Der Herbst war gut, der Frühling bescheiden

Wirtschaftlichkeit der rheinischen Schweinemast ausgewertet
Der Herbst war gut, der Frühling bescheiden

© agrarfoto

Die wirtschaftlichen Ergebnisse in der rheinischen Schweinemast waren im zweiten Halbjahr 2013 durchaus erfreulich, für das erste Halbjahr dieses Jahres sieht es anders aus. Charlotte Meierkord und Dr. Frank Greshake, Rheinischer Erzeugerring für Mastschweine, geben einen Überblick.

Den richtigen Breiautomaten finden

Tipps für den Automatenkauf
Den richtigen Breiautomaten finden

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In der Schweinemast sind Breiautomaten beim Einsatz von Fertigfutter vielfach die erste Wahl. Landwirte wissen diese einfache und kostengünstige Technik zu schätzen. Argumente wie eine schlechtere Futteraufnahme oder geringere Tageszunahmen werden durch Auswertungen eindeutig wiederlegt.

Laktierende Sauen ad libitum füttern?

Praxiserfahrungen mit der Sattfütterung
Laktierende Sauen ad libitum füttern?

© Hilgers

Laktierende Sauen benötigen durch die großen Ferkelwürfe viel Energie zur Milchproduktion und zum Erhalt der Körpersubstanz während der Säugezeit. Ein Betrieb im Rheinland hat seine Sauen im Abferkelstall deshalb auf Ad-Libitum-Fütterung umgestellt.

Saugferkel gezielt bei Bedarf zufüttern

Sinnvoll bei großen Würfen, kleinen Ferkeln und Gesäugeproblemen
Saugferkel gezielt bei Bedarf zufüttern

© Meyer

Die Saugferkelbeifütterung muss mit der gestiegenen Fruchtbarkeit mehr Anforderungen als früher erfüllen. Sie soll heute nicht nur das Absetzen vorbereiten, sondern auch Defizite in der Milchmengenbereitstellung ausgleichen.

100 Prozent Biofütterung für Bioschweine?

Aktuelles zur Fütterung von Bioschweine-Tagung in Madgeburg
100 Prozent Biofütterung für Bioschweine?

© Wucherpfennig

Nachdem 2011 die Regelung, im begrenzten Umfang noch einzelne konventionelle Futtermittel bei der ökologischen Schweinefütterung einsetzen zu dürfen, um drei Jahre verlängert wurde, steht dieser Schritt nun 2015 erneut an.

Mehr Tierwohl für Schweine?

Tiergerechte Haltungstechnik war Thema einer ALB-Tagung
Mehr Tierwohl für Schweine?

© agrar-press

80 Besucher nahmen kürzlich an der ALB-Baulehrschau-Tagung zur Haltungstechnik für mehr Tierwohl bei Sauen und Mastschweinen in Bad Hersfeld teil.

Schweine spielen gern

Drei Schweinespielzeuge im Praxiseinsatz geprüft
Schweine spielen gern

© Hoy

Nach der EU-Richtlinie 2008/120/EG müssen Schweine ständigen Zugang zu Materialien haben, die sie untersuchen und bewegen können, wie z. B. Stroh, Heu, Holz, Sägemehl, Pilzkompost, Torf oder eine Mischung dieser Materialien, durch die die Gesundheit der Tiere nicht gefährdet werden kann.

Afrikanische Schweinepest in Litauen festgestellt

EU-Kommission bestätigt Auftreten bei Wildschweinen
Afrikanische Schweinepest in Litauen festgestellt

© Adobe Stock/nmann77

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat die Außengrenzen der Europäischen Union überschritten. Die EU-Kommission bestätigte vergangene Woche offiziell das Auftreten des Erregers in einer Gruppe toter Wildschweine im Süden Litauens.

Afrikanische Schweinepest

Seuche in Hinterhofhaltungen in Russland kaum zu kontrollieren
Afrikanische Schweinepest

© FLI, Forschungsreport 2/2013, Senat der Bundesforschungsinstitute im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine leicht übertragbare Tierseuche. Die Tierseuche grassiert seit 2007 in Russland und kürzlich wurden Fälle in Litauen festgestellt (siehe Artikel auf Seite 25). Neben Hausschweinen sind auch Wildschweine von der Virusinfektion betroffen.

Die Mischung muss stimmen

Trockenstubstanzgehalt untersucht – Tipps für Flüssigfütterung
Die Mischung muss stimmen

© Hilgers

„Wird wohl stimmen“, denken immer wieder Mastschweinehalter mit Flüssigfütterung, wenn sie die berechnete Ration programmiert und dem PC den Rücken gekehrt haben. Doch was kommt tatsächlich im Trog an?

Haltungstechnik für mehr Tierwohl bei Schweinen

Fachtagung am LWZ Eichhof, Bad Hersfeld
Haltungstechnik für mehr Tierwohl bei Schweinen

© Adams

Auch eine am Markt orientierte Landwirtschaft kann in Zukunft nur bestehen, wenn Nachhaltigkeit und Tierschutz in einer gesellschaftlich akzeptieren Art und Weise verwirklicht werden. Die Verbesserung der Akzeptanz der Tierhaltung durch mehr Tierwohl wird in Zukunft ein wichtigstes Ziel der Tierhalter sein.

"In jeden Schweinestall gehört ein Umkleideraum"

Aktuelle Themen zur Schweinehaltung beim Kontrollring Wetterau

© Schlag

Wenn er auf die für Schweinehalter maßgeblichen Terminmärkte sieht, dann erkennt Alfred Ess, Vorsitzender des Schweinekontrollrings Wetterau, überwiegend positive Tendenzen: Schweine-Futures werden im laufenden Januar 2014 (Briefkurse, Eurex) mit 1,57 Euro/kg gehandelt und die Aussichten für die kommenden Monate weisen nach oben.