Neues Tränkekonzept in der Praxis erprobt
Umstellung der Kälber von ad libitum zu rationierter Tränke angepasst
Wenn über eine Ad-libitum-Tränke für Kälber gesprochen wird, ist damit der freie Zugang zur Milch über einen begrenzten Zeitraum nach der Geburt zu verstehen. Es ist bekannt, dass diese Kälber wesentlich vitaler sind und sich auch in der nachfolgenden Zeit besser als anfänglich restriktiv …
Perfektes Management im Kuhstall
Rindergesundheitstag in Gießen wird sich diesem Thema widmen
Derzeit laufen viele wachsende Familienbetriebe geradewegs in Richtung Arbeitsfalle. Denn was mit 70 bis 80 Kühen gewohnt problemlos im vertrauten Familienverbund eingespielt war, wird mit 30 bis 40 Kühen mehr bereits zum Drahtseilakt. Muss dann noch eine externe Arbeitskraft eingesetzt werden, kommt ein nicht …
Enthornung: Stress fürs Kalb reduzieren
Nicht alle schmerzstillenden Maßnahmen sind praxisgerecht
Laut Tierschutzgesetz ist derzeit die Behandlung gegen Hörnerbildung für Kälber unter sechs Wochen ohne Betäubung erlaubt. Um Schmerzen zu lindern, können verschiedene Maßnahmen freiwillig durchgeführt werden.
Mehrzahl der Züchter sieht überwiegend Vorteile
Befragung zur genomischen Zuchtwertschätzung durchgeführt
Bis zur Einführung der genomischen Zuchtwertschätzung in die Milchviehzucht wurden die Zuchtwerte auf der Grundlage von Eigen- und Verwandtenleistungen geschätzt. Seit 2010 sammeln Zuchtorganisationen und Züchter Erfahrungen mit der genomischen Zuchtwertschätzung. Julia Ferro und Prof. Claus-Heinrich Stier, Fachhochschule Bingen, haben dazu eine Befragung durchgeführt …
Wasser ist das wichtigste „Futtermittel“
Kühe mit attraktiven Tränken zur Wasseraufnahme animieren
Die größte Schraube, an der in Bezug auf die Leistung der Kuh gedreht werden kann, ist ganz klar die Fütterung: Rationszusammensetzung, Qualität der Komponenten, Vorlagetechnik und Fressplatzgestaltung sind wichtige Faktoren, auf die geachtet werden muss.
Mehr Milch mit jeder Laktation
Arbeitsgemeinschaft Lebenslinien setzt auf Spätreife und Langlebigkeit
Die Arbeitsgemeinschaft Lebenslinien (ALL) veranstaltete kürzlich eine Züchterreise zu Milchviehbetrieben in Hessen. Die ALL ist eine Vereinigung deutscher Rinderzüchter, die Langlebigkeit und Lebensleistung als vorrangige Zuchtziele vertritt. Gegründet wurde sie 1988 von Rinderzüchtern in Ostwestfalen-Lippe bei der damaligen Besamungsgenossenschaft
Raps kann Soja ersetzen
Rapsextraktionsschrot als alleiniges Proteinkonzentrat in Milchviehrationen
Rapsextraktionsschrot (RES) wird in vielen Milchviehbetrieben als Rationsbestandteil eingesetzt. Häufig wird Sojaschrot (SES) jedoch nur zum Teil gegen RES ausgetauscht. Unter welchen Bedingungen SES vollständig gegen RES ausgetauscht werden kann, erläutert Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, im Folgenden.
Kälberverluste nicht einfach hinnehmen
Rindergrippe ist eine der verlustreichsten Erkrankungen in der Aufzucht
Die unter dem Sammelbegriff Rindergrippe zusammengefassten Erkrankungen der Atemwege haben sich über die vergangenen Jahrzehnte von eher unbedeutenden Einzeltiererkrankungen zu einer der häufigsten bestandsweise auftretenden Aufzuchterkrankung entwickelt. Welche Bedeutung der Krankheitskomplex hat, wie vorgebeugt und wie behandelt werden kann, beschreibt
Molkerei in Eigenregie
Milcherzeuger mit Marburger Traditionsmolkerei an den Start gegangen
Milch aus dem Marburger Umland wird künftig nicht nur in den dortigen landwirtschaftlichen Betrieben produziert, sondern auch wieder vor Ort verarbeitet: Die Marburger Traditionsmolkerei hat ihren Betrieb aufgenommen. Der erste große Vermarktungspartner der Molkerei ist das Lebensmitteleinzelhandels-Unternehmen Rewe.
Gesunde Euter auch im Melkroboter
Augenmerk auf Beobachten der Tiere und Interpretation der AMS-Daten legen
Die Anforderungen an das Management nehmen in Roboterbetrieben deutlich zu. Die Kühe nicht mehr zweimal am Tag „in der Hand“ zu haben, erfordert eine gute Beobachtungsgabe und das „Einlassen“ auf die Interpretation der vom Managementprogramm zur Verfügung gestellten Daten. Thomas Bonsels vom AMS-Team des …
Gehalte an Energie und Rohprotein niedriger als 2011
Grassilageergebnisse des ersten Schnittes 2012 in Rheinland-Pfalz
Das Frühjahr 2012 war deutlich kühler und niederschlagsreicher als das Frühjahr 2011. Im April lagen die Temperaturen 4 bis 5 °C unter denen des Vorjahres. Die Niederschläge waren mit knapp 70 mm aber deutlich höher als 2011. Aufgrund der höheren Niederschläge fiel die Ernte …
Globuli für fitte Kälber
Homöopathie kann Start ins Leben unterstützen und Erkrankungen heilen
Optimale Voraussetzungen für einen guten Start ins Leben sind eine hygienische, sauber eingestreute, ausreichend dimensionierte Abkalbebox, die rasche Versorgung der neugeborenen Kälber mit Kolostrum in den ersten Lebensstunden (1,5 bis 3 Liter während der ersten sechs Lebensstunden) sowie die Unterbringung in zunächst frisch eingestreuter, …

Konditionalitäten-Checkliste 2025 für Hessen

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