Gesündere Fußballen durch Pflanzenkohle in der Einstreu?
Feuchte Einstreu ist Hauptrisikofaktor für Ballenentzündungen
Die bundeseinheitlichen Leitlinien für die gute betriebliche Praxis zur Haltung von Masthähnchen sowie die niedersächsischen Empfehlungen zur Haltung von Masthühnern sehen vor, Hähnchen und Puten ständig Zugang zu trockener, lockerer Einstreu zu gewährleisten. Diese soll den Tieren zum Picken, Scharren und Staubbaden dienen. Einer verkrusteten oder feuchten Einstreu ist also durch geeignete Maßnahmen frühzeitig und ständig entgegenzuwirken, damit es zu keiner Plattenbildung kommt. Feuchte und verkrustete Einstreu wird immer wieder mit Problemen hinsichtlich Fußballengesundheit in Verbindung gebracht. Ziel und oberste Priorität in der Hähnchenmast muss es daher sein, das Risiko der Entwicklung von Fußballenentzündungen zu minimieren und damit eine Gesunderhaltung der Fußballen zu forcieren. Inwieweit der Einsatz von Pflanzenkohle sich als Einstreuzusatz positiv auf die Fußballengesundheit auswirkt, haben Angelika Nannen und Dr. Peter Hiller, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, untersucht.
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