Nur Deutschland verzichtet auf gekoppelte Beihilfen
In vielen Ländern wird Rindfleischerzeugung gefördert
Deutschland ist der einzige Mitgliedstaat der Europäischen Union, der im Rahmen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf freiwillige gekoppelte Direktbeihilfen für einzelne Produkte verzichtet. Das geht aus einer aktuellen internen Zusammenstellung der Europäischen Kommission hervor.
Bundesregierung lässt PV-Anlagen auf Ackerflächen zu
Flächenumfang auf 400 Hektar pro Jahr begrenzt
Die sogenannte Freiflächenausschreibungsverordnung (FFAV), die das Bundeskabinett vergangene Woche beschlossen hat, regelt Ausschreibungsverfahren für Photovoltaikanlagen außerhalb von Gebäuden während einer von 2015 bis 2017 befristeten Pilotphase.
Jetzt auch Stundenblätter für Familienangehörige?
Kritik der Arbeitgeber an Umsetzung des Mindestlohns
Eine praxisgerechte Umsetzung des Mindestlohngesetzes hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, angemahnt.
Niko Hollstein erhält 1. Preis beim LW-Tüftlerwettbewerb
Siegerehrung fand auf der HeLa in Alsfeld statt
Im Rahmen eines Empfangs auf der Hessischen Landwirtschaftsmesse (HeLa) in Alsfeld wurden am vergangenen Freitag die Preise des Tüftlerwettbewerbs des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Hessenbauer/Der Landbote für Rheinhessen und die Pfalz verliehen.
MIV rechnet in diesem Jahr mit Milchgeld von 30 bis 31 Cent
Nachfrage nach Milchprodukten steigt weiter
Der Milchindustrie-Verband (MIV) hält für das laufende Kalenderjahr einen durchschnittlichen Milchpreis von 30 Cent bis 31 Cent pro Kilogramm für möglich, „sofern sich keine weitreichenden politischen oder wirtschaftlichen Krisen ereignen“.
Beihilfen für Landwirte bald wieder im Internet
Natürliche Personen mit Namen und Wohnort
Die Mehrheit der Landwirte in Deutschland muss sich darauf einstellen, dass sie bald wieder im Internet namentlich mit den von ihnen enthaltenen Zahlungen der Europäischen Union aufgelistet werden.
Bauern wehren sich: „Wir machen Euch satt“
Zwei gegensätzliche Demos zu Beginn der Grünen Woche
Nachdem seit Jahren zu Beginn der Internationalen Grünen Woche die Demonstration „Wir haben es satt“ stattfindet, hat sich in diesem Jahr erstmals eine Gegendemo gebildet. Unter dem Motto „Wir machen Euch satt“ formierten sich mehrere hundert Landwirte, darunter auch Hessen und Rheinland-Pfälzer.
EU-Regelungen erschweren wirksamen Pflanzenschutz
IVA befürchtet „Streichkonzert“ in den nächsten Jahren
Der Industrieverband Agrar fürchtet in den nächsten Jahren einen enormen Verlust an Pflanzenschutzmitteln. IVA-Präsident Dr. Helmut Schramm warnte vergangenen Donnerstag auf der Grünen Woche, dass die vollständige Umsetzung der Ausschlusskriterien der EU-Verordnung zum Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln aus dem Jahre 2009 ein „Streichkonzert“ zur Folge hätte. …
In Teilen inakzeptabel
DBV bekräftigt Kritik am Entwurf zur Düngeverordnung
Der Deutsche Bauernverband hat seine Kritik an den Plänen der Bundesregierung für eine Novelle der Düngeverordnung bekräftigt. Verbandspräsident Joachim Rukwied bezeichnete den vorliegenden Regierungsentwurf in der Fragestunde des Verbandes Deutscher Agrarjournalisten vergangene Woche in Berlin als „in Teilen inakzeptabel“.
Wenn wir nicht handeln, verlieren wir die Akzeptanz
Professor Grethe über die Ansprüche der Gesellschaft
Für eine „proaktive“ Vorgehensweise des Berufsstandes im Umgang mit den Verbraucheransprüchen hat sich Professor Harald Grethe auf der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen ausgesprochen. Nach der Empfehlung des Wissenschaftlers vom Fachgebiet Agrar- und Ernährungspolitik der Universität Hohenheim müsse die Landwirtschaft darstellen, was möglich ist.
Nichts tun ist keine Option bei der Düngeverordnung
Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt im Gespräch
Der Nachrichtendienst Agra Europe befragte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zu den mühsamen Verhandlungen über die Novelle der Düngeverordnung, den Grenzen der Betreuung in großen Tierhaltungsanlagen und seinen Vorhaben im neuen Jahr.
Wirbel um Schutzstatus regionaler Spezialitäten
EU-Kommission: geographische Angaben nicht in Gefahr
Wie die Berliner Kommissionsvertretung vergangene Woche betonte, zielen die Verhandlungen laut TTIP-Verhandlungsmandat darauf ab, durch das Abkommen für einen besseren Schutz und eine stärkere Anerkennung der geographischen Angaben der EU zu sorgen.

Konditionalitäten-Checkliste 2025 für Hessen

Tüftlerwettbewerb 2025
Tipp der Woche
Baukostensteigerungen berücksichtigen
