Muttergebundene Aufzucht in Milchviehbetrieben?

Ad-libitum-Tränke ist eine geeignete Alternative

In letzter Zeit wird wieder häufiger über die muttergebundene Kälberaufzucht gesprochen. Dieser Begriff erweckt die Assoziation einer natürlichen Aufzucht, die den Bedürfnissen der Kälber am nächsten kommt. Vom Prinzip her ist das richtig, wenn die Kälber sich so verhalten können, wie es die Natur vorgesehen hat. Der Begriff der muttergebundenen Kälberaufzucht wird jedoch sehr weit gefasst und genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich die Aufzuchtverfahren, für die dieser Begriff benutzt wird, genauer anzuschauen. Der Begriff muttergebunden erweckt die Vorstellung, dass die Kälber zu jeder Zeit bei ihrer Mutter Milch trinken können und darum eine höchstmögliche Vitalität entwickeln. Welche Varianten der muttergebundenen Kälberaufzucht diesem Anspruch gerecht werden, wird von Dr. Hans-Jürgen Kunz, Universität Kiel, erläutert.

Wie trinkt das Kalb in der Natur bei der Mutter? Wenn alles optimal verläuft und ein Kalb vital geboren wurde, steht es innerhalb von 10 bis 20 Minuten auf eigenen ...

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