Weniger Sojaschrot in der Schweineration ist möglich

Es werden Kosten gespart und Emissionen reduziert

Am 1. Dezember 2021 trat die Neufassung der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) in Kraft. Diese bringt unter anderem auch für Betreiber von Schwerpunkt Schweinefütterungsanlagen höhere immissionsschutzrechtliche Auflagen mit sich. Neben baulichen Anforderungen an das Stallgebäude (zum Beispiel Entmistungssystem und Lüftung) und Lagerstätten für Wirtschaftsdünger (zum Beispiel Güllekühlung und -ansäuerung) sind in der TA Luft auch Vorgaben in Bezug auf die energie- und nährstoffangepasste Fütterung von Nutztieren verankert. Reinhard Puntigam, Universität Bonn, Julia Slama, Universität Rostock, und Wolfgang Wetscherek, BOKU Wien, berichten von einer Untersuchung die aufzeigt, wie Schweinehalter die Fütterung mit weniger Sojaextraktionsschrot (SES) umsetzen können.

Für die Schweinehaltung ist dabei als Richtwert eine Minderung der Ammoniakemissionen um 20 Prozent im Vergleich zu einer Fütterung mit „(nur) einer Phase“ (das heißt „Universal- beziehungsweise Standardfütterung“) ohne Nährstoffanpassung ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!