Ist genügend Saatgut für die Wälder von morgen da?

Ein Interview mit Lothar Volk von der Samendarre Wolfgang
Ist genügend Saatgut für die Wälder von morgen da?

© HessenForst

Rund 70 000 ha Kahlflächen gibt es in Hessen, rund 27 750 ha in Rheinland-Pfalz. Um die einstigen Fichtenflächen nun mit einem resilienteren Wald wiederzubewalden, ist es notwendig nicht vorhandene Baumarten einzubringen.

Wir kommen gegen die Brombeere kaum an

Hessenweit liegen derzeit rund 70 000 ha Waldfläche frei
Wir kommen gegen die Brombeere kaum an

© Setzepfand

Jeder Waldbesitzer fragt sich derzeit, was tun? Die Fichten sind abgestorben, meist aufgearbeitet und für viel zu wenig Geld in die Sägewerke geliefert worden. Zurück bleiben Kahlflächen, die nach den trockenen Sommern in den vergangenen drei Jahren schwer wiederzubewalden sind.

Wissen, welche Baumart auf die eigene Kahlfläche passt

Entscheidungshilfe zur klimaangepassten Baumartenwahl
Wissen, welche Baumart auf die eigene Kahlfläche passt

© NW-FVA

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt bietet auf der Grundlage von Standortsinformationen Empfehlungen für Waldentwicklungsziele in einem Online-Portal für den hessischen Kommunal- und Privatwald an.

Bei der Holzernte entzogene Nährstoffe begrenzen

Jeden Waldbestand individuell nachhaltig bewirtschaften
Bei der Holzernte entzogene Nährstoffe begrenzen

© J. Schuck

Mit jeder Holznutzung werden dem Waldökosystem Nährstoffe entzogen. Um dennoch eine nachhaltige Nutzung dieses umweltfreundlichen Rohstoffes zu ermöglichen, muss sich die Nutzungsintensität an den standörtlichen Möglichkeiten orientieren.

Zukünftig wird mehr Laubholz in den deutschen Wäldern stehen

Doch immer mehr Laubholzsägewerke schließen ihre Tore
Zukünftig wird mehr Laubholz in den deutschen Wäldern stehen

© Archiv LW

Im November veranstaltete der Bundesverband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) einen Sägewerkskongress mit zahlreichen Fachvorträgen. Das LW hat bei Julia Möbus, der Geschäftsführerin und Pressereferentin des DeSH nachgefragt, was es mit Laubholz+ auf sich hat.

Die Rolle der Zertifizierung wächst mit der Waldprämie

Neues PEFC-Zertifikat für die Region Hessen erteilt
Die Rolle der Zertifizierung wächst mit der Waldprämie

© Werner Ebert/PEFC

Nach Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr, hat nun die PEFC-Region Hessen den aufwendigen Re-Zertifizierungsprozess im 20. Jahr der Regionalen Arbeitsgruppe Hessen erfolgreich durchlaufen. Sie erfüllt alle Voraussetzungen für die nächste Zertifizierungsperiode.

Schadholz – was tun, wenn die Preise am Boden liegen?

Ist die energetische Verwertung eine langfristige Perspektive?
Schadholz – was tun, wenn die Preise am Boden liegen?

© agrarfoto

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe veranstaltete gemeinsam mit dem Bundesverband Bioenergie den Fachkongress Holzenergie als digitale mehrtägige Veranstaltung. Unter dem Titel „Holzenergie als Partner im Risikomanagement durch Schadholzverwertung“ wurde Fragen nachgegangen.

Die Windenzugkraft in der Praxis

Wie Konstantzugwinden im Vergleich zu anderen Varianten arbeiten
Die Windenzugkraft in der Praxis

© Tajfun

Wenn man eine Forstseilwinde „8 t“ kauft, erwartet man, dass die Winde draußen im Wald auch 80 kN Zugkraft entfaltet. Diese angegebene Zugkraft erreichen viele Forstseilwinden aber nur unter bestimmten Bedingungen. Nur Konstantzugwinden ziehen immer das, was draufsteht. Woran das liegt, erklärt Dr. Johannes …

Das Einmaleins der Motorsägenketten

Die Schnittleistung hängt stark von der Sägekette ab
Das Einmaleins der Motorsägenketten

© Richter

Wesentlicher Bestandteil von Motorkettensägen ist die sogenannte Schneidgarnitur: Sie besteht aus der Sägenkette, der Führungsschiene mit und ohne Umlenkstern und dem Kettenrad. Verschiedene Faktoren wie die Motorleistung, Zustand der Schneidgarnitur, Holzart und -temperatur, Verschmutzung des Sägegutes und die Sägetechnik des Anwenders beeinflussen das Arbeitsergebnis. …

Welche Strategie ist für die Waldbesitzer richtig?

Binger Waldsymposium widmet sich der Zukunft unserer Wälder
Welche Strategie ist für die Waldbesitzer richtig?

© Setzepfand

Waldsymposium in Bingen: Gemeinsam haben das Forstamt Boppard, die TH Bingen und die Stadt Bingen ein Programm auf die Beine gestellt, das viele Anregungen gab: Wie kann mit der dramatischen Situation in den Wäldern umgegangen werden? Welche Baumarten sind geeignet?

Desolate Lage am Holzmarkt

Aufarbeitung schluckt die Holzeinnahmen
Desolate Lage am Holzmarkt

© Setzepfand

Nach den Stürmen Friederike, Eberhard, Burglind und Sabine, drei trockenen Sommern und einer mitteleuropäischen Borkenkäferkalamität großen Ausmaßes zeigt sich der Holzmarkt weiterhin übersättigt an Fichten.

Wald und Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz unterstützen

Forstministerin Ulrike Höfken mit Lösungen
Wald und Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz unterstützen

© Setzepfand

Beim Binger Waldsymposium Mitte vergangener Woche in der Technischen Hochschule Bingen wurde eine alte Tradition aufgenommen. Erstmals seit 2008 wurde wieder ein Waldsymposium veranstaltet.