Für einen bratfertigen Rehrücken können durchaus circa 30 Euro je kg im Direktverkauf am Kunden erzielt werden. Wie Wild perfekt zerwirkt wird, erläuterte Andreas Willer aus Rommershausen bei Schwalmstadt während der Fachmesse Jagen-Reiten-Fischen-Offroad vorletzte Woche in Alsfeld.
Zurzeit wird kaum gejagt, das meiste Wild hat Schonzeit. Der zu beobachtende Rückgang des Niederwildes wird schnell der Landwirtschaft zugeschrieben. Gerade jetzt sollte aber auch an das Raubwild gedacht werden.
Das Paderborner Hersteller Hartmann Tresore stellte in Dortmund Panzerglas-Waffenschränke vor sowie amerikanische Remington-Schränke. Ferner solche, die per Fingerprint-Schloss funktionieren, wie diese zurzeit bei einigen Luxusautos zu finden ist.
Die Halle 6 der Dortmunder Westfalenhallen war bei der „Jagd und Hund 2014“ vorletzte Woche fest in den Händen aller großen Hersteller von Jagdgewehren, Munition, Zielfernrohren und Ferngläsern, die allesamt den passionierten Jägern ihr Sortiment vorstellten.
Das Wildschwein hat jetzt Rauschzeit. Sind die Voraussetzungen günstig, wie ein trockener und nicht zu kalter Winter, Deckung im Sommer und eine reiche Eichel- und Bucheckerntracht im Herbst, dann müssen die Schwarzkittel besonders intensiv bejagt werden.
Viele Interessierte waren der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und des Landesnaturschutzverbandes (LNV) nach Stuttgart gefolgt, um sich bei einer Tagung über das Thema Waldkalkung zu informieren.
Bevor man sich seinen Welpen beim Jagdhundezüchter aussucht, muss man sich Gedanken machen, wie der künftige Partner in Feld und Wald eingesetzt werden soll.
Die Arbeit im Wald ist gefährlich, nicht nur bei der Holzernte passieren viele Unfälle, sondern auch beim „Holzmachen“ geht es gefährlich zu, das belegt die große Zahl an Handverletzungen und -amputationen bei der Brennholzaufbereitung.
Es ist Herbst, es regnet, die Blätter fallen von den Bäumen, bereiten einen gelb-rot leuchtenden Teppich auf den Straßen und Wegen im Odenwald. Das Ziel ist Beerfelden, die Gräflich Erbach-Fürstenauische Forstverwaltung im Mümlingtal.
Mit zwei Hallen und dem Freigelände waren die Forstaussteller bei der Agritechnica eine Randerscheinung, die dennoch so manchen Besucher anlockte, da es hier die vertrauten Geräusche des Sägens, Hackens und Spaltens gab und keine säuselnde Hintergrundkulisse.
Wildschäden in Mais und auf Grünland und die Gefahr der Schweinepest haben Wildschweine bei Jägern und Landwirten gleichermaßen zum Problemwild Nr. eins gemacht. Aber das, was wir vielerorts heute erleben, ist möglicherweise die „Spitze eines Eisberges.“ Dr. Theo Göbbel nennt einige wichtige Punkte.
Besonders in den Grünlandregionen verursachen Wildschweine teils immense Schäden. Zudem gestaltet sich deren Bejagung besonders schwierig. Ein Beispiel aus dem osthessischen Burghaun-Steinbach zeigt, wie Jäger und Landwirte gemeinsam versuchen, mit großen Drückjagden in den Wintermonaten regulierend auf die Schwarzwildbestände einzuwirken. Darüber berichtet Karl-Heinz Burkhardt. …