Tiergesundheit in Mutterkuhherden managen
Klauenerkrankungen, Kälberdurchfall und Parasiten im Griff
Auch in Mutterkuhherden müssen regelmäßig vorbeugend Gesundheitsmaßnahmen ergriffen werden, damit die Tiere fit und leistungsfähig bleiben. Welche Punkte zu beachten sind, erläutert Dr. Wolfram Klawonn, Landesuntersuchungsamt Koblenz, Rindergesundheitsdienst.
Wohin mit dem Wasserstoff?
Möglichkeiten, Methanemissionen von Kühen zu reduzieren
Sind die Kühe schuld am Klimawandel? Wiederkäuer stoßen Methan aus, das ist nichts Neues, aber welchen Einfluss hat das im Verhältnis zu anderen Quellen von Klimagasen und gibt es Methoden, den Methanausstoß von Wiederkäuern zu senken? Das war vergangene Woche das Thema im Gemeinsamen …
Gute Qualitäten bei geringeren Erträgen
Ergebnisse der hessischen Grassilagen 2015 ausgewertet
Die Ergebnisse der Grassilage-Untersuchungen 2015 des Landesbetriebes Hessisches Landeslabor, LUFA Kassel-Harleshausen, liegen vor. Den Grobfuttereinsatz in den Rationen effizient zu gestalten, hat vor allem unter dem Gesichtspunkt der niedrigen Milchgelderlöse und den trotzdem hohen Futterkosten für Kraft- und Saftfutter hohe Priorität.
Kühe müssen fressen können
Hohes Futteraufnahmevermögen im ersten Laktationsdrittel wichtig
Nach der Abkalbung steigen Milchleistung und Futteraufnahme unterschiedlich schnell an. Während das Maximum der Milchleistung zwischen der fünften bis siebten Woche erreicht wird, variiert der Zeitpunkt der maximalen Futteraufnahme zwischen der achten und zwölften Woche.
Öko-Milch: Jetzt noch kurzfristig umstellen?
Antragsfrist für EULLa-Förderung läuft vom 16. bis 30. November
Vom 16. bis 30. November 2015 gibt es zum zweiten Mal in diesem Jahr die Möglichkeit, die EULLa-Förderung für den ökologischen Landbau zu beantragen; ein Angebot, welches sich vor allem an Milcherzeuger richtet. Da die Umstellung bereits ab 1. Januar 2016 erfolgen muss, gilt …
Welche Systeme gibt es?
Futtervorlage in Rinderbetrieben automatisieren
Das Angebot an automatischen Fütterungssystemen ist vielfältig. In der Praxis findet man neben den häufiger anzutreffenden mobilen und schienengeführten Misch- und Verteilwagen zunehmend auch mobile, selbstfahrende Einheiten.
Futtervorlage automatisieren?
Anforderungen aus Sicht der Tiere beziehungsweise Fütterung
Die Automatisierung der Fütterung hat in der Milchviehhaltung schon lange einen hohen Stellenwert. Gehört doch die tierindividuelle Leistungsfutterzuteilung über Transponder zum Standard, gekoppelt mit der Zuteilung von Spezialfuttermitteln wie Propylenglykol mittels Zusatzdosierern.
Eutergesundheit in Theorie und Praxis
Milchviehtag in der Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle
Zum 6. Milchviehtag in die Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle (LVAV) hatten vergangene Woche das DLR Westpfalz und der Bezirksverband Pfalz nach Münchweiler eingeladen.
Neue Empfehlungen in der Kälberfütterung
Ad-Libitum-Versorgung in ersten drei Wochen steigert die Vitalität
Ein Tränkeplan für Kälber mit einer Ad-Libitum-Tränke in den ersten Lebenswochen ist derzeit noch kein Standard, hat sich aber im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp und mittlerweile auch in vielen Milchviehbetrieben bewährt.
Der Paratuberkulose von Rindern auf der Spur
Sockentupfer-Proben als Diagnostik-Instrument in RLP und Hessen
Paratuberkulose ist eine ansteckende, chronische Darmerkrankung der Wiederkäuer, die in infizierten Herden zu schweren wirtschaftlichen Verlusten führt. Nach neueren Untersuchungen in Thüringen haben mit Paratuberkulose infizierte Milchkühe, die den Erreger mit dem Kot ausscheiden, eine um 1,4 l oder 7 Prozent geringere Tagesmilchleistung.
Kälber schonend enthornen
Beruhigungs- und Schmerzmittel einsetzen
Der Einsatz von Schmerz- und Beruhigungsmitteln (Analgetika und Sedativa) beim Enthornen von Kälbern gehört zur guten fachlichen Praxis. Was es hier zu beachten gibt, erläutert Dr. Heidrun Mengel vom Rindergesundheitsdienst am Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, Koblenz.
Proteinergänzung schon in der Grundration notwendig
Tipps zum Füttern mit den Grassilagen 2015 in Rheinland-Pfalz
Die in Rheinland-Pfalz 2015 geerntete Grassilage weist im ersten Schnitt in fast allen qualitätsbestimmenden Merkmalen ähnliche Werte auf wie im Jahr 2014 (siehe LW-Ausgabe 39, Seite 44). Der Rohproteingehalt ist mit 152 g je kg Trockenmasse leicht höher, aber immer noch enttäuschend niedrig.
Konditionalitäten-Checkliste 2025 für Hessen
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Bei Investitionen auf versteckte Kosten achten
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