- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Erstkalbealter bei Jungrindern mithilfe von Sensoren senken
Automatisches Brunsterkennungssystem ist sinnvoll
Jungrinder sind die Zukunft des Milchviehbetriebes und nicht das fünfte Rad am Wagen. Sie sollen gesund sein, hohe tägliche Zunahmen erreichen und mit etwa 15 Monaten erstmalig besamt werden. Das Erstkalbealter sollte demzufolge bei etwa 24 Monaten liegen. Ein Kernproblem stellt dabei die Brunsterkennung …
Der Paratuberkulose die Stirn bieten
Betriebe in Hessen und Rheinland-Pfalz werden unterstützt
Die Paratuberkulose ist eine nicht heilbare Erkrankung, die vornehmlich Wiederkäuer wie Rinder, Schafe, Ziegen und Wildwiederkäuer betrifft. Sie ist weltweit verbreitet. Bei dem Erreger der Krankheit handelt es sich um ein Bakterium mit dem Namen Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP). MAP ist Auslöser einer …
Bei Problemen im Kuhstall ans Tränkewasser denken
Qualität muss stimmen – hohe Wasseraufnahme an warmen Tage
Bei gehäuft auftretenden Krankheitsproblemen im Kuhstall wird oft in viele Richtungen untersucht. Was aber gerne übersehen wird, ist das Wichtigste Futtermittel von allen: das Tränkewasser. Hochleistungskühe brauchen im Sommer bis zu 170 Liter Wasser am Tag. Steht dieses Wasser nicht in guter Qualität zur …
Auf die Verpackung kommt es an
Sorgfältige Abdeckung schützt wertvolle Silagen
Für eine hohe Silagequalität ist nach dem Walzen eine sofortige luftdichte Abdeckung zwingend notwendig. In der Kombination mit weiteren Faktoren wie Verdichtung, Gärdauer und Vorschub wirkt sich das rasche, sorgfältige Abdecken auch positiv auf die Entnahmephase aus: Es entsteht weniger Verderb, was geringere Futterverluste …
Shredlage – was bringt eine variierende Häcksellänge?
Stufenweises Silierverfahren soll Lagerdichte verbessern
Die Frage der optimalen Häcksellänge von Maissilage, auch mit dem „Shredlage-Verfahren“, wurde in den letzten Jahren intensiv diskutiert. Wie sich die Verfütterung von Mais-Shredlage im Vergleich mit konventionell gehäckselter Maissilage und damit unterschiedliche Häcksellängen auf Futteraufnahme, Milchleistung, und physiologische Parameter auf Milchkühe auswirkt, stand …
Schwächere Preise und wenig Spielraum für eine Erholung
Marktvorschau für 2019: Stabilisierung der Preise ab Jahresmitte
Bei uneinheitlichen Entwicklungen an den Produktmärkten ging die Gesamtverwertung der Molkereien beim Rohstoff Milch zurück. Dies hatte im ersten Halbjahr 2019 Rücknahmen bei den Erzeugerpreisen zur Folge. Zur Jahresmitte zeichnet sich eine Stabilisierung beim Milchgeld ab, ein Anstieg ab Sommer wie in den Vorjahren …
Rekordanlieferung trotz Dürre
Rückblick auf 2018: Fett im Zwischenhoch, Eiweiß erholt
Der deutsche Milchmarkt konnte sich 2018, nach schwachem Start, in preislicher Hinsicht auf allen Marktstufen wieder erholen. Hierzu hat insbesondere der erneute zwischenzeitliche Hype beim Milchfett beigetragen. Im Sommer führten Dürre und Trockenheit zu Ertragseinbußen
Hohes Angebot belastet Preise für Bio-Milch
2018 wurden im Schnitt 49,22 Ct/kg ausgezahlt
Die Erzeuger von Bio-Milch mussten im vergangenen Jahr leichte Abschläge beim Milchgeld hinnehmen. Ursache war das stark gestiegene Rohstoffaufkommen, für das erst neue Absatzwege gefunden werden musste. Dr. Kerstin Keunecke, Agrarmarkt Informations GmbH, berichtet.
Milchpreise 2018 mit leichten Schwächen
Hessen und Rheinland-Pfalz: 35,48 Ct/kg für GVO-freie Milch
Die Milcherzeuger in Hessen und Rheinland-Pfalz mussten im Jahr 2018 leichte Einbußen hinnehmen. Die Preise für Molkereiprodukte sind auf deutlich reduziertem Niveau in das Jahr gestartet, das zog auch die Erzeugerpreise nach unten. Die Erholung in der zweiten Jahreshälfte reichte nicht aus, um die …
Abstockung als Betriebsentwicklung?
Mit weniger Kühen bei höherer Leistung mehr Einkommen erzielen
Viele Milcherzeuger stellen sich die Frage der zukünftigen Ausrichtung ihrer Betriebe. Ein weiterer Ausbau der Milcherzeugung ist aufgrund der knappen Ausstattung mit Produktionsfaktoren (Fläche, Kapital, Arbeit) oder aus baugenehmigungsrechtlicher Sicht in einigen Betrieben keine Option, aber es ist auch kein Ausstieg gewollt. Voraussetzung ist, …
Mehr Bewegung für bayerische Milchkühe
Weide, Laufhof oder Laufbucht für mindestens 120 Tage im Jahr
Vertreter der bayerischen Milcherzeuger und Molkereien haben sich auf eine Definition der Kombinationshaltung als Alternative zur Anbindehaltung geeinigt, was insbesondere kleineren Familienbetrieben den Weg in eine zukunftsfähige Haltungsform ebnen soll.
Die Futterkosten im Blick behalten
Praxisgerechtes Beratungstool für Milchviehbetriebe entwickelt
Um die Beratungsarbeit in den Milchkuharbeitskreisen sowohl für Betriebsleiter als auch für Berater effizienter zu gestalten, haben die LLH-Berater Arnt Schäfers und Thomas Bonsels ein praxisorientiertes Beratungstool entwickelt, das Milchkuhhaltern einen zeitnahen Überblick über die aktuelle Ertragslage verschafft. Durch das auf Basis einer Monatsauswertung …