Gülleanfall ist keine feste Größe
Faustzahlen zum Güllenfall in der Ferkelaufzucht sind oft nicht realistisch
Das Fütterungsverfahren sowie die biologischen Leistungen beeinflussen den Gülleanfall in der Ferkelaufzucht mehr als in anderen Haltungsabschnitten. Untersuchungen zeigen, dass die angewandten Faustzahlen häufig unrealistisch sind. Dr. Eckhard Meyer, Lehr- und Versuchsgut Köllitsch, hat das Thema unter die Lupe genommen. Der Gülleanfall in …
Auch Schweine können sich infizieren
Fragen zur Neuen Grippe an den Tierarzt Franz-Josef Koch aus Gießen
Die Zahl der menschlichen Erkrankungsfälle der Neuen Grippe – oft als Schweinegrippe bezeichnet – steigt stetig an: Mehr als 40 000 registrierte Fälle wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts mittlerweile registriert und es sollen aktuell etwa 7 000 Neuerkrankungen pro Woche hinzukommen. Damit wächst …
Flächenknappe Betriebe setzen auf Ferkelproduktion
Wie sehen Schweinehalter in veredlungsstarken Regionen ihre Zukunft?
In den letzten Jahren sind die Schweinebestände vor allem in den veredlungsstarken Standorten Nord-West-Deutschlands stark gewachsen. In Rheinland-Pfalz und Hessen ist die Schweinehaltung dagegen seit Jahren rückläufig. Warum investieren die einen Schweinehalter in einem gesättigten Markt, während ihre Kollegen in anderen Teilen Deutschlands die …
Circoimpfung muss früh genug erfolgen
Symptome sind vielgestaltig – Fallbericht aus der Praxis
Circoviren können hohe wirtschaftliche Schäden in der Schweinehaltung verursachen. Das Krankheitsbild ist vielgestaltig und vor allem belastende Faktoren, wie eine ungünstige Haltung sowie ein hoher Krankheitsdruck insgesamt führen zum Ausbruch. Die effektivste Maßnahme gegen Circoviren ist eine Impfung, sie muss jedoch spätestens zwei Wochen …
Große Würfe erfolgreich absetzen
Management an große Wurfpartien anpassen
In den letzten Jahren haben sich die biologischen Leistungen in der Ferkelerzeugung beachtlich verbessert. Durch den genetischen Fortschritt vieler Herkünfte, Verbesserungen im Besamungsmanagement sowie eine bedarfsgerechte Versorgung der Sauen in der Trächtigkeit ist vor allem die Anzahl lebend geborener Ferkel stark gestiegen. Wurden vor …
Arbeitswirtschaft im Stall weiter verbessern
Wie einen Sauenstall mit Arbeitszeit von unter 10 Stunden pro Sau planen?
Viele Sauenhalter stehen derzeit vor der Entscheidung, aus der Ferkelproduktion auszusteigen oder einen deutlichen Wachstumsschritt vorzunehmen. In diese Überlegungen müssen sowohl leistungsbezogene Kenndaten als auch das familiäre Umfeld einbezogen werden. Entscheidet sich der Landwirt für die Fortführung der Ferkelproduktion, sollte er gemeinsam mit Fachleuten …
Zu dünne Sauen sind anfällig für Schulterverletzungen
Gute Konditionierung durch angepasste Fütterung ist der beste Schutz
Schlecht konditionierte Sauen leisten weniger und bleiben kürzer im Betrieb, was die Wirtschaftlichkeit deutlich verringert. Auch Klauenerkrankungen und Schulterverletzungen treten bei schlechter Konditionierung häufiger auf. Worauf in der Praxis zu achten ist, sagen Johannes Hilgers, Landesverband Rheinischer Schweinezüchter, Meckenheim, und Prof. Uwe Hühn, Wölfershausen. …
Aktuelles zur Schweinehaltung und Vermarktung von einer Fachtagung
Aktuelles zur Schweinehaltung und Vermarktung von einer Fachtagung
Fütterungskonzepte für die Ferkelerzeugung, das Aufziehen großer Ferkelwürfe, Managementkonzepte in der Schweinemast, Erfolgsfaktoren in der Schweinehaltung und das Produzieren in Ketten waren Themen auf der Fachtagung Fokus Schweineproduktion des Landesbetriebes Landwirtschaft (LLH) vorvergangene Woche in Marburg. Michael Schlag war für das LW dabei. …
Klauenerkrankungen bei Sauen im Griff behalten
Haltung und Fütterung der Tiere sowie die Pflege der Klauen optimieren
Fundamentprobleme sind eine der wichtigsten Abgangsursachen von Sauen. Zu diesem Komplex gehören auch die Klauen, die häufig zu Problemen in den Sauenbeständen, besonders in der Gruppenhaltung, führen. Wie vorgebeugt werden kann und welche pflegenden sowie kurativen Maßnahmen durchgeführt werden sollten, beschreiben Dr. Karl-Heinz Tölle …
Intramuskulärer Fettgehalt als Preisparameter für Fleischqualität
Praxistaugliches Ultraschallgerät wird derzeit entwickelt
Gut marmorierte Schweinekoteletts werden mit positiven Eigenschaften wie Zartheit, Saftigkeit und Aroma in Verbindung gebracht. Gewünscht ist ein intramuskulärer Fettgehalt (IMF) von 2 bis 2,5 Prozent. Erreicht wird in der Realität meist nur ein IMF von einem Prozent.
Verladerampe mit integrierter Waage
Schätzen ist gut – wiegen ist besser. Nach diesem Grundsatz hat hier der Landwirt in die Verladerampe gleich eine Waage integriert. Diese gibt untrüglich Aufschluss über alles, was auf vier Beinen in und aus dem Stall geht.
Preise bei den Schweine-Auktionen gestiegen
Entwicklung der Limburger Auktionen im zweiten Quartal
Das zweite Quartal 2009 bescherte den Limburger Auktionsbeschickern die dringend notwendig gewordenen gewinnbringenden Steigpreise. Das historische Preistief, das fast zwei Jahre anhielt, ist zumindest gegenwärtig überwunden.

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