- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Schweineerzeugung im Fokus
Beratertagung: Ferkelverluste sowie Mediation waren Themen
Alljährlich veranstaltet der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) im Bildungsseminar Rauischholzhausen die Tagung Fokus Schweineproduktion, die sich an Spezialisten der Schweineproduktionsberatung richtet.
Roggen in den Schweinetrog?
Gute Preiswürdigkeit – maximal 40 Prozent in Endmastmischungen
Roggen ist preislich ein interessantes Getreide für den Einsatz in Schweinerationen. Zur genaueren Einschätzung der Pro und Kontras eines verstärkten Roggeneinsatzes sind jedoch Kenntnisse des Futterwertes sowie Einsatzempfehlungen auf Basis von Versuchsergebnissen und natürlich der Preiswürdigkeit im Vergleich zu anderen Zukaufsfuttermitteln entscheidend.
Wurfausgleich bringt bessere Chancen für alle Ferkel
Tipps für einen funktionierenden Wurfausgleich
In Ferkelerzeugerbetrieben fallen immer mehr sehr große Würfe an, mit denen die einzelne Sau überfordert ist. Um Tierverluste zu vermeiden, wird neben anderen Maßnahmen ein Wurfausgleich vorgenommen, bei dem einzelne Ferkel an fremde Sauen versetzt werden.
Tipps für eine gezielte Eberauswahl
Beste Mastschweine erzeugen– Betriebsergebnis verbessern
Die Partnerwahl war noch nie einfach – das trifft im übertragenen Sinne auf Mensch und Tier zu. Für Ferkelerzeuger gilt nach wie vor: Der Eber ist die halbe Herde. Die folgenden sieben Punkte zeigen, welche Kriterien für eine marktorientierte und betriebsbezogene Eberauswahl wichtig sind …
Wie entwickeln sich Saugferkel?
Geburts- und Absetzgewichte von Ferkeln untersucht
Der Zuchtfortschritt der letzten Jahre hat zu mehr Ferkeln pro Wurf geführt, wodurch sich die Wurfqualität oftmals verringerte. Da die Säugezeit nicht verlängert wurde, sanken vielfach die Absetzgewichte. Die Einflüsse auf das Absetzgewicht erläutert Dagmar Schmitz, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH), Kassel.
Vorsicht bei Mutterkornbelastung
Vermehrtes Auftreten des Pilzes beobachtet
Im Verbreitungsgebiet des Landwirtschaftlichen Wochenblattes tritt in diesem Jahr offensichtlich verstärkt Mutterkorn insbesondere im Roggen auf. Das Auftreten des Pilzes Claviceps purpurea (siehe Kasten) im Getreide ist regional aber sehr unterschiedlich und witterungsabhängig.
Damit es im Sommer im Stall nicht zu heiß wird
Für Kühlung sorgen – ab 23 °C sinken im Maststall die Leistungen
Für die Schweinehaltung werden Vorrichtungen zur Verminderung der Wärmebelastung bei hohen Außentemperaturen gefordert. Dies kann durch nachträgliche Dämmmaßnahmen, ausreichend groß dimensionierte Lüftungsanlagen oder Einsatz von Wasser zur Temperaturabsenkung erfüllt werden.
Jungsauen im Maststall aufziehen, geht das?
Fütterungs- und Klimatechnik sowie Platzbedarf anpassen
Immer größere Sauenbestände sowie ein stetig steigender Gesundheitsstatus innerhalb der Betriebe lassen viele Sauenhalter über den Einstieg in die Eigenremontierung und damit in die Jungsauenaufzucht nachdenken.
Zahl der Schweinehalter in Deutschland gesunken
Rund 2 300 Erzeuger gaben binnen Jahresfrist auf
In Deutschland scheint die Phase der expansiven inländischen Schweineproduktion vorüber zu sein. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag vergangener Woche auf Basis vorläufiger Daten mitteilte, gab es zum Stichtag am 3. Mai 2013 im Bundesgebiet noch rund 28 000 schweinehaltende Betriebe; damit haben binnen …
Freilauf für Sauen und Ferkel
Modellstall der Zukunft unter Praxisbedingungen erprobt
Wie sollen Schweine künftig gehalten werden? Sind Freilaufbuchten im Abferkelstall praktikabel? Und was bedeutet Freilauf für die Ferkel, wie hoch sind die Verluste? All diese Fragen versucht Big Dutchman in einem Modellstall, der mit 60 Sauen unter Praxisbedingungen betrieben wird, zu beantworten.
Heimische Proteinträger für Sauenmischungen geeignet
Aminosäurenausstattung der Ration muss angepasst werden
Die qualitativ und mengenmäßig ausreichende Energie- und Proteinversorgung von Sauen ist Voraussetzung für hohe Leistungen. Wie die Versorgung auch mit Anteilen alternativer heimischer Proteinträger gelingen kann, erläutern Kajo Hollmichel und Dagmar Schmitz im folgenden Artikel.
Sparen ohne Reue
Futterkosten senken – Mastleistung verbessern
In der Mastschweinehaltung machen die Futterkosten mit über 50 Prozent den Löwenanteil der variablen Kosten aus. Warum nicht hier bares Geld einsparen, wenn die Leistung weiter stimmt und in vielen Fällen sogar noch gesteigert werden kann?