- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Eutergesundheit in Theorie und Praxis
Milchviehtag in der Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle
Zum 6. Milchviehtag in die Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle (LVAV) hatten vergangene Woche das DLR Westpfalz und der Bezirksverband Pfalz nach Münchweiler eingeladen.
Neue Empfehlungen in der Kälberfütterung
Ad-Libitum-Versorgung in ersten drei Wochen steigert die Vitalität
Ein Tränkeplan für Kälber mit einer Ad-Libitum-Tränke in den ersten Lebenswochen ist derzeit noch kein Standard, hat sich aber im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp und mittlerweile auch in vielen Milchviehbetrieben bewährt.
Der Paratuberkulose von Rindern auf der Spur
Sockentupfer-Proben als Diagnostik-Instrument in RLP und Hessen
Paratuberkulose ist eine ansteckende, chronische Darmerkrankung der Wiederkäuer, die in infizierten Herden zu schweren wirtschaftlichen Verlusten führt. Nach neueren Untersuchungen in Thüringen haben mit Paratuberkulose infizierte Milchkühe, die den Erreger mit dem Kot ausscheiden, eine um 1,4 l oder 7 Prozent geringere Tagesmilchleistung.
Kälber schonend enthornen
Beruhigungs- und Schmerzmittel einsetzen
Der Einsatz von Schmerz- und Beruhigungsmitteln (Analgetika und Sedativa) beim Enthornen von Kälbern gehört zur guten fachlichen Praxis. Was es hier zu beachten gibt, erläutert Dr. Heidrun Mengel vom Rindergesundheitsdienst am Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, Koblenz.
Proteinergänzung schon in der Grundration notwendig
Tipps zum Füttern mit den Grassilagen 2015 in Rheinland-Pfalz
Die in Rheinland-Pfalz 2015 geerntete Grassilage weist im ersten Schnitt in fast allen qualitätsbestimmenden Merkmalen ähnliche Werte auf wie im Jahr 2014 (siehe LW-Ausgabe 39, Seite 44). Der Rohproteingehalt ist mit 152 g je kg Trockenmasse leicht höher, aber immer noch enttäuschend niedrig.
Kühe mit oder ohne Antibiotika trockenstellen?
Entscheidend ist das Krankheitsgeschehen bei der einzelnen Kuh
In der Vergangenheit wurde das generelle Trockenstellen mit Langzeitantibiotika empfohlen mit dem Ziel, Infektionen aus der vorangegangenen Laktation in der Trockenstehperiode zu behandeln und Neuinfektionen entgegenzuwirken.
Futter vom Roboter vorlegen lassen?
Möglichkeiten und betriebliche Voraussetzungen im Überblick
Nachdem sich das Automatische Melken als Standardverfahren etabliert hat, steht die Fütterung im Fokus weiterer Automatisierungsschritte. Welche Hausaufgaben sollte der Betrieb im Vorfeld erledigen?
Welcher Bulle ist der richtige?
Einsatzempfehlungen für Holstein und Fleckvieh im Herbst/Winter
Den oder die richtigen Bullen für den Einsatz in der eigenen Herde zur Verbesserung der genetischen Qualität zu finden, ist nicht einfach. Beratend tätig ist dabei die Landwirtschaftskammer (LWK) Rheinland-Pfalz. Wilhelm Remmers von der LWK gibt Tipps für die Planung der Anpaarungen.
Wie sehen die Ergebnisse der Grassilagen 2015 in RLP aus?
Deutliche Unterschiede zwischen den Regionen in Rheinland-Pfalz
Die Untersuchungsergebnisse zu den Grassilagen in Rheinland-Pfalz liegen vor. In den Grünlandregionen sind die Qualitäten zufriedenstellend, in Hunsrück und Pfalz eher mäßig. Dr. Thomas Priesmann, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel, Bitburg, erläutert im Folgenden die Ergebnisse.
Futterlücke mit Zwischenfrüchten füllen?
Hinweise zum Einsatz von Zwischenfrüchten in der Rinderfütterung
Die Futterknappheit in diesem trockenen Jahr sollte Anlass zur Überprüfung der Futtervorräte geben. Der Anbau von Herbst- und Winterzwischenfrüchten ist eine Möglichkeit, Futterlücken zu schließen. Diese können im Herbst als Nachfrucht oder im Frühjahr als Vorfrucht genutzt werden.
Weniger Atemwegsprobleme durch Schlauchbelüftung
Belüftung ist in einem hessischen Betrieb im Einsatz
Auch in Hessen gibt es die Schlauchbelüftung mittlerweile in einem Milchviehbetrieb: Bei Bernhard Hohmann in Hilders-Batten läuft das System seit einigen Monaten. Dr. Peter Zieger vom Innovationsteam Milch Hessen hat das Projekt begleitet und den Betrieb für das LW besucht.
Frischluft für die Kleinsten
Schlauchbelüftung bringt mehr Luft in Kälberställe
Die Lunge ist das entscheidende Organ für die Versorgung des gesamten Organismus mit lebenswichtigem Sauerstoff. Lungenerkrankungen stellen jedoch in vielen rinderhaltenden Betrieben ein häufig anzutreffendes Problem dar.