Welche Strategie ist die Richtige?
Pfälzer Gemüsebautag: Auswirkungen des Mindestlohns
Der Mindestlohn treibt alle Gemüseerzeuger um und stellt sie vor enorme Herausforderungen. Welche Strategie ist die Richtige, um die Mehrkosten aufzufangen? Auf dem Pfälzer Gemüsebautag wurde der Fokus auf die Marktentwicklung und Rationalisierungsmöglichkeiten in den Betrieben gelegt.
Neues zum Spargelanbau
Mindestlohn war Thema Nr. 1
Wie gehen die Spargelanbauer mit den Veränderungen um, die ihnen der Mindestlohn und die Dokumentation der Arbeitszeiten bescheren? Mit einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema wurde der 27. Spargeltag im Rahmen der expoSE, der Leitmesse für Spargel- und Erdbeeranbauer, in Karlsruhe eröffnet.
Produktvielfalt und direkter Draht zum Kunden
Gemüsevermarktung im Hofladen und auf Märkten
Ralf Gensheimer aus Offenbach an der Queich erzeugt auf seinem Betrieb Bio-Gemüse. Er hat sich dafür entschieden, seine unternehmerische Freiheit zu erhalten, indem er möglichst dicht am Endkunden vermarktet, auf die Wünsche der Kundschaft eingeht und eigene Ideen umsetzt.
Apfel auf Apfel nein, Kirsche auf Apfel ja
Innovative Kulturmaßnahmen zur Förderung der Bodengesundheit
Die spezifische Nachbaukrankheit beim Apfel, auch Bodenmüdigkeit genannt, ist ein seit langem bekanntes Phänomen, das generell beim Nachbau von Pflanzen aus der Familie der Rosaceae und somit auch bei allen Malusarten beobachtet wird.
Der Senior brennt
Ende des Branntweinmonopols wirft Schatten voraus
Vergangene Woche luden der Verband der Pfälzer Klein- und Obstbrenner sowie der Verein Destillerie Pfälzer Edelbrand zur Eröffnung der Brennsaison nach Maikammer zu Weingut und Edelbrennerei Hubert Müller ein.
Mechanisierungsschub im Obstbau – Löhne sparen
Mindestlohn führt zu technischen Neuerungen
Die Einsparung von Personal zwingt auch die Obstbauern, die bisher eingesetzte Technik zu überdenken. Die Mechanisierung von Arbeitsschritten bringt stetig technische Erneuerungen hervor. Davon konnten sich Besucher beim Apfeltag und bei der Schnittvorführung zum maschinellen Obstbaumschnitt überzeugen.
Das Regionalfenster, die Dachmarke für regional
Ein freiwilliges Zeichen für Waren aus der Region
Mittlerweile werden 3 500 Produkte über Regionalfenster bei Lebensmitteleinzelhändlern gelistet. Regionalfenster, das ist ein Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, dem Verbraucher bundesweit eine einheitliche Kennzeichnung regionaler Lebensmittel zu bieten.
Mit Pflanzenschutz und Technik Handarbeit reduzieren
Versuche und Lösungen für Gemüseerzeuger
Der Gemüsebau-Feldtag fand europaweit ein großes Interesse. Das lag nicht nur daran, dass manche Firmen vor Ort die Gelegenheit nutzten, internationale Gäste einzuladen, sondern auch daran, dass dieser Gemüsebau-Feldtag eine große Vielfalt an wichtigen Informationen für Gemüseerzeuger bietet.
Gemüsebau Feldtag erstmals mit Kartoffeln
Am Donnerstag, 10. September, von 9 bis 17 Uhr, findet in Schifferstadt der Gemüsebau Feldtag der Pfalz statt
Das LW sprach mit Dr. Sebastian Weinheimer, dem Leiter des Versuchsbetriebs Queckbrunnerhof über den anstehenden Gemüsebau Feldtag rund um den Queckbrunnerhof in Schifferstadt.
Exakte Düngerausbringung im Gemüsebau
Das spart Kosten und schützt das Grundwasser
Um in Problemgebieten mit hoher Grundwasserbelastung durch Nitrat eine Verringerung der Austräge im Sickerwasser zu erreichen, besteht Handlungsbedarf in der Weiterentwicklung moderner, effizienter Düngetechniken.
Mehr Effizienz im Gewächshaus
ZINEG – praxisreife und wirtschaftliche Foliengewächshäuser
Seit 2009 waren Wissenschaftler verschiedener Gartenbau-Institutionen damit beschäftigt, das energetisch optimale Gewächshaus zu finden. Das Projekt lautete ZINEG (ZukunftsInitiative NiedrigEnergieGewächshaus). Ziel des ZINEG-Verbundvorhabens war es, den Verbrauch fossiler Energie und damit die (fossilen) CO2-Emissionen für die Pflanzenproduktion in Gewächshäusern möglichst nahe Null zu reduzieren. …
Suche nach „der“ Zwetschgen- und Aprikosensorte
Sortenwahl sollte Baumgesundheit berücksichtigen
Beim Zwetschgen- und Aprikosentag RLP zeigte Obstbauberater Peter Hilsendegen vom DLR Rheinpfalz in Oppenheim, dass vermeintlich gute Sorten aus dem Ausland nicht eins zu eins auf die hiesigen Verhältnisse übertragen werden können. Es erfordert jahrzehntelange Arbeit, um die passenden Sorten zu finden.

Tüftlerwettbewerb 2025
Tipp der Woche
Auf zwei Standorten wirtschaften?
