Braucht die Sau mehr Platz im Besamungsstand?
Verletzungsrisiko der Sau steigt durch Drehen in breiteren Ständen
Die Breite von Besamungsständen steht in der Diskussion. Nach der TierSchNutztVO müssen Kastenstände so beschaffen sein, dass die Schweine sich nicht verletzen können und jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann.
Das Kastrationsverbot ohne Betäubung kommt – und nun?
Verschiedene Alternativen stehen zur Verfügung – kein Königsweg
Eine Tagung zum Thema Kastrationsverbot ohne Betäubung veranstalteten vergangene Woche die Arbeitskreise Ferkelerzeugung, Geschlossenes System und Schweinemast, die ISPN, die AG junger Schweinehalter, der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen und das Serviceteam Alsfeld in Niedenstein. Der Agrarjournalist Dr. Ernst-August Hildebrandt war für das LW dabei und …
Milchbeifütterung von Saugferkeln mit Cups
Besseres Wachstum und weniger Behandlungen und Verluste
Die Wurfgrößen sind stark gestiegen und die hohe Anzahl an Ferkeln muss erfolgreich aufgezogen werden. Eine Möglichkeit dabei ist die Milchbeifütterung in der Abferkelbucht. Ina Jans-Wenstrup und Prof. Steffen Hoy berichten über die Möglichkeiten und Ergebnisse einer Milchbeifütterung.
Schlachtschweinenotierungen stehen unter Druck
Überhänge am deutschen Schlachtschweinemarkt
In vielen Ländern der Europäischen Union haben die Notierungen für Schlachtschweine in der vergangenen Woche spürbar nachgegeben. Sie folgten damit der hiesigen Entwicklung, wo die Schlachtbetriebe bereits vor dem Tag der Deutschen Einheit für einen spürbaren Preisrutsch gesorgt hatten.
Was man nicht ausgibt, muss man auch nicht verdienen
Beratertagung Forum Schwein fand in Rauischholzhausen statt
Aktuelle Themen rund um die Schweinehaltung wurden kürzlich auf der Beratertagung Forum Schwein in Rauischholzhausen behandelt. Es ging unter anderem um das Finanz- und Liquiditätsmanagement in den Betrieben, aktuelle Entwicklungen auf dem Schweinemarkt und die Kastenstandhaltung von Schweinen.
Grob oder fein – was ist besser fürs Schwein?
Ferkelfutter etwas gröber schroten als Mastschweinefutter
„Muss man Futter grob vermahlen, oder kann man zur besseren Verwertung auch mit fein geschrotetem Futter arbeiten und wie steht es dann mit der Gefahr von Magengeschwüren bei den Schweinen?“. Dies ist eine zur Zeit häufig gestellte Frage, wenn man mit Landwirten über Schweinefütterung …
Freie Haltung im Abferkelstall ist noch nicht ausgereift
Höhere Ferkelverluste und Mehraufwand an Arbeitszeit
Durch Tierschutzorganisationen wird der Druck verstärkt, den Ferkelschutzstand in der Abferkelbucht zu verbieten und die Sau frei innerhalb der Bucht zu halten. Zur Begründung wird darauf hingewiesen, dass die Sau im Kastenstand daran gehindert wird, ihr Nestbauverhalten durchzuführen. Auch soll die Haltung im Kastenstand …
Energie in Schweinehaltungen effizient nutzen
Energieeinsparung oft noch möglich – Förderung durch die BLE
Um Veredlung rentabel zu gestalten, müssen produktionsprozessbeeinflussende Faktoren auf ihre Effizienz überprüft werden. Neben der Verbesserung der biologischen Leistungen gehören die Elektro-, Heizenergie- und Wasserkosten als weitere bestimmende Faktoren dazu.
Faser ist nicht gleich Faser
Ausreichende Versorgung bei Sauen wichtig für Darmgesundheit
Der Faserversorgung der Zuchtsauen wird oft noch zu wenig Beachtung geschenkt. Nur eine Zuchtsau mit einem gut funktionierenden Verdauungssystem kann hohe Leistungen erbringen. Die bedarfsgerechte Versorgung mit den richtigen Rohfaserträgern sorgt für eine stabile Darmgesundheit, ein reduziertes Hungergefühl und in Folge für eine höhere …
Weniger ist oft mehr – Soja sparen in Schweinerationen
N-Ausscheidungen und Futterkosten wurden gesenkt
Ziel der Eiweißstrategie ist es, den Import von Sojaextraktionsschrot aus Übersee zu reduzieren. Eine Möglichkeit besteht darin, die Einsatzmenge von Sojaextraktionsschrot deutlich zu senken und die notwendigen Aminosäuren über Mineralfutter oder Vormischungen zu ergänzen.
Zu wenig Platz im Flatdeck – was nun?
Ferkeln von 20 bis 30 kg muss je Tier 0,35 m² zur Verfügung stehen
Ab August endet die Übergangsfrist für die Größe der Buchtenfläche bei der Haltung von Absatzferkeln. Laut Tierschutznutztierhaltungsverordnung muss danach allen Ferkeln von 20 bis 30 kg eine uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche von 0,35 m² zur Verfügung stehen. Anregungen und Denkanstöße, wie man dem höheren Platzbedarf …
Comeback des Langtroges in der Schweinemast?
Konkurrenz führt zu höherem Futterverbrauch am Kurztrog
In der Mast von Schweinen ist die Flüssigfütterung am Kurztrog mit Sensor seit Jahren ein etabliertes Verfahren. Das Tier-Fressplatz-Verhältnis (TFV) beläuft sich dabei auf Werte zwischen 3 zu 1 bis 4 zu 1. Aktuell wird in der Tierhaltung insbesondere unter dem Aspekt des Tierwohls, …

Tüftlerwettbewerb 2025
Tipp der Woche
Auf zwei Standorten wirtschaften?
