Ein Deutscher hält in Russland 28 000 Milchkühe

Klima erschwert Bewirtschaftung der Schwarzerdeböden enorm
Ein Deutscher hält in Russland 28 000 Milchkühe

© Mögel

Auf einer sechstägigen Agrarstudienreise besuchten 140 deutsche Landwirte die Schwarzerderegion Russlands. Dort erhielten sie einen Einblick in die Bewirtschaftungsweise der weltbesten Böden und besichtigten zwei Anlagen des größten Milchviehhalters Russlands – Stefan Dürr. Angela Mögel, LLH, war dabei und berichtet.

Kosten runter und gleichzeitig Tiergesundheit rauf?

Rindergesundheitstag in Gießen beschäftigt sich mit dem Thema
Kosten runter und gleichzeitig Tiergesundheit rauf?

© Zieger

Die Produktionskosten zu senken ist aufgrund der unbefriedigenden Erzeugerpreise weiterhin ein wichtiges Thema in den Milchviehbetrieben. Ob man gleichzeitig die Kosten senken und trotzdem die Tiergesundheit verbessern kann, wird Thema des Rindergesundheitstages am 5. November an der Universität Gießen sein.

Ad libitum-Tränke – was kommt danach?

Schnellere Entwicklung der Tiere muss berücksichtigt werden
Ad libitum-Tränke – was kommt danach?

© Kunz

Im Rahmen der metabolischen Programmierung des Stoffwechsels von Kälbern durch die Ad libitum-Tränke kann die Futteraufnahme und damit auch die Zuwachsleistung gesteigert werden. Bei einem Vergleich von restriktiv und ad libitum getränkten Kälbern wurde im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp eine höhere Futteraufnahme der Kühe …

Große Schritte in der Milcherzeugung

Fragen an Prof. Dr. Georg Erhardt, Universität Gießen
Große Schritte in der Milcherzeugung

© privat

Die Zucht von Milchvieh hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm entwickelt. Auch in Bezug auf die Haltungsbedingungen hat sich vieles getan. Das LW hat den in diesem Jahr pensionierten Professor für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen, Prof. Dr. Georg Erhardt, dazu befragt. …

Brauchen Kühe Sojaextraktionsschrot?

Verzicht von gentechnikfreien Futtermitteln immer öfter gefordert
Brauchen Kühe Sojaextraktionsschrot?

© agrar-press

In jüngster Zeit mehren sich seitens der Molkereien die Wünsche beziehungsweise Forderungen an die Milcherzeuger, „GVO-freie“ Milch zu liefern. Da die hauptsächliche gentechnisch veränderte Komponente in Milchkuhrationen das Sojaextraktionsschrot ist, stellt sich für viele Landwirte vor allem die Frage, welche Konsequenzen ein Verzicht dieses …

Grassilageergebnisse 2016 – viel Top, aber auch viel Flop

Ideale Voraussetzungen für einen guten ersten Schnitt
Grassilageergebnisse 2016 – viel Top, aber auch viel Flop

© agrar-press

Der kühle und feuchte April in Kombination mit zwei warmen, trockenen, sonnigen Wochen Anfang Mai bildete ideale Voraussetzungen für sehr energie- und nährstoffreiche Grassilagen. Die knapp 180 Silagen, die bis zum 10. Mai geerntet wurden, hatten im Mittel 6,6 MJ NEL und 165 g …

Füttern mit der Grassilage 2016

Rationsgestaltung wird für viele Betriebe eine Herausforderung
Füttern mit der Grassilage 2016

© landpixel

Die in Rheinland-Pfalz im Jahr 2016 geerntete Grassilage des 1. Schnittes unterscheidet sich im Energiegehalt mit 6 MJ NEL je kg TM im Mittel nicht wesentlich von den Ergebnissen der Vorjahre. Auch der Rohproteingehalt ist mit 146 g je kg Trockenmasse enttäuschend niedrig und …

Bullenempfehlungen für den Herbst 2016

Erstmals Relativzuchtwert Roboter in der Liste aufgeführt
Bullenempfehlungen für den Herbst 2016

© Keleki

Nach jeder Zuchtwertschätzung setzen sich die Tierzuchtberater der Landwirtschaftskammer zusammen, um eine neue Liste der Bullenempfehlung zusammenzustellen. Diese Empfehlung enthält schwarzbunte und rotbunte Holstein-Bullen, unterteilt in töchtergeprüfte, genomische und Hornlos-Vererber sowie Bullen mit besonders hochwertigem Exterieur und Fitnessmerkmalen.

Mit geschultem Auge den passenden Bullen auswählen

Unabhängige Anpaarungsberatung der LWK Rheinland-Pfalz
Mit geschultem Auge den passenden Bullen auswählen

© Archiv LW

Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz bietet Milcherzeugern eine neutrale Anpaarungsberatung für die Milchviehherde an. Die Berater entscheiden vor Ort mit dem Milchviehhalter zusammen, welcher Bulle zu den Kühen passt. Sie beziehen die weltweit besten Vererber in die Beratung ein. Das LW war bei einem Beratungsbesuch auf …

Kleegras- und Luzerne als Proteinergänzung für Kühe

Luzerne: Gute Strukturwirkung, aber schwer silierbar
Kleegras- und Luzerne als Proteinergänzung für Kühe

© Bonsels

Eine ökonomische Milcherzeugung setzt eine qualitativ hochwertige Grobfutterproduktion voraus. Hier stehen neben den allgemeinen Qualitätskriterien des Silier- und Silagemanagements und der Energiekonzentration der Ertrag an Eiweiß und dessen Qualität zunehmend im Fokus.

Was kann der Shredlage-Mais wirklich?

Silierung und Fütterung der Shredlage im Versuch
Was kann der Shredlage-Mais wirklich?

© Pries

Derzeit werden in Deutschland bezüglich der Häcksellänge bei Maissilagen für die Wiederkäuerfütterung 5 bis 8 mm empfohlen. Diese Empfehlungen basieren auf umfangreichen Versuchstätigkeiten in den Jahren 2005 bis 2007, in denen eine kurze Häcksellänge von 6 mm mit 20 mm Häcksellänge verglichen wurde.

Kosten sparen und Reserven nutzen in der Fütterung

Futtereffizienz verbessern – mehr kg Milch je kg Futter erzeugen
Kosten sparen und Reserven nutzen in der Fütterung

© Möcklinghoff-Wicke

Da die Futterkosten der größte Kostenblock in der Milchproduktion sind, sollte man hier nach Einsparungspotenzialen suchen. Sibylle Möcklinghoff-Wicke vom Innovationsteam Milch Hessen gibt Anregungen, wo bei den Futterkosten Einsparungen vorgenommen werden können.