Sojabohnen-Curry
Zutaten für vier Portionen:
Curry:
- 200 g getrocknete Sojabohnen
- 3 Paprikaschoten (gelb, orange und rot)
- 2 kleine Zucchini
- Salz
- 12 Shiitake-Pilze
- 2 Zwiebeln
- 7 EL Rapsöl
- 1 EL mildes Paprikapulver (gelb)
- 1 EL rote Currypaste
- 1 EL Agavendicksaft
- 400 ml ungesüßte Kokosmilch
- 1 Knoblauchzehe
- 30 g frischer Ingwer
- Saft von 1 Limette
- eine Handvoll gemischte Kräuter (zum Beispiel Basilikum Koriander und etwas Minze)
- 200 g Basmati-Reis
- Salz
- 1 gestrichener TL Kurkuma
Zubereitung:
Am Vortag: Sojabohnen 12 Stunden einweichen, am besten über Nacht.
Curry: Die Sojabohnen am nächsten Tag abschütten, abspülen und in frischem Wasser circa 90 Minuten gar köcheln. Anschließend abschütten. Paprikaschoten und Zucchini waschen und putzen. Paprika entkernen, Zucchini längs in Viertel schneiden. Beide Gemüse anschließend in Würfel schneiden und salzen. Shiitake-Pilze putzen, die harten Stiele abschneiden und wegwerfen, die Kappen halbieren. Zwiebeln pellen, in feine Spalten schneiden und mit Paprikawürfeln in einem Topf in 6 Esslöffel Rapsöl andünsten. Mit Currypulver bestäuben, die rote Currypaste und den Agavendicksaft unterrühren. Abgetropfte Sojabohnen und Pilze unterrühren. Alles mit 500 ml heißem Wasser und Kokosmilch auffüllen und offen 10 Minuten köcheln lassen. Knoblauch abziehen, Ingwer schälen und beides fein reiben, zusammen mit Zucchini zum Curry geben und alles weitere 5 Minuten leicht dicklich einkochen. Das Curry mit Limettensaft abschmecken und salzen. Kräuter waschen, trocknen, Blättchen abzupfen und über das Curry streuen. Reis: Basmatireis waschen, mit 600 ml Wasser, Kurkuma und 1 Esslöffel Rapsöl aufkochen und salzen. Zugedeckt 12 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd ziehen und bis zum Servieren zugedeckt quellen lassen. Den Reis mit einer Gabel lockern und zum Curry servieren. Tipp: Im Rezept werden Currypulver und Currypaste verwendet – tatsächlich kann man variieren, also auch nur Currypulver benutzen oder auch gelbe oder grüne Currypaste verwenden. Immer wichtig: Vortasten und nicht zu viel auf einmal zugeben, stattdessen lieber nachwürzen, so erlebt man keine scharfe Überraschung.
ufop – LW 35/2023