Die Ad-libitum-Tränke hat ihre Besonderheiten
Welche Fehler während und nach der Ad-libitum-Tränke vermeiden?
In der Kälberernährung war eine rationierte Milchtränke in den ersten Lebenswochen der Tiere über lange Zeit Bestandteil der Beratungsempfehlung und ist es teilweise auch gegenwärtig noch. Mittlerweile wird in vielen Betrieben nach den neuesten Erkenntnissen ad libitum getränkt.
System hinter das Gefühl bringen
Geburtshilfe beim Rind vorsichtig und mit Konzept angehen
Nicht zu früh, nicht zu spät, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig – über die richtige Geburtshilfe beim Rind informierten kürzlich die Referenten Dr. Theresa Scheu und Dr. Christian Koch von der Lehr - und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle die Teilnehmer in einem …
Abtränken verursacht Stress
Empfindlichster Zeitraum der Kälber vom 10. bis 21. Lebenstag
In vielen Betrieben liegen die Kälberverluste nach wie vor zwischen 10 und 15 Prozent. Das Wissen über die Priorität einer bestmöglichen Kolostrumversorgung sowie einer gesunden Kälberaufzucht ist sehr hoch und beeinflusst nachhaltig die Tiergesundheit sowie das spätere Leistungspotenzial der Milchkühe.
Die Gefahr unter den eigenen Stiefeln
Erreger können unter Stiefeln 100 Meter weit transportiert werden
Wer kennt das nicht: Gerade bei den Milchkühen die Boxenpflege erledigt, dann noch schnell zu den Kälbern gehen oder zum Melken. Und weiter zur nächsten Station – ohne die Stiefel zu reinigen. An sich tägliche Vorgänge – nur was passiert mit den Erregern, die …
Melkroboter schafft Freiräume
Reportage über den Betrieb Forsch/Bißbort in der Pfalz
Auf dem Erlenhof von Klaus Forsch und seinem Neffen Matthias Bißbort in Großbundenbach in der Pfalz übernimmt seit dem Sommer vergangenen Jahres ein Automatisches Melksystem das Melken der Kühe. Für die beiden Landwirte bedeutet dies eine Arbeitsentlastung und verschafft mehr Flexibilität im Arbeitsablauf. Als …
Das Lockfutter muss schmecken
Geringerer Nachtreibeaufwand, aber höhere Futterkosten
Automatische Melksysteme (AMS) erfolgreich zu betreiben heißt, einen möglichst reibungslosen, gleichmäßig über den Tag verteilten Besuch der Milchkühe dort sicherzustellen. Neben stallbaulichen und gesundheitlichen Einflüssen spielt die Fütterung, hier insbesondere die Qualität und Attraktivität des am AMS eingesetzten Kraftfutters, eine große Rolle. In diesem …
Nicht verzagen bei der Suche nach dem richtigen Wagen
Gezogene Futtermischwagen von 15 bis 20 m³ im Vergleich
Bei der Futtervorlage spielen Futtermischwagen eine große Rolle. Die Industrie bietet hier eine vielfältige Auswahl, die sich unter anderem bei der Bauart, beim Mischsystem und bei der Größe unterscheiden. Welche angehängten Futtermischwagen in der Größenordnung von 15 bis 20 m³ derzeit von den Herstellern …
Mit viel Energie und Schutz ins Leben starten
Ad-libitum-Tränke gibt Energie für Aktivierung des Immunsystems
Im Laufe der Evolution hat sich bei unseren heutigen Säugetieren ein sehr komplexes Immunsystem herausgebildet, das dem Organismus Schutz vor unerwünschten Mikroorganismen, schädigenden Substanzen und selbst vor entarteten eigenen Körperzellen bietet. Zu jeder Zeit des Lebens finden Abwehrprozesse im Körper statt. Kann das Immunsystem, …
Frühe Kälberdurchfälle können viele Ursachen haben
Haltung und Hygiene auf den Prüfstand stellen
Durchfälle sind die am häufigsten vorkommenden Erkrankungen im Kälberstall. Die Ursachen dafür sind bekannt. Mit steigender Belegungsdichte steigt auch der Erregerdruck. Gegenmaßnahmen sind auf Seiten der Kälberhaltung häufiges Entmisten, Reinigen und Desinfizieren. Eine Verbesserung des Immunsystems kann durch eine optimale Ernährung erreicht werden. Wichtig …
Genomische Selektion bringt Zuchtfortschritt
Milchleistung und Nutzungsdauer profitieren
Der Zuchtfortschritt in der Rinderzucht in den letzten Jahren ist enorm gestiegen – nicht zuletzt durch die genomische Selektion, bei der von der DNA der Tiere auf ihre Leistung geschlossen wird. Züchten wir mit Genomics richtig? Diese Frage stand als Überschrift über dem Vortrag …
Grünland-Potenzial in der Milchviehfütterung nutzen
Möglichst großen Anteil des Reinproteins in der Silage erhalten
Eine qualitativ hochwertige Grobfutterproduktion ist die Basis für eine ökonomische Milcherzeugung. Dies gilt vor allem für die Optimierung des Grünlands.
Hervorragende Qualität auch bei Ballensilage
Höhere TM-Gehalte können noch gut konserviert werden
Viele Betriebe setzen auf Rund- oder Quaderballensilage. Unterschiedliche Reifetermine, Restflächen, zu geringe Mengen oder die Befahrbarkeit von Flächen können so flexibel berücksichtigt werden.

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