- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Luzerne fressen die Ferkel gerne
Weniger Schwanzbeißen durch separate Vorlage von Luzernecobs
In zahlreichen in Schwarzenau durchgeführten Haltungsversuchen mit nicht schwanzkupierten Ferkeln zeigte sich unter anderem durch die separate Bereitstellung von organischen Beschäftigungsmaterialien beziehungsweise Rohfaserträgern ein weniger stark ausgeprägtes Schwanzbeißgeschehen.
Fruchtbarkeitsstörungen durch Leptospirose
Schadnager können Infektionsquelle für Sauen sein
Eine Leptospirose kann bei Sauen zu erheblichen Fruchtbarkeitsstörungen führen, wie ein Praxisbeispiel aus einem Betrieb im Folgenden zeigt. Tabea Müller und Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, berichten über die Auswirkungen einer solchen Infektion.
Schlachtschweinepreise auch nach Ostern stabil
EU: Schweine der Handelsklasse E kosteten 170 Euro/100 kg SG
Auch die zweite verkürzte Schlachtwoche in Folge hat die Lage am Schlachtschweinemarkt in den wichtigen europäischen Erzeugerländern nicht aus dem Gleichgewicht gebracht.
Lange Nutzungsdauer von Sauen ist wichtiges Ziel
Sauen sollten im Mittel fünf bis sechs Würfe im Leben absetzen
In den sauenhaltenden Betrieben hat sich in den letzten Jahren ein anhaltender Anstieg der Zahl der geborenen und abgesetzten Ferkel je Wurf sowie je Sau und Jahr vollzogen. Zugleich wird funktionellen Merkmalen, die auch als Tierwohl-Indikatoren gelten, eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Johannes Hilgers, Schweinevermarktung …
Schlachtschweinepreise überwiegend unverändert
Im Mittel in der EU 166,43 Euro/100 kg gezahlt
Der feiertagsbedingte Ausfall von Schlachttagen an Ostern hat europaweit den Anstieg der Schlachtschweinepreise gestoppt. Aufgrund des geringeren Bedarfs der Schlachtbetriebe fiel das Schweineangebot in Relation zur Nachfrage nicht mehr so knapp aus wie zuvor; der Lebendmarkt wurde zuletzt in vielen Ländern der Europäischen Union …
Viel Rohfaser im Futter bremst die Ferkel nicht aus
Futteraufnahme und tägliche Zunahmen blieben hoch
Schweine mit höheren Rohfasermengen als bislang in der Praxis durchgeführt zu versorgen, bleibt ein Thema. Die DLG gibt als Richtwert im Absetzfutter 40, im Ferkelaufzuchtfutter I 35 und im Ferkelaufzuchtfutter II 30 g Rohfaser bezogen auf 88 Prozent Trockenmasse an. In der Praxis liegen …
Frühjahrsputz im Schweinestall
Die Lüftung auf den Sommer vorbereiten
Der Frühling ist da, die Temperaturen werden milder, die Tage länger und damit endet die Zeit, in der Lüftungsanlagen den benötigten Luftaustausch im Stall mit geringer Kraftanstrengung erreichen können. Mit steigenden Außentemperaturen wird die Lüftungsanlage gefordert und muss Leistung bringen. Dies ist der Zeitpunkt, …
Ferkel aus Familienverbänden sind nicht im Vorteil
Ferkel optimal füttern für hohe Aufzuchtleistungen
Durch welche Faktoren werden die Zunahmen von Absetzferkeln beeinflusst? Was ist für hohe Leistungen zu tun? Welche Erfahrungen bei der Ferkelaufzucht auf dem Versuchsbetrieb der Universität Gießen – dem Oberen Hardthof – gemacht wurden, stellen Ina Jans-Wenstrup und Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, vor. …
Teurer muss nicht immer besser sein
Zwei Fasermischungen im Ferkelaufzuchtfutter geprüft
Die Faserversorgung beziehungsweise -bewertung beim Schwein, insbesondere beim Ferkel, gewinnt aufgrund der aktuellen Diskussion um das Tierwohl immer mehr an Bedeutung. In der Vergangenheit wurden deshalb in Schwarzenau Ferkelfütterungsversuche durchgeführt, bei denen die Rohfasergehalte der Versuchsrationen deutlich erhöht worden waren. Dr. Wolfgang Preißinger, Günther …
Bioschweineerzeugung: Wachstum gestalten
Vermarktung muss stimmen in der Nische Bioschweinehaltung
Die Sicherung der eigenen Futtergrundlage nach einem sprunghaften Anstieg der Tierbestände infolge der Umstellung von Betrieben und die Suche nach der passenden Genetik für Bio-Schweinehalter – das waren neben dem Marktgeschehen die Schwerpunkte der Bio-Schweine-Tagung Ende Februar in Warburg.
Bioschweine gut gefragt und teuer
2015/16 lag Schlachtschweinepreis 12 Prozent über dem Vorjahr
Die Bioschweinehalter in Deutschland können auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr 2015/16 zurückblicken. Wie der Berater für ökologische Tierhaltung bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Jan Hempler, berichtete, verbesserte sich die Wirtschaftlichkeit bei den Mästern und Sauenhaltern das zweite Jahr in Folge.
Das Kastenstand-Urteil – und wie geht es weiter?
Verkürzung der Zeit im Besamungsstand als Kompromiss?
Das Magdeburger „Kastenstand-Urteil“, das kürzlich durch das Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde, schlägt hohe Wellen, da tiefgreifende Veränderungen im Besamungszentrum zu befürchten sind. Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, gibt einen Überblick.