Antibiotika-Reduktion: Wer hat welche Pflichten?
Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltungen betroffen
In Bezug auf die Anwendung von Antibiotika gelten seit einiger Zeit neue Vorgaben, die bestimmte Schweine- sowie Rinder-, aber auch Geflügelhaltungen betreffen. Angelika Cechini vom Hessischen Schweinegesundheitsdienst am Landesbetrieb Hessisches Landeslabor hat sich mit dem Thema befasst und gibt einen Überblick über die wichtigsten …
Wie Auswuchsgetreide lagern und verfüttern?
Wenn Voraussetzungen erfüllt sind, ist es noch als Futter nutzbar
Die Ernte 2023 gestaltete sich in den vergangenen Wochen aufgrund anhaltender Regenfälle schwierig, erst seit einigen Tagen kann aufgrund des trockenen Wetters wieder geerntet werden. Die Feuchtigkeit in Kombination mit hohen Temperaturen hat in einigen Regionen zu vermehrtem Auswuchs im Getreide geführt. Johannes Blang, …
Maissilage ist mehr als nur ein Stärkelieferant
Hohe Faserverdaulichkeit führt zu besserer Futteraufnahme
Im Gegensatz zum Menschen sind unsere Wiederkäuer in der Lage, faserreiche Grobfuttermittel wie Gras, Grassilage, Heu oder Maissilage effizient zu verwerten und dieses über die Milchproduktion oder den Fleischansatz dem Menschen verfügbar zu machen. Um Nährstoffkreisläufe zu schließen, Tiere bedarfsgerecht und gesund zu füttern, …
Minimale Verluste durch optimierte Siloabdeckung
Wertvolles Futter mit sorgfältiger Verschließung gut schützen
Maissilage ist mit 6,5 bis 7,0 MJ NEL/kg Trockenmasse (TM) ein energiereiches Futtermittel und nimmt in vielen Futterrationen für Rinder einen nicht unerheblichen Anteil ein. Um dieses Qualitätsmerkmal zu erhalten, gilt es schon rein aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Qualität so optimal wie möglich vom …
Tiergesundheit gehört zum Tierwohl
FLI-Präsident spricht sich gegen verkürzte Tierwohl-Diskussion aus
Gegen eine verkürzte Tierwohl-Diskussion spricht sich der scheidende Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, aus. „Tiergesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil von Tierwohl“, sagt Mettenleiter im Interview mit Agra-Europe. Dazu zähle die Freiheit von Seuchenerregern und Krankheiten. Für den renommierten Virologen gilt, „ein gesundes Tier …
Eine Sektion kann Bestandsprobleme aufdecken
Transport der Tiere ist in Hessen kostenfrei für Landwirte
Treten auf einem Betrieb in der Herde Todesfälle ohne erkennbaren Grund auf oder liegt möglicherweise ein Bestandsproblem vor, ist eine gute Diagnostik das A und O für die Abklärung des Problems. Je nach Fragestellung kann eine Sektion die dafür nötigen Befunde liefern. Leichter gesagt …
N- und P-reduzierte Fütterung in der Legehennenhaltung
Zwischen Leistungspotenzial und Ressourcenschonung
Auf der Suche nach der optimalen Schnittstelle zwischen Leistungspotenzial und Ressourceneinsatz in der Legehennenhaltung konnte nun in einem Versuch auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse gezeigt werden: Eine N- und P-reduzierte Fütterung von Legehennen kann durchaus empfohlen werden. Dr. Jochen Krieg, Pia …
BRS-Fachtagung fand in Bad Wildungen statt
„Tierhaltung ist kein Auslaufmodell“
Die deutsche Landwirtschaft hat Ende 2022 als einzige Branche ihre Ziele bei den Treibhausgasemissionen erreicht. Nachhaltigkeit ist aber viel mehr als ein CO2-Fußabdruck. Das wurde auf der Fachtagung des Bundesverbandes Rind und Schwein (BRS) deutlich, die am 17. April im hessischen Bad Wildungen stattfand, …
Rapsextraktionsschrot hat sich in den Rationen bewährt
Ergebnisse des deutschlandweiten Monitorings
Der Winterrapsanbau zur Ernte 2023 wurde erneut ausgedehnt. Mit 1,10 bis 1,13 Mio. ha liegt die Aussaatfläche ein weiteres Mal oberhalb der Erntefläche. Der starke Anstieg der Rapserzeugerpreise im Frühjahr/Sommer nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine dürfte den Experten laut UFOP viele Landwirte …
Mit konventionellen Tieren Öko-Flächen beweiden?
Auslegung der Öko-Verordnung VO (EU) 2018/848 in RLP
Immer wieder kommt es in (viehlosen) Öko-Betrieben dazu, dass Flächen (oder Teile davon) durch konventionelle Pensionstiere (Pflanzenfresser) beweidet werden. Unter Pensionstieren werden hierbei nicht zum Betrieb zugehörige Tiere Dritter verstanden (zum Beispiel von benachbarten Betrieben, Vereinen oder privaten Hobbyhaltungen). Aber ist dieses Vorgehen auch …
Vor dem Kauf einer Notstrom-Anlage Bestandsaufnahme durchführen
Elektroinstallationen fachgerecht vorbereiten lassen
Die Stromzufuhr muss in tierhaltenden Betrieben jederzeit sichergestellt sein, damit die Versorgung der Tiere mit Futter, Wasser, aber auch die Funktion von Melkmaschinen und Milchkühlungen oder Lüftungsanlagen gewährleistet ist. Soll für einen möglichen Stromausfall eine eigene Notstrom-Anlage eingerichtet werden, gibt es einiges zu beachten. …
Ohne Strom geht nichts in tierhaltenden Betrieben
Notstromaggregat sollte vorhanden sein
Ohne Strom läuft auf den meisten Betrieben nichts. Wenn die Stromversorgung beispielsweise durch einen Blitzeinschlag oder umgeknickte Strommasten zusammenbricht, ist es besonders für tierhaltende Betriebe wichtig, eine einsatzbereite Ersatzstromanlage zu haben. Notstromaggregate können in einem solchem Notfall die Stromversorgung des Betriebes aufrechterhalten. Mittels Schaltvorrichtung …

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