Lupinen ins Schweinemastfutter?

Gleich hohe Leistungen wie bei Extraktionsschrot und Schlempe

Der Anbau und die Verfütterung von Körnerleguminosen soll in Deutschland ausgeweitet werden. Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Eiweißpflanzenstrategie das Ziel, mehr Eiweiß vom eigenen Acker zu produzieren. Mit Ausnahme der Fütterung in ökologisch wirtschaftenden Betrieben spielt der Einsatz heimischer Hülsenfrüchte in der Schweinemast bisher allerdings nur eine unbedeutende Rolle, und auch in Ökobetrieben ist der Anbau durch die Leguminosenmüdigkeit zurückgegangen. Da kaum aktuelle Ergebnisse aus Fütterungsversuchen vorliegen, führte die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück einen Versuch durch, um zu prüfen, welche Leistungen Mastschweine heutiger Genetik mit Lupinen als Proteinergänzung erzielen können. Andrea Meyer und Wolfgang Vogt, LWK Niedersachsen, Lea Schemme, Dieter Gehrmeyer und Prof. Dr. Heiner Westendarp, Hochschule Osnabrück, berichten.

Gegenüber Soja- und Rapsextraktionsschrot weisen die heimischen Körnerleguminosen geringere Rohproteingehalte auf, so enthalten Ackerbohnen etwa 25 bis 26 Prozent und Erbsen 20 bis 22 Prozent. Bei den Lupinen werden Blaue, ...

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