LW-Tüftlerwettbewerb 2018: Die Gewinner stehen fest!

3 000 Euro Preisgelder – Siegerehrung auf der HeLa

Im Rahmen eines Empfangs auf der Hessischen Landwirtschaftsmesse in Alfeld wurden vorvergangenen Freitag die Preise des Tüftlerwettbewerbs des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Hessenbauer/Pfälzer Bauer/Der Landbote verliehen. Das Preisgeld hat eine Gesamthöhe von 3 000 Euro und wurde von der Gemeinnützigen Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt (GHV) gestiftet.

Den 1. Preis in Höhe von 1500 Euro erhielt Simon Beiser aus Vendersheim in Rheinhessen für einen Überzeilenrahmen mit Bodenbearbeitungswerkzeugen, mit denen Unkräuter auf beiden Seiten der Reben und nahe am Rebstock beseitigt werden können.

Der 2. Preis, dotiert mit 1000 Euro ging an Karsten Schenk aus Schwalmstadt. Er hat eine Vorrichtung entwickelt - ein Edelstahlrohr, mit dem ein Spiralkabel aufgenommen wird, die immer für die richtige Kabellänge zwischen Zugmaschine und Anhänger sorgt. Über den 3. Preis (500 Euro) freuten sich Robin Daut und Hans Trinkel. Sie haben die bei Motorsensen üblichen Mähscheiben jeweils an einem Parallelogramm angebaut und an einen Rahmen befestigt. Die Scheiben werden mit Hilfe von Hydraulikmotoren angetrieben. Im Frontanbau mähen sie hochgewachsene Beikräuter.

Die Preise wurden von LW-Chefredakteur und GHV-Bezirksleiter Erwin Döhne überreicht. Das Wochenblatt führt den Tüftlerwettbwerb zum achten Male durch. Es geht dabei darum, Tüftler auszuzeichnen, die mit ihren selbst entwickelten Geräten oder Vorrichtungen Zeit, Energie und Kosten sparen. In diesem Jahr stand dabei auch der Umweltaspekt mit der herbizidlosen Unkrautbekämpfung im Vordergrund.

Die prämierten Tüftlerarbeiten wurden von einer Jury ausgewählt. Ihr gehörten Jörg-Peter Merz vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Wilhelm Zimmerlin, von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Karlheinz Kappes, von der Sozialversichuerng für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie LW-Chefredakteur Cornelius Mohr an.

LW

1. Preis: Unkrautbekämpfung herbizidlos direkt am Rebstock

Mit dem Ãœberzeilenrahmen gleichzeitig auf beiden Seiten

Mit einem schleppergezogenen Überzeilenrahmen für die herbizidlose Weinbergbewirtschaftung hat der Winzer Simon Beiser aus Vendersheim in Rheinhessen den ersten Preis des LW-Tüftlerwettbewerbs gewonnen. Das Gerät erlaubt insbesondere eine sehr effiziente Bekämpfung des Unkrauts direkt am Weinstock.

Dies ist wichtig, weil die Rebe eine sehr hohe Wurzeldichte nahe am Unterstock aufweist. Mit einer mechanischen Unkrautbekämpfung kann man die um Wasser konkurrierenden Unkräuter ausschalten und die Kapillare im Boden unterbrechen. Somit wird die Wasserverfügbarkeit verbessert. Durch die Bearbeitung werden darüber hinaus Nährstoffe im Boden freigesetzt, die einen zusätzlichen Effekt auf die Rebenernährung und auf den Wein hat.

Arbeiten über der Zeile

Mit den bisher in der Praxis befindlichen Geräten zur Unkrautbekämpfung war Beiser nicht zufrieden. Sie arbeiten in der Rebzeile. Die Werkzeuge arbeiten also immer nur auf einer Seite der Rebe. Dabei wird Erde zu einem Teil in die gegenüberliegende Fahrgasse verfrachtet. „Die Fahrgassen werden dadurch schnell uneben und schief“, erläutert Beiser. Nachlaufende Arbeitsgeräte wie Mulcher arbeiten dann mit den Werkzeugen in der aufgeworfenen Erde. Dadurch ist der Verschleiß deutlich erhöht, und die Lebensdauer des Gerätes wird stark reduziert.

