Achterbahnfahrt beim Winterroggen

Ergebnisse der Landessortenversuche Winterroggen 2019/2020

Witterungsbedingt war die Vegetationsperiode 2019/2020 wieder eine Herausforderung für den Ackerbau. Der vergangene Winter war mild und die Vegetationsruhe wurde oft unterbrochen, wodurch sich die Bestände sehr rasch entwickelten und deshalb einen Entwicklungsvorsprung von zwei bis drei Wochen zum langjährigen Mittel aufwiesen. Die Wasservorräte waren zu Jahresbeginn nicht gesättigt. Mit den intensiven Niederschlägen im Februar änderte sich dies. Die Böden waren nicht mehr befahrbar, und Feldarbeiten mussten in den März verschoben werden. Dieser zeigte sich ab der Mitte trocken. Das trockene Wetter hielt auch im April an, und die Böden trockneten durch die Sonne und geringen Luftfeuchte aus, was zu Stress bei den Pflanzen führte. Christian Kirchner und Gabriele Käufler vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) fassen die Ergebnisse der diesjährigen Landessortenversuche von Winterroggen zusammen.

Vielerorts waren die Bestände relativ dünn ausgebildet, mit einer geringen Wuchshöhe. Teils große Niederschlagsmengen Ende April, Anfang Mai verschafften Linderung in den durch Trockenheit geplagten Beständen. Im weiteren Verlauf regnete ...

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