Ist im Melkstand genug Licht vorhanden?
Gute Ausleuchtung wichtig für die Arbeitsqualität
Untersuchungen verschiedener Autoren und auch eigene Erhebungen ergaben, dass eine Vielzahl von Melkständen nicht optimal ausgeleuchtet ist. Im Melkstand ist eine ausreichende Arbeitsplatzbeleuchtung aber von herausragender Bedeutung. Prof. Norbert Kanswohl, Dr. Jörg Burgstaler, Dr. Denny Wiedow und MSc. Katrin Schönherr von der Universität Rostock …
Kürzere Liegezeiten bei hohen Temperaturen
Liegedauer bei Trockenstehern als Frühwarnsystem nutzen
Bei laktierenden Kühen senken hohe Temperaturen Milchleistung und Konzep-tionserfolg. Bei Trockenstehern fehlten bislang vergleichbare Parameter. Somit sollte geprüft werden, ob durch die automatische Messung von Futteraufnahme-, Liege- und Wiederkaudauer eine Hitzebelastung erkannt werden kann. Prof. Steffen Hoy hat Untersuchungen dazu angestellt. Hohe Temperaturwerte führen …
Was tun, wenn es juckt?
Räudemilben beim Rind erkennen und bekämpfen
Die Räude-Erkrankung des Rindes durch Befall mit bestimmten Milben ist in manchen Herden noch sehr verbreitet. Mögliche Auslöser sind die drei Räudemilben-Arten des Rindes. Deren Unterschiede und Besonderheiten sowie die Ansätze zu ihrer Bekämpfung stellt Dr. Ole Lamp von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein im Folgenden …
Einsparpotenziale bei Wurmbehandlungen
Kontrolliertes Training für die Abwehr
Sommerzeit ist Weidezeit und spätestens nach den ersten Schnitten kommen auch die Jüngsten auf die Weide. Dies ist nicht nur gut für deren Robustheit, außerdem ist das Grasen eine kostengünstige Form der Fütterung. Neben einem guten Grasaufwuchs mit hochwertigen Futterpflanzen sollte auch das Wetter …
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
Zukauffuttermittel regelmäßig untersuchen lassen
Der durchschnittliche Milcherzeuger in den Milchviehberatungsringen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland hält 140 Kühe mit einer Milchleistung von im Schnitt 9 183 kg ECM. Die Grundfutterleistung beträgt im Mittel 3 402 kg, die Kraftfuttereffizienz liegt bei 307 g/kg Milch. Jede Kuh frisst im Schnitt 28,3 …
Trockensteher fit in die Laktation bringen
Fütterung anpassen, Stoffwechsel checken
Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und das Netzwerk Fokus Tierwohl Rind hatten Milchviehhalter kürzlich zu einem Online-Seminar mit der Fütterungsexpertin Prof. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel eingeladen. Die hohe Teilnehmerzahl an hessischen Betriebsleitern und Gästen aus anderen Bundesländern bestätigte die Bedeutung des Themas. …
Fahrsilo oder Wickelballen?
Systemvergleich aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Die Grundlage für die Milcherzeugung ist die Produktion hochwertigen Grundfutters. Dieses muss bis zur nächsten Ernte so gelagert werden, dass die Qualität erhalten bleibt. Gleichzeitig gibt die seit 2017 gültige Anlagenverordnung für wassergefährdende Stoffe (AwSV) den rechtlichen Rahmen vor und schränkt die Lagerung in …
Von der Futterwertanalyse zur nächsten Grassilage
Stärken-Schwächen-Analyse bringt wichtige Erkenntnisse
Eine möglichst hohe Grundfutteraufnahme ist die Voraussetzung für leistungsbereite, gesunde Kühe. Dies ist nur mit einer guten Silagequalität zu erreichen, wobei diese sowohl den Futterwert, als auch die Gärqualität und die Futterhygiene umfasst. Innerbetrieblich sollte daher vor der nächsten Futterernte eine Stärken-Schwächen-Analyse der gesamten …
Subklinisches Milchfieber kostet Geld
Trockensteherfütterung verbessern
Milchfieber ist der allgemein übliche Name für den Kalziummangel der Kuh. Dabei ist keine Entzündung oder fiebrige Erkrankung der Ursprung für den Begriff, sondern die Tatsache, dass die Kuh plötzlich festliegt, während sie am Tag vorher noch gesund erschien. Neben den festliegenden Tieren macht …
Lohnen sich Sensorsysteme?
Rentablität im Betrieb steigt bei intensiver Nutzung
Zunehmend befassen sich Milcherzeuger mit dem Kauf von Sensorsystemen. Mittelfristig werden diese voraussichtlich ein weiterer Schritt zur weitgehend autonomen Milcherzeugung sein. Sie stellen dem Milcherzeuger vielfältige tierindividuelle Parameter seiner Tiere in Echtzeit zur Verfügung. Folgerichtig sind bei konsequenter Analyse dieser Parameter verschiedenste Ableitungen zur …
Sensortechnik hilft, optimalen Besamungstermin zu finden
Untersuchung der Universität Gießen
Die Brunsterkennung erfolgt in vielen Betrieben automatisch durch Sensortechniken. Dr. Julie Meißner und Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, berichten, wie auf dieser Basis der optimale Besamungszeitraum bestimmt werden kann. Über Jahrzehnte hinweg wurden Kühe nach der „Morgen-Abend-Regel“ besamt: duldet die Kuh am Morgen, wird …
Selbst aufziehen oder auslagern?
Verschiedene Konzepte für die Jungviehaufzucht möglich
Die Jungviehaufzucht dient der Bestandsergänzung des Milchviehbetriebes und gehört nach den Futterkosten und Kosten der Arbeitserledigung zu den wichtigsten Aufwandspositionen im Betriebszweig Milch. Ein Großteil der milcherzeugenden Betriebe führt die Jungviehaufzucht auf dem eigenen Betrieb durch. Allerdings, zeigen die Entwicklungen, dass die Auslagerung der …

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