- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Nutztierhaltung an einem Wendepunkt?
Tierwohlleistungen: Landwirte müssen mitgenommen werden
Die Nutztierhaltung in Deutschland befindet sich auch mit Blick auf das Tierwohl derzeit an einem Wendepunkt: Gelingt es nicht, die Landwirte bei den gesellschaftlich von ihnen geforderten Tierwohlleistungen mitzunehmen und angemessen zu honorieren, drohen ein Strukturbruch und die Abwanderung der Fleischproduktion in andere Länder. …
Homöopathie für die Ferkelaufzucht und Mast
Schulmedizinische Behandlung kann unterstützt werden
Die Zeit im Flatdeck ist für Ferkel eine der sensibelsten Phasen: Die Tiere haben zum Zeitpunkt des Absetzens für einige Krankheitserreger keinen ausreichenden Schutz mehr durch mütterliche Antikörper aus der Biestmilch, andererseits aber auch noch keine eigene belastbare Immunität aufgebaut. Hinzu kommen Stressfaktoren wie …
Aktionsplan Kupierverzicht: Nicht einfach, aber machbar
Schweinefachtagung mit ersten Erfahrungen in Gudensberg
Zum 1. Juli dieses Jahres muss im Rahmen des Aktionsplans Kupierverzicht jeder schweinehaltende Betrieb eine Tierhalter-Erklärung ausfüllen und beim zuständigen Veterinäramt abgeben (wir berichteten darüber bereits in der LW-Ausgabe 12, S.18 bis 19). Einen Erlass zur genauen Umsetzung des Aktionsplans gibt es in Hessen …
Ferkelverluste im Blick behalten
Ursachen für totgeborene Ferkel können vielfältig sein
In sauenhaltenden Betrieben stellt die Wurfgröße eine wichtige Kennzahl der Fruchtbarkeitsleistung dar. Sie wird von den lebenden und tot geborenen Ferkeln je Wurf gebildet. Werden vermehrt Ferkel tot geboren, sollte Ursachenforschung betrieben werden. Worauf es dabei ankommt, erläutern Prof. Uwe Hühn, Wölfershausen, Dr. Manfred …
Es geht auch ohne Apfeltrester
Unterschiedliche Fasermixe für Zuchtsauen getestet
Um die Vorgaben der Tierschutz-Nutztierverordnung einhalten zu können, werden in Rationen für Zuchtsauen rohfaserreiche Fasermixe eingesetzt. Hauptbestandteile sind Apfeltrester, Sojabohnenschalen, Trockenschnitzel, Grünmehl oder Mühlennachprodukte. Entsprechend ihrer Zusammensetzung unterscheiden sie sich im Preis, Differenzen von 7 Euro pro dt und mehr sind keine Seltenheit.
Kann Rapsschrot Sojaschrot ersetzen?
Ausgleich von Energiegehalt und Aminosäuren wichtig
Seit mehreren Jahren hat der Einsatz heimischer Proteinträger auch in der Fütterungspraxis bei Schweinen eine zunehmende Bedeutung erlangt. Dabei erwies sich 00-Rapsextraktionsschrot auch bei den tragenden und säugenden Sauen als wertvolle Rationskomponente. Johannes Hilgers, Schweinevermarktung Rheinland und Prof. Uwe Hühn, Wölfershausen, zeigen auf, ob …
Welche Abdeckung für das Ferkelnest?
Offen, geschlossen, transparent oder nicht durchsichtig?
Auf der Eurotier vergangenes Jahr in Hannover waren neben den Bewegungsbuchten die Ferkelnestabdeckungen ein Höhepunkt. Schon viele Jahre wird aus der Beratung immer wieder darauf hingewiesen, dass Sauen und Ferkel grundsätzlich unterschiedliche Klimaanforderungen haben.
170 Sauen in Biohaltung
Betrieb Brenner in Ellwangen im Rahmen einer Tagung besucht
Im Rahmen der Bioland-Tagung, die kürzlich im baden-württembergischen Braunsbach stattfand (siehe LW 8, Seite 15) wurde auch ein Bio-Schweinehalter besucht, der Betrieb von Alois Brenner und seiner Frau Ingrid. Christian Wucherpfennig von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen berichtet.
„Wir wollen nicht die 15 Ferkel“
Tagung zu Schweizer Ebergenetik bei der ZBH/GFS GmbH
Die drei K-Fragen – Kastenstand, Kupieren, Kastrieren – die derzeit die Sauenhalter in Deutschland umtreiben, sind in der Schweiz seit Jahren kein Thema mehr. Ringelschwänze, freies Abferkeln, Kastration mit Narkose sind etabliert und die Schweizer Sauenhalter leben damit. Auch die Schweinezucht in der Züchtungsorganisation …
Auch der Bio-Schweine-Sektor steht vor Herausforderungen
Fütterung, Haltung und Vermarktung waren Themen einer Tagung
Welcher Veränderungen bedarf es im Bio-Schweinesektor angesichts des Koalitionsziels „20 Prozent Ökolandbau bis 2030“? Zur Beantwortung dieser Frage lud Bioland in Kooperation mit dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau alle Bio-Schweinhalter und Branchenakteure kürzlich zu einer Tagung ins baden-württembergische Braunsbach ein. Christian Wucherpfennig von der …
Deutsche Schweineschlachter beenden Hauspreispolitik
Streit um Schlachtschweinepreis in Deutschland vorerst vorbei
Die großen Schlachtbetriebe in Deutschland haben ihre Hauspreispolitik aufgegeben und akzeptieren nun wieder die Leitnotierung für Schlachtschweine der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG). Diese hatte am Mittwoch vergangener Woche an ihrer vorwöchigen Preisforderung von 1,40 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) festgehalten, die zuvor …
Schweinebestand vor Infektionen schützen
Biosicherheit systematisch angehen
Biosicherheit ist ein wichtiges Thema für Schweinehalter. Biosicherheitsmaßnahmen sind dazu da, den Infektionsdruck durch Bakterien, Viren und Parasiten auf Schweinebetrieben so gering wie möglich zu halten. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Afrikanische Schweinepest quasi vor der Tür steht, sollte die Biosicherheit auf …