Dagegen könne durch den Überzeilenrahmen mit seinen montierten Werkzeugen – Finger- und Scheibenhacke – der Boden direkt am Rebstamm komplett von beiden Seiten intensiv bearbeitet werden, ohne dass es zur Erdverlagerung in die andere Fahrgasse kommt, selbst im leichten Seitenhang, berichtet Beiser.

Bodenwelle entwurzelt Unkräuter

Das Gerät, das am Schlepper angehängt ist, wird dabei mit etwa 6 bis 9 Stundenkilometern recht schnell bewegt. „Das muss auch so sein“, erklärt der Winzer. Bei dieser Fahrgeschwindigkeit wird die Erde hochgehoben und die Unkräuter aus dem Boden herausgeholt. Die Geräte verursachen dabei eine regelrechte Bodenwelle (siehe Video unter www.lw-heute.de) am Rebstock. Laut Beiser werden auf diese Weise nahezu 100 Prozent der Unkräuter entwurzelt (Foto unten). Es finde außerdem keine Inselbildung um den Rebstock statt. Die hohe Geschwindigkeit sorgt darüber hinaus für eine hohe Schlagkraft.

Der Ãœberzeilenrahmen stammt von einem 30 Jahre alten, ausgedienten Traubenvollernter, erzählt Beiser. Beim Umbau zum Bearbeitungsgerät hat ihm sein Neffe Maximilian Beiser geholfen. Simon Beiser ist ein passionierter Bastler. Es gebe kaum eine Maschine, die auf dem Betrieb nicht umgebaut wurde. „Die einen spielen Golf, ich bastle“, sagt der Winzer. Bei seinen zwei Onkeln, beide Landmaschinenmechaniker, hat er sich viel abgeschaut und seine Passion entdeckt.

Auch für schmale Weinbergzeilen

Ein weiterer Vorteil des Ãœberzeilenrahmens ist, dass man mit ihm auch in schmalen Weinbergzeilen fahren kann. Bei herkömmlichen Verfahren werden die Werkzeuge zwischen den Achsen angebaut. „Mit den modernen Schleppern kann man da nur breite Weinbergzeilen, ab etwa 2 Meter, optimal befahren“, erklärt Beiser. Mit dem Ãœberzeilenrahmen können nach seinen Angaben bis 1,6 Meter gefahren werden. „Dieses System ist für jeden gewöhnlichen Weinbergschlepper geeignet, da sich die Anforderungen auf Zugleistung auf eine gewöhnliche Hydraulikanlage beschränken“, so Beiser.

Herbizidfreier Weinanbau

Die Hauptmotivation für die Entwicklung dieses Unkrautbekämpfungsgerätes ist die herbizidfreie Arbeit im Weinberg. Die Weine des Betriebs Beiser werden direkt vermarktet. Es werden viele Gespräche mit Kunden geführt, die wissen wollen, wie die Reben wachsen und wie der Wein entsteht. Eine herbizidfreie, glyphosatfreie Anbauweise ist dabei von Vorteil.

Simon Beiser hat in Geisenheim Önologie und Weinbau studiert. Anschließen war er in Australien, Frankreich und Italien und hat dort auf Weinbaubetrieben gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Den Betrieb in Vendersheim führt Simon Beiser, verheiratet und Vater von drei Kindern, zusammen mit seiner Schwester. Der konventionell bewirtschaftete Betrieb verfügt über 23 Hektar Rebfläche. Hauptrebsorte ist der Riesling. Außerdem werden unter anderem Burgundersorten, Chardonnay, Sauvignon Blanc Merlot angebaut.

