Schadgase, Staub und Zugluft schädigen Lunge des Kalbes
Ergebnisse einer Praxiserhebung in Betrieben in Rheinland-Pfalz
Bei ausreichend guter Biestmilchversorgung sind Kälber in der Regel in den ersten Wochen vor Atemwegsinfekten geschützt. Deshalb treten diese meist erst ab der sechsten bis zwölften Lebenswoche auf. Die Bedeutung von Lungenerkrankungen resultiert aus der Tatsache, dass Lungengewebe, das bei einer Erkrankung geschädigt wird, …
Färsenmastitis in hessischen Betrieben
Milchleistungsprüfungs-Daten für Ursachenanalyse nutzen
Mit den neuen Kennzahlen für das Eutergesundheitsmonitoring (siehe auch LW-Ausgabe 2, Seite 8) wird auch die Häufigkeit der Färsenmastitis in jedem MLP-Bericht ausgewiesen. Mario Eidam, Katja Mütze und Prof. Steffen Hoy berichten über die Ergebnisse einer Untersuchung in hessischen MLP-Betrieben und über mögliche Ursachen …
Benz führt Liste der genomisch geprüften Bullen an
Aktuelle Bullenempfehlung der Landwirtschaftskammer RLP
Die Berater der Landwirtschaftskammer haben die Bullenempfehlung nach der Zuchtwertschätzung im Dezember überarbeitet. Nadine Hemmes von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz stellt die entsprechenden Bullen vor.
In der kalten Jahreszeit mehr tränken
Ab 0°C sollte Energieversorgung um 30 Prozent angehoben werden
In den Wintermonaten bei kälteren Außentemperaturen müssen Kälber für die Wärmeproduktion mehr Energie aufwenden als bei gemäßigten Temperaturen. Werden Kälber in den Wintermonaten mit zu wenig Nährstoffen versorgt, verlieren die Tiere Tageszunahmen, da sie Nährstoffe zur Wärmeproduktion nutzen. Welche langfristigen Auswirkungen diese Unterversorgung haben …
MLP-Daten sind ein gutes Frühwarnsystem
Eutergesundheitskennzahlen liefern detaillierte Informationen
Gesunde Tiere stellen eine entscheidende Grundlage für eine erfolgreiche Milchproduktion dar. Der Eutergesundheit kommt eine besonders wichtige Rolle zu, da sie unmittelbaren Einfluss auf die Qualität der Milch hat.
Hessische Kühe gaben im Schnitt 206 kg weniger Milch
Auswertung der Milchleistungsprüfung (MLP) für 2016/2017
Die hessischen Milchkühe haben im abgelaufenen MLP-Jahr mit einer Jahresmilchleistung von durchschnittlich 8 249 kg Milch abgeschlossen. Das sind 206 kg weniger als im vergangenen Jahr. Katja Mütze, Hessischer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht (HVL), Alsfeld, gibt einen Überblick.
Später besamen – eine Option für Hochleistungskühe?
Längere Zwischenkalbezeit für höhere 305-Tageleistungen
Milchkuhherden mit sehr hohen Leistungen sind heute keine Seltenheit mehr. Diesen stehen oft jedoch unbefriedigende Fruchtbarkeitsleistungen gegenüber. Eine negative Energiebilanz in der Frühlaktation wird oft als Erklärung dafür gesehen. Stella Loy und Prof. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel, untersuchten, ob es sinnvoll ist, die Tiere …
Stress für Kälber minimieren
Zukunft Milch fand in Alsfeld statt
Um die Kuh- und Kälberfütterung, Zucht und optimale Tierbetreuung von Rindern ging es bei der Tagung Zukunft Milch, die vorvergangene Woche in der gut besetzten Hessenhalle in Alsfeld stattfand.
Kann man kranke Kühe automatisch erkennen?
Systeme geben Hinweise auf Klauen- und Stoffwechselstörungen
Automatisch erfasste Wiederkau- und Aktivitätsdaten werden bereits erfolgreich genutzt, um Informationen zu Brunst und Abkalbung zu erhalten. Inwieweit diese Daten verwendet werden können, um Erkrankungen bei Kühen möglichst frühzeitig zu erkennen, haben Jonas Herold, Dr. Christian Koch und Prof. Steffen Hoy untersucht.
Gutes Heu wird von Kühen gerne gefressen
Wann lohnt sich eine Heutrocknungsanlage?
Mit der Entwicklung effizienter Silagetechniken wurde Heu als Grundfutter aus den Rationen der Milchkühe verdrängt. Doch zurzeit erlebt man eine kleine Rückbesinnung: „Heumilch“ ist ein neues Verkaufsargument, das Verbraucher gerne hören, und für den Milchviehbetrieb ist Heu ein Eiweißfutter, das er selbst erzeugen kann. …
TM-Gehalt in Trogration muss stimmen
42 bis 45 Prozent Trockenmasse in der TMR sind ideal
Nur eine bedarfsgerecht gefütterte Milchkuh kann den Anforderungen an Langlebigkeit und Gesundheit und damit Leistungsbereitschaft Rechnung tragen. Die dazugehörende Rationsplanung basiert auf den Kenntnissen zum Bedarf der Milchkuh einerseits, auf einer möglichst exakten Abschätzung der Nährstoffversorgung andererseits.
Wenn Färsenaufzucht, dann richtig
Jungvieh im Fokus des 18. Waldeck-Frankenberger Rindertages
Die Jungviehaufzucht ist eine teure Angelegenheit. Jeder siebte Euro in der Milch‑ erzeugung wird für die Färsenaufzucht ausgegeben, wenn eine eigene Bestandsergänzung im Betrieb erfolgt. Das ist vielen Landwirten nicht bewusst. Immer noch werden Färsen oft „nebenbei“ aufgezogen.

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