Keine Begeisterung für Sektorprüfung des Kartellamtes
Genossen fürchten mehr Schaden als Nutzen
Die Milchforen auf den deutschen Bauerntagen haben Tradition und sind meist prominent besetzt. So auch in diesem Jahr. Von dem Präsidenten des Bundeskartellamtes, Dr. Andreas Mundt, erwartete man vor allem Einschätzungen zu zwei Fragen, die derzeit diskutiert werden, nämlich zur Konzentration des deutschen Lebensmitteleinzelhandels …
5 Mio. Euro Soforthilfe soll in der 30. Woche überwiesen werden
Zusätzliche AGZ-Förderung für Grünlandbewirtschaftung
Die von der Landesregierung am 22. Juni angekündigte Soforthilfe in Höhe von 5 Mio. Euro im Rahmen der Ausgleichzulage für benachteiligte Gebiete (AGZ) wird in der 30. Kalenderwoche „angestoßen“ und damit, je nach Bankenweg, spätestens in der 31. Woche (erste Augustwoche) auf den Konten …
Politik ist nicht berechenbar
Gespräch mit DBV-Präsident Joachim Rukwied
Die Preiskrisen in der Erzeugung sind derzeit das wichtigste Thema für viele Landwirte. Der Pressedienst Agra-Europe hat mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, über die gegenwärtige milchpolitische Diskussion, seine Erwartungen an Erzeuger und Genossenschaften sowie seine Ziele für die kommenden Jahre …
Brexit-Folgen für deutschen Agrarexport zu verkraften
Vor allem verarbeitete Produkte könnten betroffen sein
Der Rückgang der deutschen Exporte von Agrar- und Ernährungsgütern in das Vereinigte Königreich wird sich nach dessen Austritt aus der Europäischen Union in Grenzen halten. Zu dieser Einschätzung gelangt zumindest das Thünen-Institut (TI) in einer ersten Modellanalyse.
Soforthilfe ein wichtiges Signal für die hessischen Betriebe
Land gibt zusätzliche fünf Mio. Euro in die AGZ
Als ein wichtiges Signal für die hessischen Betriebe, die sich aufgrund der schweren Marktkrise zum Teil in erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten befinden, bezeichnet der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Karsten Schmal, die fünf Millionen Euro Soforthilfe des Landes Hessen. Die Hessische Landesregierung hatte vergangene Woche angekündigt, dass …
Wirtschaftsverbände besorgt über Brexit-Votum
„Handelspolitischen Flickenteppich“ in Europa vermeiden
Die Entscheidung der britischen Bürger für einen Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union hat auch in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft für Beunruhigung und Spekulationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen dieses in der europäischen Geschichte bislang einmaligen Schritts gesorgt.
DRV offen gegenüber Branchenorganisation Milch
Warnung vor Kurswechsel in der Agrarpolitik
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) warnt vor einem Kurswechsel in der Agrarpolitik. „Wiederkehrende Diskussionen über agrarpolitische Instrumente von gestern sind nicht zielführend“, sagte Verbandspräsident Manfred Nüssel beim Raiffeisentag am vergangenen Mittwoch in Berlin.
Neuer Hauptgeschäftsführer beim Landvolk
Die Hauptgeschäftsführung des Landvolks Niedersachsen wird ab dem 1. Januar 2017 in den Händen von Helmut Brachtendorf liegen.
Den Nutzen von Pflanzenschutz kommunizieren
Krüsken: Den ökonomischen Aspekt mitdenken
Die Landwirtschaft wird sich für eine Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) einsetzen. Gleichzeitig erwartet sie aber, dass diese auf der Basis von Fakten erfolgt. Das hat der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, anlässlich der Halbzweitbewertung des Aktionsplans …
Beratungen über den Milchmarkt auf vielen Ebenen
Mengenreduzierung und Warnungen vor Kurswechsel
Die Warnungen vor einem milchpolitischen Kurswechsel werden lauter. Der Milchindustrie-Verband (MIV) wandte sich mit Nachdruck gegen eine Rückkehr zu „wie auch immer gearteten staatlichen Eingriffen und zeitlich befristeten Regelungen“. Überlegungen, wie sie derzeit von einigen Landesministerien angestellt würden, wies MIV-Hauptgeschäftsführer Eckhard Heuser vergangene Woche …
Finanzielle Hilfe nur gegen Milch-Mengenreduzierung
„Weimarer Dreieck“ will europäische Lösung der Krise
Auf eine gemeinsame Position zur Lösung der Krise auf den europäischen Agrarmärkten haben sich die Landwirtschaftsminister Frankreichs, Polens und Deutschlands, Stéphane Le Foll, Krzysztof Jurgiel und Christian Schmidt, verständigt.
Irische Milchbauern weisen Verantwortung für Krise zurück
Produktionsausweitung zum Ausgleich des Preisrückgangs
Die irischen Milchbauern haben nach eigener Überzeugung keine Schuld an der aktuellen Milchpreiskrise. Nach Ansicht des Präsidenten des irischen Milchbauernverbandes (ICMSA), John Comer, sahen sich die Bauern vielmehr gezwungen, mehr Milch zu produzieren, um weiterhin Einkommen zu erzielen.
Frohe Weihnachten
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