Gegen Klein-Klein-Diskussion um Zukunft der Tierhaltung
Agrarwissenschaftler Grethe lobt Tierwohl-Initiative
Gegen eine Klein-Klein-Diskussion um die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland hat sich der Vorsitzende des Wissenschaftlichens Beirats für Agrarpolitik beim Bundeslandwirtschaftsministerium, Prof. Harald Grethe, ausgesprochen.
Längere Sperrfristen für Stickstoffdünger vorgesehen
Düngeverordnung: Ministerium legt Entwurf für Novelle vor
Spürbar verschärfte Anforderungen sieht der Verordnungsentwurf für eine Novelle der Düngeverordnung vor, mit dem das Bundeslandwirtschaftsministerium in der vergangenen Woche in die Ressortabstimmung gegangen ist. Danach sollen die Sperrfristen für die Ausbringung von Stickstoffdünger verlängert werden.
Tiergesundheit in Deutschland auf hohem Niveau
Management wichtig – Gefahr durch Seuchen
Ein positives Zeugnis hat der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, der deutschen Landwirtschaft in puncto Tiergesundheit ausgestellt. „Aus meiner Sicht ist der Gesundheits- und Hygienestatus grundsätzlich als gut zu bewerten“, sagte Mettenleiter in einem Gespräch mit dem Pressedienst Agra-Europe.
Weitere Details zum Greening und zum aktiven Landwirt
Entwurf der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat vergangenen Freitag den seit längerem erwarteten Entwurf für eine Direktzahlungen-Durchführungsverordnung vorgelegt. Geregelt werden weitere Details für die Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
Bevölkerung will bei Tierhaltung mitentscheiden
Isermeyer fordert eine Strategie für Deutschland
Der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Folkhard Isermeyer, hat mit dem Pressedienst Agra-Europe ein Gespräch zu aktuellen agrarpolitischen Themen geführt. Das LW gibt hier einen Ausschnitt über die Tierhaltung wieder.
Schmidt blickt mit Zuversicht auf die Ernte
Der Ressortchef rechnet mit guten Ergebnissen
Trotz des noch immer wechselhaften Wetters mit regional zum Teil starken Niederschlägen hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt mit Blick auf die laufenden Erntearbeiten Optimismus verbreitet.
DBV gegen gekoppelte Beihilfen in anderen Mitgliedstaaten
Konkurrenz in der EU wird „unverhältnismäßig“
Der Deutsche Bauernverband (DBV) befürchtet wettbewerbsverzerrende Wirkungen durch die Ausweitung beziehungsweise Neueinführung produktionsgekoppelter Förderungen in anderen EU-Mitgliedstaaten. Entsprechende Tendenzen zeichneten sich laut DBV bei der Rinder- und Schafhaltung sowie im Kartoffel- und Zuckerrübenanbau im Zuge der Umsetzung der GAP-Reform ab.
Antibiotikaabgabe in der Tiermedizin hat sich verringert
Allerdings mehr Reservemittel verschrieben
Im vergangenen Jahr sind in der deutschen Tiermedizin 1 452 t Antibiotika abgegeben worden; das waren knapp 170 t weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2012 verringerte sich die Menge um 250 t.
SPD will Politik für ländliche Räume
Gemeinschaftsaufgabe so weit öffnen, wie möglich
Für ein neues agrarpolitisches Selbstverständnis seiner Partei hat der zuständige Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Wilhelm Priesmeier, geworben. „Für uns ist moderne Agrarpolitik Politik für den ländlichen Raum“, sagte Priesmeier in einem Gespräch mit dem Pressedienst Agra-Europe.
DBV verlangt von Brüssel Augenmaß beim Pflanzenschutz
Wirkstoffverbote gefährden modernen Ackerbau
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat in Brüssel die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine produktive und effiziente Landwirtschaft eingefordert – insbesondere mit Blick auf die Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln.
DBV erwirkt Klarstellung bei Kfz-Steuerbefreiung
Keine Vorlage von Einheitswertbescheiden nötig
Die Kritik des Deutschen Bauernverbandes (DBV) an dem erschwerten Verfahren zur Kfz-Steuerbefreiung trägt Früchte. Wie der DBV mittelt, hat das Bundesfinanzministerium (BMF) inzwischen festgestellt, dass bestimmte Beweismittel für die Steuerbefreiung ungeeignet seien.
Agrarminister fordern EU-Ökoreform mit Augenmaß
Kritik an vollständiger Betriebsumstellung
Die Reform der EU-Ökoverordnung darf nicht zu abrupten Brüchen für die Erzeuger führen. Das haben die europäischen Landwirtschaftsminister vergangene Woche auf dem Agrarrat in Brüssel unterstrichen. Sie warnten vor den Auswirkungen der Abschaffung bestehender Ausnahmemöglichkeiten, beispielsweise der Verwendung von konventionellem Zuchtvieh.

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