Geschmackvoll eingerichtete Vinothek

Eine Augenweide ist die geschmackvoll eingerichtete Vinothek. Die Familie hat sie größtenteils selbst geplant und viel in Eigenleistung gebaut. Dabei wurden historische Gegenstände und Materialien verwendet wie Sandsteinsäulen, Fassdauben, Holzbalken und Steinplatten. Die Stühle hat Beiser selbst geschweißt. Einmal die Woche (Montagabends) ist die Vinothek als Restaurant geöffnet.

CM

2. Preis: Optimale Kabellänge zwischen Traktor und Anhänger

Magnete und Spiralkabel im Rohr sorgen für Ordnung

Karsten Schenk hat sich mit seiner Tüftlerarbeit den Energieleitungen von Anhängern angenommen. Er erhält dafür den zweiten Preis des LW-Tüftlerwettbewerbs, der mit 1 000 Euro dotiert ist. Der 39-jährige Maschinenbauingenieur ist ein Experte für Ordnungsvorrichtungen an Land- und forstwirtschaftlichen Geräten und hat dazu schon mehrfach Arbeiten zum Tüftlerwettbewerb eingereicht.

Seine aktuelle Arbeit sorgt dafür, dass die Steckdose der Stromleitung immer schnell platziert werden kann und stets griffbereit ist. Mit Hilfe von Topfmagneten, die Schenk an die Stecker montiert hat, lassen sich die Stecker an vielen metallischen Stellen der Anhänger oder Deichsel befestigten. Das ist nur ein Teil seiner Arbeit. Beim zweiten Teil geht es um das Problem, das sich oftmals bei Fahrten von Zugmaschinen und Anhängern ergibt. Dort ändern sich bei Kurvenfahrten die Abstände, so dass entweder das Kabel am Boden schleifen oder aufgrund von zu hoher Spannung aus der Steckdose gezogen werden kann. Und so hat Schenk das Problem gelöst: statt eines glatten Kabels nimmt er ein Spiralkabel, dass sich je nach Abstand zwischen Zugmaschine und Anhänger ausziehen lässt.

Variable Länge mit dem Spiralkabel

Das Spiralkabel hat den Vorteil, dass es sich in ein Rundrohr unterbringen lässt. Je nach Längenbedarf wird Kabel nachgeliefert. Der Rest des Kabels bleibt im Rohr, so dass das Kabel nicht herunterhängt und gegebenenfalls am Boden schleift. Wird das Kabel nicht gebraucht, ist es komplett im Rundrohr und hat dabei einen kompakten Platz. Das Rundrohr, in diesem Fall ein Edelstahlrohr, hat Schenk an beiden Enden abgerundet. Es wird entweder mit Schauben an der Deichsel fixiert. In einer anderen Variante wird das Rohr wie die Stecker mit Magneten an der Deichsel oder einem anderen Platz befestigt. Die verwendeten Neody-Topfmagnete sind in verschiedenen Ausführungen (Gewinde, Bohrung), Durchmessern und Haftkräften im Handel erhältlich.

Das System ist innerhalb kürzester Zeit an jedem Anhänger ohne großen Aufwand von Kosten, Zeit und Werkzeugeinsatz herstellbar. Das Spiralkabel ist für weniger als 10 Euro erhältlich. Ein Rundrohr mit einer Länge von 40 Zentimetern und Innendurchmesser von 6,5 Zentimetern bekommt man für zwei bis drei Euro vom Schrottplatz. Die Magnete kosten je nach Ausführung und Haftkraft zwei Euro für den Stecker und etwa 4 Euro für die Rohrhalterung.

Karsten Schenk betreibt zusammen mit seinem Vater in Schwalmstadt-Florshain einen kleinen Nebenerwerbsbetrieb mit 8 Hektar Ackerland und 7 Hektar Grünland sowie Färsenmast. Daneben ist er Mitglied einer Interessentengemeinschaft mit 20 Hektar Wald. Hier kann er seinem Hobby, der Brennholzwerbung, nachgehen. Hauptberuflich ist Schenk in der Produktentwicklung bei einem Automobilzulieferer in Westfalen tätig.

