Trockenheit, Schädlinge und Pilze schwächen den Wald
Aktuelle Waldschutzsituation in Hessen
Das Jahr 2019 brachte für den Wald in Hessen nicht die erhoffte Entlastung, im Gegenteil: Die als Folge des Extremjahres 2018 in vielen Regionen ohnehin schon außerordentlich kritische Waldschutzsituation verschärfte sich witterungsbedingt noch weiter.
Borkenkäfer-Management bei hohen Käferdichten
Wie kann gegen die Borkenkäfer vorgegangen werden?
Das Sturmtief Sabine hat Anfang Februar 2020 die Wälder in Südwestdeutschland hart getroffen. In Verbindung mit den kritisch hohen Populationsdichten der Borkenkäfer aus den Vorjahren, besteht jetzt ein erhebliches Potenzial für Folgeschäden an den verbliebenen, noch intakten Waldbeständen.
Ausweitung der Jagd
Aufforstungen vor Schalenwild schützen
Um die in diesem Frühjahr gepflanzten Setzlinge in den hessischen und rheinland-pfälzischen Wäldern vor Wildverbiss zu schützen, beschlossen beide Länder umfassende Änderungen der Jagdzeiten.
Kleine Helfer schonen den Rücken bei der Forstarbeit
Am längeren Hebel zu sein, das entlastet
Forstarbeit ist gefährlich und schwer: Schnelllaufende Sägen, Abgase, Motorenlärm, Hitze, Kälte und Nässe, unebenes Gelände und tonnenschweres Holz gefährden den Forstarbeiter ständig. Aber noch eine Gefahr lauert unsichtbar, nämlich die Schädigung der Wirbelsäule durch falsche Belastung.
Die Förderung der Aufforstung
Sturm- und Kalamitätsflächen in stabile Mischwälder umwandeln
Mit über 245 000 ha liegen in Deutschland so viele Waldflächen kahl wie schon lange nicht mehr. Diese nun in stabile Mischwälder umzuwandeln bedarf auch der Aufforstung. In Hessen ist das Regierungspräsidium Darmstadt für die forstlichen Förderungen zuständig. Das LW sprach mit Dr. Hendrik …
Der Abfluss des Holzes verlangsamt sich seit Wochen
Erste Sägewerke schließen die Tore – Einschlag stoppen
Mit dem Aufflammen des Corona-Virus verloren die Waldbesitzer bereits vor Wochen einen wichtigen Absatzmarkt, den China-Export. Da nun die Corona-Welle in Europa startet, hält einzig die Baukonjunktur den Holzmarkt am Laufen. Aussagen haben derzeit nur Tagesgültigkeit.
Es gibt keine Superbaumart – gemeinsam stark
Auf der Suche nach der richtigen Baumart
„Es gibt keine Superbaumart“, sagte Fabian Keck, der 30-jährige Revierleiter von Alsenz-Obermoschel, der mit neun weiteren Revieren zum Forstamt Donnersberg gehört. 2 000 ha groß ist sein Revier im Nordpfälzer Bergland, und was das bedeutet, kann nur einer wissen, der die Region kennt: Tiefe …
Dem Bodenbrüter Kiebitz entgegenkommen
Projekt Kiebitz startet nun auch in Rheinland-Pfalz
Das Projekt der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz (GNOR) wurde 2019 ins Leben gerufen, um die letzten brütenden Kiebitze in Rheinland-Pfalz zu retten. Das erste Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung und Erprobung von Schutzmaßnahmen für diese stark bedrohte Vogelart.
„Der Wolf ist keine bedrohte Tierart“
Biologe für stärkere Regulierung der Bestände
Der Wolf siedelt sich wieder in Hessen an und Weidetierhalter, insbesondere die Schäfer fordern: Der Wolf dürfe sich nicht unkontrolliert ausbreiten, man brauche Grenzen. Argumentationshilfen für die Betroffenen gab es vergangene Woche von dem Biologen Hans-Dieter Pfannenstiel, ehemaliger Professor für Zoologie an der Freien …
Wie hat sich die Vogelwelt insgesamt entwickelt?
Bestandssituation der Vögel in Deutschland
Der Dachverband Deutscher Avifaunisten, das Bundesamt für Naturschutz und die Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten haben unter dem Titel „Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation“ die Bestandsszahlen für Vogelarten für das Jahr 2016 herausgegeben.
Zukunft des Waldes – Mischkulturen, kaum Exoten
Große Resonanz für den ersten Frankfurter Waldkongress
„Die große Resonanz beweist, dass wir mit dem Thema sehr nah dran sind an dem, was die Forstwirte, Forscher, Naturschutzverbände und die Politik gerade sehr bewegt: die Zukunft unserer Wälder“, so Rosemarie Heilig, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt.
Schnell zum Zieldurchmesser kommen
Welche Faktoren unterstützen das Dickenwachstum?
Wer schnell zunimmt ist forstwirtschaftlich erfolgreicher. Da ein Bestand wirtschaftlich hiebsreif wird, sobald er die gewünschte Zielstärke erreicht, heißt das: Je früher das Dickenwachstum einsetzt, umso günstiger fürs Portemonnaie.
Frohe Weihnachten
Tipp der Woche
Schwimmschichten wirken emissionsmindernd
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