Welche Technik für die Ferkelfütterung nutzen?
Erfolgreiche Betriebe favorisieren Breifütterung
Wer Erfolg in der Ferkelaufzucht haben will, muss nicht nur für eine gute Anfütterung nach dem Absetzen sorgen, sondern auch für maximale Futteraufnahmen in der weiteren Aufzucht. Im Beitrag werden sowohl verschiedene Techniken vorgestellt, als auch Hinweise für ein optimales Management gegeben.
Kadaverlagerung in Schweinebetrieben verbessern
Die Lagerung und Abholung verendeter Tiere kann in vielen Betrieben deutlich verbessert und vereinfacht werden.Eine gute Lösung ist auf dem Foto zu sehen. Der findige und handwerklich geschickte Schweinehalter hat eine wasserdichte Wanne in den Boden eingelassen und nutzt das Erdreich als natürliche Kühlung. …
Wenn die Aufzuchtplätze für Ferkel knapp werden
Mögliche Lösungen bei Ferkelerzeugern mit hohen Leistungen
Durch immer höhere Leistungen der Sauen aufgrund von verbesserter Genetik und optimiertem Management kommt es bei vielen Landwirten zu beachtlichen Engpässen in der Ferkelaufzucht. So wurden oftmals die Ferkelaufzuchtställe für zehn abgesetzte Ferkel/Wurf ausgelegt. Diese Kapazitäten reichen bei mittlerweile erreichten zwölf Ferkeln nicht mehr …
Weniger Umrauscher sind gewinnbringend
Reserven oft beim Besamungsmanagement vorhanden
Bei der weiteren Leistungssteigerung in den Ferkelerzeugerbetrieben gilt es, bislang ungenutzte Reserven aufzuspüren. Solche existieren auch beim Besamungsmanagement. Johannes Hilgers, Landesverband Rheinischer Schweinezüchter Meckenheim, und Prof. Uwe Hühn, Wölfershausen, sind dem Thema nachgegangen.
Der Trick mit dem Pick
Praxistipp
Die Besamung ist optimal vorbereitet, der Eber hat die Sau hervorragend stimuliert und jetzt läuft das Sperma nicht aus der Tube. Hier hilft der Trick mit dem Pick: Einfach mit einer neuen Kanüle ein kleines Loch möglichst weit oben in die Spermatube stechen – …
Gesunde Sauen – hohe Leistungen
Aktuelles zur Schweinehaltung vom Mitteldeutschen Schweineworkshop
Es wundert nicht, dass der 15. Mitteldeutsche Schweine-Workshop, der Mitte Mai an der Hochschule Anhalt in Bernburg stattfand, alle bisherigen Besucherzahlen sprengte: Der gemeinsam von der Hochschule Anhalt und dem Mitteldeutschen Schweinezuchtverband veranstaltete Workshop ist in Deutschland und in den angrenzenden Nachbarländern zu einer …
Eingliederung braucht Zeit
Acht- bis neunwöchige Eingliederung bei Jungsauen ist gute Investition
Mit der Eingliederung (Integration) der Remontetiere in die Sauenherde wird der Grundstein für die künftige Produktivität in Ferkelerzeugerbetrieben gelegt. Die sinnvolle Anwendung empfehlenswerter Maßnahmen bis zur Zuchtreife erfordert eine Verlängerung der Eingliederungsphase gegenüber der bislang üblichen Praxis, wie Johannes Hilgers vom Landesverband der Rheinischen …
„Es darf einem nicht die Luft ausgehen“
Die Unsicherheiten der Schweinehalter
Der Preis für Jungsauen ist an den Mastschweinepreis gekoppelt, auch die Ferkel hängen am Erlös der Schweine, die Mastschweinepreise hängen am Getreidepreis und der Getreidepreis – der ist die neue große Unbekannte im Markt.
Nur 0,7 Prozent sind Stinker
Ebermast in den Niederlanden – Probeschlachtung der EG Rheinland
In den Niederlanden gibt es seit Jahren Schweinemäster, die alle anfallenden männlichen Ferkel als Eber mästen oder gezielt Eberferkel zukaufen. Ihre Anzahl der Betriebe ist begrenzt, weil diese Schlachtkörper bislang fast ausschließlich für den englischen Markt gebraucht wurden. Aufgrund des Werteverlustes des englischen Pfundes …
Langlebigkeit anstreben
Nicht nur eine hohe Fruchtbarkeit sollte das Ziel sein
Nach langer Stagnation bei den Fruchtbarkeitsmerkmalen von Sauen ist bei allen Zuchtprogrammen eine Trendwende eingeleitet. Im Fokus stehen lebend geborene Ferkel/ Wurf oder Sau und Jahr beziehungsweise die abgesetzten Ferkel. Aber auch die Lebensleistung der Sauen muss mit im Auge behalten werden, sie ist …
Derzeit nichts zu verdienen in der Schweinemast
Erstes Halbjahr 2009 wirtschaftlich schwierig für Mäster
Nicht nur Milchviehhalter haben Grund zur Klage. Während die Ferkelerzeuger derzeit einigermaßen „über die Runden“ kommen, sind auch in der Schweinemast keine Gewinne zu erzielen.
Blasse Ferkel durch Mykoplasma suis
Nicht immer sind es PRRS oder Circo
Für das klinische Bild blasse Ferkel (Blutarmut) kommen eine Vielzahl von infektiösen und nichtinfektiösen Ursachen in Frage. Neben Blutungen und somit Blutverlust kann Blutarmut auch durch Zerstörung der roten Blutkörperchen verursacht werden. Der Tierarzt Franz-Josef Koch aus Gießen gibt einen Überblick. Nichtinfektiöse Ursachen …

Tüftlerwettbewerb 2025
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