Q-Fieber-Impfung hinterlässt Spuren

Impfungen so schonend wie möglich durchführen

Im Sommer 2012 wurden in der Futterkamper Milchkuhherde vermehrt Spätaborte und eine allgemein unbefriedigende Fruchtbarkeitssituation festgestellt. Als eine Ursache hierfür wurde eine Q-Fieber-Erkrankung diagnostiziert. Neben einer Verschärfung der allgemeinen Sauberkeit im gesamten Rinderbereich wird seitdem jede Nachgeburt sofort im geschlossenen Behälter beseitigt und über die TKBA entsorgt. Auch gehören eine spezielle Desinfektion der Kalbeboxen sowie eine Impfung des gesamten Bestandes gegen Q-Fieber dazu. Wie die Kühe auf die Impfung reagiert haben, erläutert Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.

In der Literatur (Fischer et al., 2010) wird davon berichtet, dass die regelmäßig durchgeführte Impfung vor allem nicht infizierter Tiere eine der wirkungsvollsten Bekämpfungsmaßnahmen im Kampf gegen die Q-Fieber-Erkrankung ist, ...

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