Verlängerte Zwischenkalbezeit? Ja, aber..

Konzept ist nicht für jeden Betrieb das richtige

Die Verlängerung der Zwischenkalbezeit (ZKZ) ist aktuell ein intensiv diskutiertes Thema. Lange Zeit galt ein Wert zwischen 365 bis 400 Tagen als Kennzahl eines erfolgreichen Fruchtbarkeitsmanagements. Steigende Milchleistungen, höhere Ansprüche an den Stoffwechsel der Tiere, aber auch die geringen Mastkälberpreise der Rasse Holstein Friesian führen dazu, dass immer mehr Betriebe die freiwillige Rastzeit verlängern um somit eine Verlängerung der Zwischenkalbezeit anstreben. Doch ist das Konzept der verlängerten Zwischenkalbezeit wirklich für jede Kuh und jeden Betrieb geeignet? Darüber wurde bei einem Webseminar diskutiert, das im Rahmen des Projektes Gesundheitsmonitoring Rind veranstaltet wurde, welches vom Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz-Saar verantwortet wird. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Milchvieh Beratungsring Wittlich-Trier und dem Innovationsteam der Landesvereinigung Milch Hessen statt.

Dr. Ilka Steinhöfel vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie stellte ihre aktuellen Forschungsergebnisse zur verlängerten Zwischenkalbezeit vor. Sie betonte die Wichtigkeit der Unterscheidung zwischen einer geplanten verlängerten Zwischenkalbezeit ...

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