Trächtig oder nicht trächtig? – das ist hier die Frage

Chancen und Grenzen der Untersuchung über Milch oder Blut

Schaut man auf den Produktionswert tierischer Erzeugnisse in Deutschland, dann ist die Milch der wichtigste Posten. Milch aber „bekommen Sie nur, wenn eine Trächtigkeit vorhanden war“, so Prof. Christoph Knorr von der Universität Göttingen. Methoden zur Trächtigkeitsuntersuchung von Milchkühen haben somit hohe wirtschaftliche Bedeutung. Knorr sprach vergangene Woche im Seminar Nutztierwissenschaften der Universität Gießen über eine gegenwärtig stark diskutierte Methode, die Milchviehbetriebe nutzen können: den PAG-Test, seine „Potenziale und Limitationen“. Die Abkürzung steht für „Pregnancy Associated Glycoprotein“, im Deutschen ist die Bezeichnung „Schwangerschaftsprotein“ üblich. Der Agrarjournalist Michael Schlag aus Butzbach berichtet.

Bisher sind im Wesentlichen drei Verfahren zur Trächtigkeitsuntersuchung etabliert: die Rektale Palpation sechs bis acht Wochen nach der Besamung, der Ultraschall etwa am Tag 30 und der Progesterontest am Tag ...

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