Nicht nur für Biobetriebe
Öko-Feldtage 2019 – Innovation auf ganzer Linie
Am 3. und 4. Juli 2019 öffnen die zweiten bundesweiten Öko-Feldtage auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Lehr- und Versuchsgut der Universität Kassel, in Grebenstein ihre Tore. Sie sind der ideale Treffpunkt für alle Ökobauern und -bäuerinnen, solche, die es werden wollen, und alle, die nach neuen Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft suchen.
Die Öko-Feldtage zeigen, was die ökologische Landwirtschaft kann, wo sie steht und wie sie sich weiter entwickelt. Sie bieten eine vielfältige Mischung aus Praxis und Forschung im Pflanzenbau und in der Tierhaltung: die ideale Plattform, um Innovationen zu zeigen und aktuelle Themen rund um Landwirtschaft, Politik und Wirtschaft zu diskutieren.
Öko-Feldtage – Treffpunkt
der ökologischen Landwirtschaft
340 Unternehmen, Verbände und Organisationen präsentieren Saatgut, Sorten, Landtechnik, Betriebsmittel, Futtermittel, Stallbau, Beratungsleistungen und vieles mehr. Mehr als 1200 Demonstrationsparzellen zeigen Vielfalt von Ackerbohne bis Zuckerrübe. Und auch die Tierhaltung hat einen großen Schwerpunkt, denn sie ist ein wichtiger Teil der ökologischen Landwirtschaft.
„Das starke Interesse an den zweiten Öko-Feldtagen zeigt, dass wir das richtige Format haben“, freut sich Projektleiter Carsten Veller von der FiBL Projekte GmbH und sagt, warum: „Ausgebuchte Flächen trotz vergrößertem Veranstaltungsareal, 340 Aussteller, ein Plus von 20 Prozent, sowie ein Plus von 50 Prozent bei den Maschinenvorführungen und eine Stärkung der Tierhaltung, damit sind wir sehr zufrieden.“ Die Branche nimmt den Innovationstreffpunkt der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland gerne an.
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein sieht durch die Brille als Vorstandsvorsitzender vom BÖLW, der Schirmherr der Feldtage ist: „Keine andere Veranstaltung bietet so viele Informationen für Landwirte und Landwirtinnen, für Forschende, Studierende, Presse und Politik – und keine andere Landwirtschaftsmesse tut das mit so viel spannenden Formaten und einer solch positiven Ausstrahlung. Das stärkt Bio und erhöht die Wahrnehmung dafür, wie bedeutsam Öko als Zukunftssektor ist. So wird auch für Vertretungen außerhalb der Landwirtschaft wie Politik und Presse spürbar, dass sich hier die gesamte ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft präsentiert.“
FiBL, LW – LW 25/2019