Viel hilft nicht immer viel

Ergänzung zum Beitrag aus dem Magazin Milch in LW 37
Viel hilft nicht immer viel

© Archiv LW

Mit der Milch werden der Kuh große Mengen an Mineralien entzogen. Welches Mineralfutter für den Ausgleich dieser Verluste am besten geeignet ist, kann nur durch Grundfutteruntersuchungen ermittelt werden. Damit hat sich Dr. Thomas Jilg vom LAZBW Aulendorf in einem Artikel beschäftigt. Dieser wurde im …

Die Milchkanne ist das Nadelöhr

Keimbelastung der Kanne entscheidend für Kolostrumhygiene
Die Milchkanne ist das Nadelöhr

© Archiv LW

Die frühe Versorgung mit hochwertigem Kolostrum ist ein zentraler Baustein in der erfolgreichen Aufzucht gesunder Kälber. Unter hochwertigem Kolostrum wird landläufig zunächst eines mit einem hohen Gehalt schützender mütterlicher Immunglobuline verstanden. Dass es aber darüber hinaus noch weitere Aspekte gibt und welchen Einfluss die …

Mit Hightech zum Kallspreis

Betrieb Ochse gewinnt Preis für hessische Milcherzeuger
Mit Hightech zum Kallspreis

© Möcklinghoff-Wicke

Zum achten Mal prämiert die Landesvereinigung Milch Hessen Betriebe mit dem Kallspreis. Ausgezeichnet werden hessische Milcherzeuger mit Vorzeigecharakter für ihr erfolgreiches, nachhaltiges Wirtschaften. In diesem Jahr konnte Familie Ochse aus Frankenberg-Dörnholzhausen die Jury überzeugen, Platz zwei belegte der Betrieb Gertenbach GbR aus Fritzlar-Cappel, gefolgt …

Konkurrenz um Fress- und Liegeplätze reduzieren

Die optimale Belegungsdichte für den eigenen Stall finden
Konkurrenz um Fress- und Liegeplätze reduzieren

© Lamp (3), landpixel (1)

Immer wieder berichten Landwirte von deutlichen Steigerungen in der Milchleistung und der allgemeinen Fitness der Herde, wenn sich im Rahmen einer Stallerweiterung oder einer Abstockungsmaßnahme eine geringere Belegungsdichte in der melkenden Herde ergeben hat. Auf der anderen Seite schleichen sich bekanntlich die Folgeprobleme einer …

Phosphorausscheidungen von Milchkühen über Fütterung reduzieren

Weniger normales Rapsextraktionsschrot und mehr geschütztes
Phosphorausscheidungen von Milchkühen über Fütterung reduzieren

© landpixel

Durch eine Senkung des Phosphatgehalts in rapsextraktionsschrotreichen Futterrationen für Milchkühe lassen sich auch die Phosphorausscheidungen der Tiere im Sinne des Umweltschutzes deutlich verringern. Das ist das Ergebnis eines Fütterungsversuchs, den die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Auftrag der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) …

Klasse statt Masse: Herbstaufwüchse sichern

Schmutzarme Ernte und gutes Anwelken sind wichtig
Klasse statt Masse: Herbstaufwüchse sichern

© Jilg

Silagen aus Herbstaufwüchsen haben keinen besonders guten Ruf: ein geringer Futterwert und schlechte Hygiene machen den Einsatz in Milchviehrationen problematisch. Pauschal kann man das jedoch so nicht stehen lassen. Unter Beachtung der Besonderheiten bei der Herbstgrassilierung können sich die so erzeugten Silagen durchaus sehen …

Erstkalbealter bei Jungrindern mithilfe von Sensoren senken

Automatisches Brunsterkennungssystem ist sinnvoll
Erstkalbealter bei Jungrindern mithilfe von Sensoren senken

© agrarfoto (1), Hoy (1)

Jungrinder sind die Zukunft des Milchviehbetriebes und nicht das fünfte Rad am Wagen. Sie sollen gesund sein, hohe tägliche Zunahmen erreichen und mit etwa 15 Monaten erstmalig besamt werden. Das Erstkalbealter sollte demzufolge bei etwa 24 Monaten liegen. Ein Kernproblem stellt dabei die Brunsterkennung …

Der Paratuberkulose die Stirn bieten

Betriebe in Hessen und Rheinland-Pfalz werden unterstützt
Der Paratuberkulose die Stirn bieten

© landpixel

Die Paratuberkulose ist eine nicht heilbare Erkrankung, die vornehmlich Wiederkäuer wie Rinder, Schafe, Ziegen und Wildwiederkäuer betrifft. Sie ist weltweit verbreitet. Bei dem Erreger der Krankheit handelt es sich um ein Bakterium mit dem Namen Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP). MAP ist Auslöser einer …

Bei Problemen im Kuhstall ans Tränkewasser denken

Qualität muss stimmen – hohe Wasseraufnahme an warmen Tage
Bei Problemen im Kuhstall ans Tränkewasser denken

©  landpixel (1), Lorenz (3)

Bei gehäuft auftretenden Krankheitsproblemen im Kuhstall wird oft in viele Richtungen untersucht. Was aber gerne übersehen wird, ist das Wichtigste Futtermittel von allen: das Tränkewasser. Hochleistungskühe brauchen im Sommer bis zu 170 Liter Wasser am Tag. Steht dieses Wasser nicht in guter Qualität zur …

Auf die Verpackung kommt es an

Sorgfältige Abdeckung schützt wertvolle Silagen
Auf die Verpackung kommt es an

© Jilg

Für eine hohe Silagequalität ist nach dem Walzen eine sofortige luftdichte Abdeckung zwingend notwendig. In der Kombination mit weiteren Faktoren wie Verdichtung, Gärdauer und Vorschub wirkt sich das rasche, sorgfältige Abdecken auch positiv auf die Entnahmephase aus: Es entsteht weniger Verderb, was geringere Futterverluste …

Shredlage – was bringt eine variierende Häcksellänge?

Stufenweises Silierverfahren soll Lagerdichte verbessern
Shredlage – was bringt eine variierende Häcksellänge?

© Bonsels

Die Frage der optimalen Häcksellänge von Maissilage, auch mit dem „Shredlage-Verfahren“, wurde in den letzten Jahren intensiv diskutiert. Wie sich die Verfütterung von Mais-Shredlage im Vergleich mit konventionell gehäckselter Maissilage und damit unterschiedliche Häcksellängen auf Futteraufnahme, Milchleistung, und physiologische Parameter auf Milchkühe auswirkt, stand …

Schwächere Preise und wenig Spielraum für eine Erholung

Marktvorschau für 2019: Stabilisierung der Preise ab Jahresmitte
Schwächere Preise und wenig Spielraum für eine Erholung

© agrarfoto

Bei uneinheitlichen Entwicklungen an den Produktmärkten ging die Gesamtverwertung der Molkereien beim Rohstoff Milch zurück. Dies hatte im ersten Halbjahr 2019 Rücknahmen bei den Erzeugerpreisen zur Folge. Zur Jahresmitte zeichnet sich eine Stabilisierung beim Milchgeld ab, ein Anstieg ab Sommer wie in den Vorjahren …