- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Fresslust als Produktionsziel
Futteraufnahme ist bei Mastschweinen der Schlüssel zu höheren Zunahmen
In der Schweinemast bildet eine hohe Futteraufnahme der Tiere die Voraussetzung für die bedarfsdeckende Zufuhr von Energie und Nährstoffen, um das derzeitige Niveau der Tageszunahmen und damit das betriebswirtschaftliche Ergebnis weiter zu steigern. Johannes Hilgers, Euskirchen, und Prof. Uwe Hühn, Wölfershausen, haben analysiert, worauf …
Welche Haltungsvorgaben gelten für Schweine?
Ausführungshinweise zur Tierschutz-Nutztierhaltungs-VO im Überblick
Seit August 2006 ist die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in Kraft und regelt im Abschnitt 5 die Anforderungen an das Halten von Schweinen. Grundlage dafür sind mehrere Richtlinien der EU. Die Verordnung beinhaltet zahlreiche Detailregelungen und Übergangsvorschriften. Gleichzeitig bleibt in vielen Bereichen ein Ermessensspielraum, das heißt, im …
Tadelloses Gesäuge wird immer wichtiger
Viele funktionsfähige Zitzen und ein straffes Drüsengewebe sind gefordert
In den Schweinezuchten und Ferkelerzeugerbetrieben sind die erzielten Wurfleistungen weiter im Ansteigen begriffen. Im vergangenen Jahr lag die mittlere Wurfgröße der Sauen in der Mehrzahl der deutschen Erzeugerringe erstmals bei über zwölf lebend geborenen Ferkeln. Dank der anhaltenden Zuchtfortschritte und Verbesserungen der Produktionsumwelt wächst …
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
Temperatur und Luftgeschwindigkeit im unmittelbaren Tierumfeld prüfen
„In dieser Bucht sehen die Ferkel immer schlecht aus“, bemerkte der Betriebsleiter angesichts der struppigen Saugferkel in einer der 16 Abferkelbuchten des drei Jahre alten Abferkelabteils. Eine Kontrolle der Klimabedingungen im Ferkelnest per Hand erbrachte eine mögliche Ursache: Die Luftgeschwindigkeit im Nest dieser Bucht, …
Welche Haltung für Wartesauen in Gruppen?
Gruppenhaltung ist ab 2013 für alle Sauenhalter Pflicht
Der 1. Januar 2013 ist für die Ferkelerzeuger ein einschneidendes Datum. Ab diesem Tag ist die Gruppenhaltung für den Zeitraum von über vier Wochen nach erfolgreicher Belegung bis eine Woche vor dem erwarteten Abferkeltermin für alle tragenden Sauen verpflichtend vorgeschrieben (einzige Ausnahme: Betriebe mit …
„Antibiotika alleine reichen nicht“
Bayer Vital stellt Ergebnisse zu Entzündungshemmern vor
Bakterielle Infektionen in der Schweinehaltung können schwere Krankheiten mit wirtschaftlich hohen Schäden auslösen. Gegen Bakterieninfektionen werden üblicherweise Antibiotika eingesetzt. Versuchsergebnisse weisen jetzt darauf hin, dass die Behandlung eine deutlich bessere Wirkung zeigen kann, wenn das Antibiotikum in Kombination mit einem entzündungshemmenden Medikament gegeben wird. …
Familienbetriebe sind häufig ein Erfolgsmodell
Aktuelles von einem Seminar für Schweinehalter auf dem Hofgut Neumühle
Wie schon in den letzten Jahren lockte das VLF-Bundesseminar für Schweinehalter auf dem Hofgut Neumühle auch dieses Mal Praktiker aus mehreren Bundesländern an. Thema war „auch im nächsten Jahrzehnt erfolgreich Schweine produzieren“. Welche aktuellen Informationen rund um die Schweinehaltung es hier gab, beschreiben Manuela …
Beste Qualitäten verfüttern statt verkaufen?
Mit rohproteinreichem Getreide in der Ration Futterkosten sparen
Die Futterkosten machen einen Gutteil der Direktkosten in der Schweinehaltung aus. Wie rohproteinreiches Futtergetreide die Futterkosten reduzieren kann, erläutert Kajo Hollmichel vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) in Kassel am Beispiel von Schweinemast-Rationen.
Wartesauenhaltung in Gruppen wird Pflicht
Abrufstation, Fressliegestände, Dribbelfütterung und Quickfeeder verglichen
Bis zum 1. Januar 2013 müssen alle sauenhaltenden Betriebe den Wartestall auf die Gruppenhaltung umgerüstet haben. Zur Verfügung stehen dafür verschiedene Fütterungsverfahren. Wilfried Brede, Serviceteam Alsfeld, und Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, geben Hinweise zum Management und haben die Kosten unter die Lupe genommen. …
„Optimiert wird nach Preis“
Futterzusatzstoffe in Rationen für Schweine, Rinder und Geflügel
„Die zukünftigen Innovationen für die Tierernährung werden aus den Zusatzstoffen kommen“, sagt Prof. Klaus Eder vom Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie der Universität Gießen. Welche Tendenzen derzeit eine Rolle spielen und in welche Richtung die Entwicklungen gehen, darüber sprach Dr. Svetlana Peganova, Leiterin der …
Schwarzer Kot ist ein Warnzeichen
Magengeschwüre sind ein unterschätztes Problem in Schweinebeständen
Magengeschwüre kommen in Schweinebeständen häufiger vor als gedacht (siehe auch LW-Ausgabe 20). Welche Ursachen dafür in Frage kommen und wie man vorbeugen sowie behandeln kann, beschreibt Tierarzt Franz-Josef Koch aus Gießen.
Klauengesundheit auch bei Sauen im Blick behalten
Regelmäßige Klauenbonitur ist in Sauenbeständen empfehlenswert
Das Thema Klauengesundheit bei Sauen wurde in den letzten Jahren stark vernachlässigt, ist aber zurzeit wieder mehr von Interesse. In der Rinderhaltung stieg das Bewusstsein für Klauengesundheit mit dem Umstieg von der Anbinde- zur Laufhaltung. Viele Sauen werden nach wie vor in Kastenständen gehalten. …