Energiespar-Potenzial beim Melken schon ausgeschöpft?

Im Zuge steigender Energiepreise hier genauer hinschauen
Energiespar-Potenzial beim Melken schon ausgeschöpft?

© Fübbeker

In rindviehhaltenden Betrieben wird Energie unter anderem für die Beleuchtung, die Stalllüftung, die Entmistung und die Milchgewinnung benötigt. Als Energieart wird hierbei in erster Linie elektrische Energie eingesetzt. Für die Milcherzeugung (melken, reinigen, kühlen) wird mit 250 bis 400 kWh pro Kuh und Jahr …

Kaum verwertbare Pflanzen werden zu Milch und Fleisch

Eiweißveredelung durch Milchkühe
Kaum verwertbare Pflanzen werden zu Milch und Fleisch

© Katrin Mahlkow-Nerge

Milchkühe sind besser als ihr Ruf: Sie erzeugen aus für den Menschen nicht verwertbaren Pflanzen sowie Nebenprodukten aus der Lebensmittelerzeugung hochwertiges Nahrungseiweiß in Form von Milch und Fleisch. Prof. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel hat sich mit dem Thema beschäftigt. Der größte Teil …

Bestes Grundfutter in den Trog von Mastbullen

Fokus auf die Qualität der Maissilage legen
Bestes Grundfutter in den Trog von Mastbullen

© agrarfoto

Wiederkäuer sind in der Lage faserreiche Futtermittel, wie Gras, Grassilage, Heu oder Maissilage in essbares Eiweiß für den Menschen zu transformieren. Um regionale Lebensmittel effizient produzieren und Nährstoffkreisläufe schließen zu können, ist es wichtig das wirtschaftseigene Grundfutter in der Bullenmast effizient zu nutzen. Welche …

Laufhöfe attraktiv gestalten

Auf eine gute Planung des Entmistungsverfahrens achten
Laufhöfe attraktiv gestalten

© Brammert-Schröder

Laufhöfe haben viele Vorteile für die Tiere. Sie ermöglichen zusätzliche Bewegung und verschaffen den Kühen bei ganzjähriger Stallhaltung Außenklimareize. Zudem werden sie für die Betriebe gefordert, die ihre Milch künftig nach den Kriterien von Haltungsform 3 oder 4 verkaufen wollen. Bei der Planung ist …

Stallplatzrechner zur Bestandsplanung aktualisiert

Excel-Tool ermöglicht schnellen Überblick
Stallplatzrechner zur Bestandsplanung aktualisiert

© agrarfoto

Die Thematik Stallplatzberechnung hat in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen. Spätestens, wenn im Januar 2023 die neue Tierschutztransportverordnung wirksam wird, müssen alle milchviehhaltenden Betriebe die Kälber bis zum 28. Lebenstag aufziehen und dürfen diese erst danach überbetrieblich transportieren. Aber auch andere Aspekte …

50 Kilometer vom Stall zur Weide

Mutterkuhhaltung zwischen Taunus und Westerwald
50 Kilometer vom Stall zur Weide

© Detlef Groß

Die Fachberater des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel standen vor einem Rätsel: „Wir haben die Tiere auf der Weide gesehen und uns gefragt, wo ist denn der Betrieb?“ sagt Werner Baumgarten vom DLR in Montabaur. Die Lösung: Der Betrieb zu den Weideflächen in Deesen/Sayntal …

Weide als Kohlenstoff- und Wasserspeicher: Mob Grazing für Ökobetriebe

Mob Grazing in Ökobetrieben als Chance für trockenere Jahre?
Weide als Kohlenstoff- und Wasserspeicher: Mob Grazing für Ökobetriebe

© Verhoeven

Eine enge Herdenführung mit Wiederkäuern auf kleinen Weidearealen, die jeweils nur kurz, dafür jedoch gleichmäßig intensiv beweidet werden und sich nach der Nutzung lange erholen: Könnte Mob Grazing die Antwort auf anhaltende Dürreperioden, Humusverlust und schwindende Artenvielfalt/Biodiversität sein? Nach mehreren trockenen Weidejahren mit ausgeprägten …

Hervorragende Vererber für Sommer 2022

Bullenempfehlungen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
Hervorragende Vererber für Sommer 2022

© Keleki

Nach der aktuellen Zuchtwertschätzung hat die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK) in bekannter Weise wieder eine Bullenempfehlung für schwarzbunte und rotbunte Holstein- sowie Fleckvieh-Vererber zusammengestellt. Klaus Knobloch und Christiane Reif von der LWK geben einen Überblick. Bei der April-Zuchtwertschätzung ist die jährliche Basisanpassung für alle Zuchtwerte …

Bei hohen Futterkosten besonders effizient füttern

Milchkühe nah am Bedarf versorgen
Bei hohen Futterkosten besonders effizient füttern

© Brammert-Schröder

Die Preise für Kraft- und Eiweißfutter in der Milchviehfütterung kennen seit Wochen nur eine Richtung: nach oben. Wie kann der Milcherzeuger auf die Kostensteigerungen reagieren? Der Schlüssel liegt in einer effizienten Fütterung und gesunden Kühen. Radikale Rationsumstellungen sind hingegen kontraproduktiv. Wie kann eine optimale …

Weidemilch-Erzeugung muss sich rechnen

Zusätzlicher Arbeitsaufwand macht großen Kostenanteil aus
Weidemilch-Erzeugung muss sich rechnen

© Lehrke

Bei der Überlegung, Milchkühen Weidegang zu ermöglichen, stellt sich neben der betrieblichen Ausstattung und individuellen Präferenzen auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Die Futterkosten machen grundsätzlich rund die Hälfte der Kosten der Milcherzeugung aus. Die Weidehaltung verspricht zunächst zusätzlichen Arbeitsaufwand, bietet aber gleichzeitig auch …

Wie sieht der Boden der Zukunft aus?

Emissionsarme Laufflächen in Milchviehställen
Wie sieht der Boden der Zukunft aus?

© DLR Eifel, Brammert-Schröder

Rund 95 Prozent der nationalen Ammoniakemissionen stammen aus der Landwirtschaft. Damit stellt der landwirtschaftliche Sektor laut Umweltbundesamt den Hauptemittenten für Ammoniak dar. Entsprechend groß ist der Einfluss von Minderungsmaßnahmen in der Landwirtschaft bei der Erreichung der gemeinsamen Klimaziele. Wie emissionsarme Böden in Milchviehställen dazu …

Gefahren durch Fremdkörper im Futter

Metallteile können bei Rindern schwere Schäden verursachen
Gefahren durch Fremdkörper im Futter

© Lamp

Auch wenn Sie nicht mehr so häufig vorkommen wie früher stellen vor allem metallische Fremdkörper, die in die Vormägen des Rindes gelangen, eine lebensbedrohliche Gefahr dar. Neben dem stechenden Schmerz und Schleimhautschäden sind besonders die langsam entstehenden Folgeschäden ein echtes Problem, da sie nicht …