CM

3. Preis: Die Beikräuter im Bio-Gemüseanbau im Griff

Vierreihigen Freischneider für Dammkulturen konzipiert

Der 24-jährige Robin Daut ist begeisterter Gemüseanbauer. Dammkulturen wie Kartoffeln, Möhren und Rote Beete sowie Zwiebeln werden im Naturland-zertifizierten Bio-Betrieb in Gerolsheim in der Pfalz angebaut. Zusammen mit Hans Trinkel hat er mit einem Unkraut bekämpfungsgerät den dritten Preis in Höhe von 500 Euro errungen.

Immer wieder trat folgende Situation im Betrieb auf: Die Beikräuter mussten gehackt werden, um die Kultur nicht zu überragen, doch ein Gewitterregen machte es unmöglich, mit den Gerätschaften auf die Flächen zu fahren.

Probleme mit hohen Beikräutern

Das Ergebnis waren hohe Beikräuter, die von Hand oder mit der Hacke von Saisonarbeitskräften mühevoll und zeitaufwendig entfernt werden mussten. „Meist war dies ja nicht nur ein Schlag, sondern gleich auf mehreren Schlägen der Fall, sodass uns die Zeit davonlief. Ich wollte eine Maschine, die das regelt“, sagte Daut. Was tun? Wann immer es auf dem Betrieb Daut maschinelle Fragen gibt, dann ist Hans Trinkel, der gerade mal 300 Meter vom Aussiedlerhof entfernt wohnt, der Ansprechpartner. Der fast 70-jährige, betriebsame Metallverarbeitungsmeister und Schmied hat seit 1995 eine Werkstatt zur Reparatur von Landmaschinen. Robin Daut hatte auch schon mal ein Praktikum bei ihm absolviert. „Wir kommen bestens zurecht und schätzen uns“, sagte Trinkel. Daher war es eine Selbstverständlichkeit für Trinkel, dem jungen Mann zu helfen. Seit dem ersten Gespräch vor zwei Jahren tauschten sich die beiden immer wieder aus. Da Trinkel viel mit seinem Freischneider arbeitet, kamen sie schnell zu den Messern des Freischneiders.

Wie können diese angetrieben werden? Wie bei vielen Anbaugeräten, am besten per Hydraulik und mit Hydraulikmotoren. Daher sind nun an der Geräteschiene fünf Parallelogramme befestigt, die für jede Breite eingestellt werden können. Jedes Parallelogramm hat einen Hydraulikmoter und ein eigenes Stützrad, um kleinflächige Unebenheiten zu berücksichtigen. Jedes Parallelogramm hat vier Schmiernippel, die einmal pro Woche geschmiert werden müssen, ansonsten sei das Gerät wartungsfrei, betont Trinkel.

Vielseitige Anwendung möglich, je nach Betrieb

Auch die Stützräder sind stufenlos in der Höhe einstellbar. Bei Dauts auf dem Betrieb haben die Dämme 75 cm Abstand. Ob Kartoffeln, Möhren oder Rote Beete, sie werden in die Dämme gelegt oder gesät. Das habe den Vorteil, dass diese durch die Frostgare locker und somit die Möhren optimal lang werden können und dass die Erwärmung der Dämme im Frühjahr schneller erfolgt durch die größere Oberfläche. Nur die Zwiebeln werden im flachen Beet gesät. Doch auch dort ist das für die Fronthydraulik konzipierte Wildkrautmähgerät, wie es Trinkel nennt, einsetzbar. „Denn die Zwiebeln liegen zum Abtrocknen noch einige Wochen auf dem Feld. Oft wachsen dann in der Fahrspur wieder Beikräuter, die die Aufhebemaschinen verstopfen. Wenn wir hier einmal kurz vor dem Einbringen der trockenen Zwiebeln über das Feld fahren, dann ist uns schon geholfen“, erklärte Daut.

