Bei Färsen Mastitiden mit System vorbeugen und bekämpfen

Das ist die Zukunft der Herde

Die Färsenmastitis ist eine Euterentzündung, die bereits während der Trächtigkeit des Tieres auftritt, vorrangig in der Zeit rund um die Abkalbung. Wie alle Mastitiden kann auch die Färsenmastitis subklinisch auftreten, mit erhöhtem Zellgehalt in der Milch, aber ohne äußerlich sichtbare Krankheitssymptome. Die klinische Färsenmastitis zeigt sich beispielsweise durch ein geschwollenes, gerötetes Euter, beim Anmelken finden sich eventuell Flocken in der Milch. Das geschieht noch vor der Geburt des ersten Kalbes, vor Beginn der Laktation. Die Folgen ziehen sich durch das ganze folgende Leben der Milchkuh. Wie entsteht Färsenmastitis, wie kann man dagegenwirken? Darüber sprach Dr. Friederike Reinecke vom Regierungspräsidium Gießen kürzlich in der Seminarreihe „Stallgeflüster Online“, einer gemeinsamen Veranstaltung von Milchvieh Beratungsring Wittlich-Trier und Innovationsteam Milch Hessen. Der Agrarjournalist Michael Schlag berichtet darüber.

Wie verschafft man sich ein Bild vom Eutergesundheitsstatus der Färsen im Betrieb? Friederike Reinecke nutzt dazu eine Kennzahl der Milchleistungsprüfung, „mit der man Färsenmastitis ganz gut beschreiben kann“: die Zellzahl ...

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