Zunächst pflanzenbaulich, dann erst chemisch vorgehen

Integrierte Fusarium-Bekämpfung

Die gezielte Fusariumbekämpfung ist ein Musterbeispiel für den gelebten Integrierten Pflanzenschutz. Zur Vermeidung von Befallsauftreten stehen pflanzenbauliche Maßnahmen wie Fruchtfolge und Sortenwahl bis hin zur Stoppelzerkleinerung an erster Stelle. Chemischer Pflanzenschutz ist erst das letzte Mittel und auch nur dann, wenn dies durch entsprechende Witterungsverhältnisse (Regen in der Blüte) Prognosemodelle oder spezielle Beratungshinweise angezeigt ist. Die Auswahl des richtigen Fungizids oder der Fungizidmischung richtet sich dann nach dem Pathogenauftreten, dem Anbauziel und den bisherigen Applikationen. Bei Mehrfachbehandlungen ist auf die Resistenzbeziehung der eingesetzten Wirkstoffe zu achten.

Auch unter sommertrockener Witterung kann es gelegentlich zu sogenannten „Fusariumjahren“ mit intensivem Auftreten von Fusarium-Infektionen kommen und folglich zu Mykotoxinenbelastungen im Getreide. Das Auftreten kann durch lokal auftretende Niederschlagsereignisse dabei ...

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