Der Prototyp des Wildkrautmähgerätes, kurz Wildkraut-Ex genannt, mulcht die zu hohen Beikräuter in der Sohle der Dämme auf der gewünschten Höhe ab und lässt die Biomasse zwischen den Dämmen liegen. Die Wurzeln bleiben im Boden und je nach Kultur und Zeitpunkt, können auch noch die untersten Blätter der Beikräuter zur Beschattung des Bodens erhalten werden, die Samenbildung kann so jedoch verhindert werden.

Wurzeln bleiben im Boden, was Erosion vermeidet

Ein Nebeneffekt, der auf den flachen Feldern in Gerolsheim nicht zum Tragen kommt, aber nicht vernachlässigt werden sollte, ist die Tatsache, dass somit auch die Erosion vermindert werden kann. Auch alle weiteren Überfahrten in der gemulchten Fahrspur erfolgen bodenschonender.

Beim Mulchvorgang sollten die Rotormesser drei bis fünf Zentimeter über dem Boden sein, um Beschädigungen zu verhindern. In steinigem Gelände sollten die Messer nicht zu tief gefahren werden, da sonst vermehrt mit Steinschlag zu rechnen ist. Zwar haben die Tüftler bereits einen Schutz angebracht, doch sollte bei Betrieb darauf geachtet werden, dass keine Personen in unmittelbarer Nähe stehen wegen eventueller Steine. Ein Abstand von zehn Metern sei angemessen, sagte Trinkel.

Der Betrieb Daut bewirtschaftet rund 110 ha, schon Vater Roger und Mutter Stefanie Daut haben im Jahr 1999 mit dem ökologischen Anbau begonnen. Heute besitzen die Dauts zwei Betriebe und zwei Betriebsstätten, haben zwei Festangestellte und 25 Saisonarbeitskräfte in der Hauptsaison. Der konventionelle Betriebszweig steht auf dem Namen des Vaters. Der Biobetrieb wird von Mutter Stefanie und Robin verwaltet.

Die Fruchtfolge ist eine Herausforderung

Langfristig soll alles auf Bio umgestellt werden. „Doch wir sind froh, dass wir unseren Betrieb langsam auf Bio umstellen konnten, denn man zahlt schon auch Lehrgeld“, sagte Roger Daut. Derzeit sind 80 ha auf den ökologischen Anbau umgestellt. Die Fruchtfolge sieht den Anbau einer Erbsen-Triticale-Mischung als Futter vor der Kartoffel vor. Nach den Kartoffeln folgen Möhren oder Zwiebeln und anschließend Rote Beete oder Zuckerrüben.

Robin Daut ist gelernter Gemüsebauer und seit Oktober 2018 in der Meisterschule in Neustadt. Im Frühjahr 2020 wird er den Meistertitel Gemüsebau in der Tasche haben. Auch seine Schwester Katrin wird im Betrieb bleiben. Sie absolviert gerade den dualen Studiengang Weinbau und Oenologie am Weincampus in Neustadt. Da die Familie auch noch 13 ha Weinbau betreibt, hat sie hier Entwicklungsmöglichkeiten. Der ältere Bruder Kevin arbeitet als Maschinenschlosser bei der BASF. Wenn Not am Mann ist, dann setzt er sich gerne auf die Traktoren.

„In der kommenden Saison wollen wir den Wildkraut-Ex auf Herz und Nieren prüfen. Vor allem die Fahrgeschwindigkeit müssen wir genauer testen sowie die Ergebnisse“, sagt Robin Daut. Erste Anfragen von Kollegen seien bereits eingegangen. Und die Tüftler sind sich darüber im Klaren, dass diese Maschine auch je nach Bedürfnis eines Betriebes modifiziert werden kann. Mit einem kleineren Schar hinter dem Schubkarrenrad könne das gemähte Beikraut auch mit Wurzeln gelockert werden.

zep  – LW 10/2019