Mittel zur Drahtwurmbekämpfung befristet zugelassen
Allgemein ist eine Zunahme des Drahtwurmbefalls in Kartoffeln in den letzten Jahren festzustellen. Im Rahmen einer „Gefahr im Verzug“-Regelung ist jetzt das Präparat Goldor Bait für eine befristete Zeit (27. Januar 2014 bis 26. Mai; 120 Tage) zur Bekämpfung des Schädlings zugelassen.
Bau von JGSF-Anlagen
Für die Planung und den Bau von Anlagen zur Lagerung von Jauche, Gülle, Silagesickersaft, Festmist und Silagen sind vielfältige Grundlagen zu berücksichtigen. Es müssen unter anderem Vorerkundungen auf dem geplanten Standort bezüglich der Nähe zu Grund- und Oberflächengewässern stattfinden.
Pneumatische Maisdrillen müssen gelistet sein
Pneumatische Sägeräte, mit denen Methiocarb-behandeltes Maissaatgut ausgesät werden soll, müssen vom Julius Kühn-Institut (JKI) geprüft sein. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um ein Einzelkorn-Sägerät oder ein Universal-Sägerät handelt. Landwirte müssen sich daher vor der Aussaat von behandeltem Maissaatgut mit einem pneumatischen Sägerät …
Kartoffel-Lagerhäuser optimal temperieren
Ein grundlegendes Problem bei der Lagerung von Kartoffeln besteht darin, dass die Knollen auf der einen Seite durch ihre Atmung stetig Wärme produzieren und auf der anderen Seite aber sehr empfindlich auf zu tiefe Temperaturen reagieren. Beim Bau neuer Lagerhäuser wird daher immer wieder …
Mehr Rendite bedeutet mehr Rente
Wer sich für das Alter genug finanzielle Freiheit schaffen will, um sein Leben individuell und aktiv zu gestalten, sollte über eine Garantie-Investment-Rente nachdenken. Diese bietet als sofort beginnende oder aufgeschobene Rente ein lebenslang garantiertes Zusatzeinkommen auf Investmentfonds-Basis. Wer über eine höhere Summe verfügt, beispielsweise …
Gegen Schweinepest absichern
In den letzten Wochen gab es in Russland einige neue Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest. Die größte Anzahl davon im europäischen Teil Russlands. Der westlichste Ausbruch war nur 150 km von der polnischen Grenze entfernt. Hauptüberträger sind lebende Schweine, aber bei der Afrikanischen Schweinpest kommen …
Kälberverluste durch Routine verringern
Die Kälberverluste liegen nach wie vor über den Zielvorgaben. Zwei Drittel aller Verluste sind in Deutschland auf Durchfall- und Atemwegserkrankungen zurückzuführen, und über 60 Prozent der Verluste treten in den ersten 21 Lebenstagen auf. Mit individuellen, auf das Aufzuchtmanagement des Betriebes abgestimmten Arbeitsprotokollen für …
Getreidelaufkäfern langfristig die Nahrung entziehen
Aktuell treten stellenweise an Feldrändern Fraßerscheinungen im Wintergetreide auf, zum Beispiel neben umgebrochenen Brachen oder mit Glyphosat behandeltem Ausfallgetreide. Im Übergangsbereich vom Totalschaden zum intakten Bestand sind die Pflanzen oberirdisch verbissen und in die Erde gezogen und es sind etwa 3 bis 4 mm …
Wildverbiss feststellen
In Jahren mit einer langen Periode an Frost oder Schnee können Wildschäden insbesondere an Winterraps auftreten. Man charakterisiert die Schäden in Blattverlust und Vegetationskegelverbiss. Der Raps hat grundsätzlich ein sehr hohes Regenerationsvermögen. Einen reinen Blattfraß, der einen Verlust von etwa 60 bis 70 Prozent …
Zwischenfrüchte walzen statt mulchen
Verbleiben Zwischenfrüchte über Winter auf der Fläche, ist es je nach Fruchtfolge und Zwischenfruchtart von Bedeutung, dass diese nicht aussamen. Bis dato schien hier das Mulchen das Mittel der Wahl. Ein Nachteil dieser Technik ist allerdings die geringe Flächenleistung und ein hoher Kraftstoffverbrauch. Zudem …
Reinigung der Feldspritze
Wurden zuletzt Sulfonylharnstoff-Herbizide wie beispielsweise Bacara Forte, Cadou Forte Set, Lexus, Atlantis WG, Ciral, Herold oder Pointer SX ausgebracht, ist es ratsam, zur Reinigung der Feldspritze Mittel wie zum Beispiel Agroclean, Agro-Quick oder All Clear Extra zu verwenden. Hierbei ist die Gebrauchsanleitung zu beachten. …
Spätsaaten vor der Brachfliege schützen
Gefährdet durch Getreidebrachfliegen sind vor allem späte Weizen-Novembersaaten nach Rüben oder Kartoffeln. Die Brachfliege legt ihre Eier im September in Spalten von lockeren Böden ab. Die Auswirkungen zeigen sich oft erst im Frühjahr, wenn der Haupttrieb abstirbt.

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