- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Viel Energie, wenig Rohprotein
Wie Rationen mit Grassilage des ersten Schnittes 2019 gestalten?
Sehr gute Qualitäten und zufriedenstellende Erntemengen sind bezeichnend für den ersten Schnitt 2019 in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Schönwetterperiode an Ostern und die Futterknappheit aus dem Vorjahr zwangen manchen Betriebsleiter, über einen frühen ersten Schnitt nachzudenken. Der Kälteeinbruch in der Folgewoche machte diese …
Aktuelle Vererber für Herbst 2019
Bullenempfehlungen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
Nach jeder Zuchtwertschätzung beraten sich die Tierzuchtberater der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK), um eine neue Liste für die Bullenempfehlung zusammenzustellen. Diese Empfehlung enthält schwarzbunte und rotbunte Holstein-Bullen unterteilt in töchtergeprüfte, genomische und Hornlos-Vererber sowie Bullen mit besonders hochwertigem Exterieur und Fitnessmerkmalen.
Drei Kälber in fünf Jahren?
Nachhaltigkeit in der Milchviehhaltung war Thema einer Tagung
Weniger Verzehr von Fleisch und Milch, weniger Tierproduktion, weniger Importe von Futtermitteln – Öffentlichkeit und Politik scheinen sich einig, wie Landwirtschaft und Ernährung nachhaltiger werden sollen. Michael Schmitz, Prof. der Universität Gießen im Ruhestand, sagt das Gegenteil: „Überhöhte Produktionsstandards und Fleischverzicht sind nicht nachhaltig.“ …
Aufwind am Rindermarkt
Viele Käufer aus Belgien und Italien bei der Auktion in Fließem
In Fließem kam es am vergangenen Donnerstag zur letzten Zuchtvieh-Auktion des aktuellen Geschäftsjahres der Rinder-Union West. Passend dazu konnten die Auftriebszahlen gerade bei den Zuchtrindern nochmals gesteigert werden, was sich positiv auf die Nachfrage aus dem Ausland auswirkte.
Kallspreis geht an Familie Ochse in Frankenberg
Zwei weitere Betriebe ausgezeichnet
Der von der Landesvereinigung Milch Hessen ausgeschriebene Kallspreis geht in diesem Jahr an den Familienbetrieb Ochse in Frankenberg-Dörnholzhausen. Platz 2 belegte die Gertenbach GbR aus Fritzlar-Cappel und Platz 3 die Habermehl GbR aus Lauterbach-Allmenrod. Die Verleihung der Preise fand am Donnerstag vergangener Woche auf …
Viel hilft nicht immer viel
Ergänzung zum Beitrag aus dem Magazin Milch in LW 37
Mit der Milch werden der Kuh große Mengen an Mineralien entzogen. Welches Mineralfutter für den Ausgleich dieser Verluste am besten geeignet ist, kann nur durch Grundfutteruntersuchungen ermittelt werden. Damit hat sich Dr. Thomas Jilg vom LAZBW Aulendorf in einem Artikel beschäftigt. Dieser wurde im …
Die Milchkanne ist das Nadelöhr
Keimbelastung der Kanne entscheidend für Kolostrumhygiene
Die frühe Versorgung mit hochwertigem Kolostrum ist ein zentraler Baustein in der erfolgreichen Aufzucht gesunder Kälber. Unter hochwertigem Kolostrum wird landläufig zunächst eines mit einem hohen Gehalt schützender mütterlicher Immunglobuline verstanden. Dass es aber darüber hinaus noch weitere Aspekte gibt und welchen Einfluss die …
Mit Hightech zum Kallspreis
Betrieb Ochse gewinnt Preis für hessische Milcherzeuger
Zum achten Mal prämiert die Landesvereinigung Milch Hessen Betriebe mit dem Kallspreis. Ausgezeichnet werden hessische Milcherzeuger mit Vorzeigecharakter für ihr erfolgreiches, nachhaltiges Wirtschaften. In diesem Jahr konnte Familie Ochse aus Frankenberg-Dörnholzhausen die Jury überzeugen, Platz zwei belegte der Betrieb Gertenbach GbR aus Fritzlar-Cappel, gefolgt …
Konkurrenz um Fress- und Liegeplätze reduzieren
Die optimale Belegungsdichte für den eigenen Stall finden
Immer wieder berichten Landwirte von deutlichen Steigerungen in der Milchleistung und der allgemeinen Fitness der Herde, wenn sich im Rahmen einer Stallerweiterung oder einer Abstockungsmaßnahme eine geringere Belegungsdichte in der melkenden Herde ergeben hat. Auf der anderen Seite schleichen sich bekanntlich die Folgeprobleme einer …
Phosphorausscheidungen von Milchkühen über Fütterung reduzieren
Weniger normales Rapsextraktionsschrot und mehr geschütztes
Durch eine Senkung des Phosphatgehalts in rapsextraktionsschrotreichen Futterrationen für Milchkühe lassen sich auch die Phosphorausscheidungen der Tiere im Sinne des Umweltschutzes deutlich verringern. Das ist das Ergebnis eines Fütterungsversuchs, den die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Auftrag der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) …
Klasse statt Masse: Herbstaufwüchse sichern
Schmutzarme Ernte und gutes Anwelken sind wichtig
Silagen aus Herbstaufwüchsen haben keinen besonders guten Ruf: ein geringer Futterwert und schlechte Hygiene machen den Einsatz in Milchviehrationen problematisch. Pauschal kann man das jedoch so nicht stehen lassen. Unter Beachtung der Besonderheiten bei der Herbstgrassilierung können sich die so erzeugten Silagen durchaus sehen …
Erstkalbealter bei Jungrindern mithilfe von Sensoren senken
Automatisches Brunsterkennungssystem ist sinnvoll
Jungrinder sind die Zukunft des Milchviehbetriebes und nicht das fünfte Rad am Wagen. Sie sollen gesund sein, hohe tägliche Zunahmen erreichen und mit etwa 15 Monaten erstmalig besamt werden. Das Erstkalbealter sollte demzufolge bei etwa 24 Monaten liegen. Ein Kernproblem stellt dabei die Brunsterkennung …