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Die vergangenen Sommer begünstigten vielerorts die Entwicklung des Jakobskreuzkrautes. Die gelb blühenden Gift-Pflanzen waren häufig anzutreffen und sind seit Jahren ein Problem vieler Betriebe mit extensiv geführten Grünlandflächen. Auch an Straßenrändern ist eine stetige Zunahme dieser Pflanze festzustellen. Die Bewirtschafter betroffener Grünländer werden vor große Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, unbelastete Futtermittel zu erzeugen. Philipp Drusenheimer vom DLR R-N-H erläutert, warum Jakobskreuzkraut in extensivem Grünland zum ernsten Problem werden kann und welche Maßnahmen dagegen helfen. Das Jakobskreuzkraut (JKK) ist in unserer Kulturlandschaft kein Fremdling, sondern eine heimische Art, die …