Automatisches Fütterungssystem versorgt die Kühe
Rund um die Uhr füttern
Im Zuge der Erweiterung des Milchviehstalls hat Familie Wolf aus Dietrichingen die Fütterung auf ein automatisches Fütterungssystem umgestellt. Die Kühe bekommen mehrmals täglich frisch angemischtes Futter vorgelegt. Der Fütterungsroboter entnimmt das Futter selbstständig aus der Futterküche und mischt verschiedene Rationen. Langsam fährt der Futtermischer …
Automatisiertes Melksystem für eigenen Betrieb finden
Mensch und Technik müssen harmonieren
Der Zeitanteil der Melkarbeit am Gesamtarbeitsaufkommen beträgt knapp 30 bis 35 Prozent. Die Möglichkeiten in der Verbesserung der Arbeitsqualität und der Effizienz der Melkarbeit sind groß. Arbeitszeit sparen kann man durch den Einsatz eines Automatisierten Melksystems. Welche Geräte es am Markt gibt, erläutert Thomas …
Sinnvolle Maßnahmen zur Milchmengenreduzierung
Coronakrise wirkt sich auf Absatz der Molkereien aus
Derzeit gibt es Meldungen von Appellen der Milchverarbeiter an die Rohmilchlieferanten, Maßnahmen zu treffen, um die Anlieferungsmengen zu reduzieren. Damit reagieren die Unternehmen auf die dramatischer werdende Situation. Überschussmengen können immer nur zu (meist) geringen Preisen abgesetzt werden, was eine Verschlechterung der Gesamtverarbeitung bedeutet. …
Heu statt Silage in der Kuhfütterung
Erfahrungen zur Heumilch-Erzeugung aus Österreich und Bayern
Heu für Kühe erlebt eine regelrechte Renaissance. In Österreich und Bayern spielt sie seit langer Zeit eine große Rolle. Neben der Technik zur Heutrocknung stellen sich auch Fragen der Arbeitswirtschaft und der Betriebswirtschaft im Vergleich zur Silage, zum Beispiel welche technischen Möglichkeiten es bei …
Wasser marsch im Milchviehstall
Hohe Anzahl an Tränken, gute Anordnung, regelmäßige Reinigung
Dass Kühe je nach Leistung einen hohen Wasserbedarf haben ist allgemein bekannt. Dennoch ist eine optimale Wasserversorgung in der Praxis oft nicht anzutreffen. Zum Teil sind zu wenige Tränken vorhanden oder sie sind ungünstig erreichbar, der Durchfluss ist zu gering oder die Wasserqualität verbesserungswürdig. …
Viel Kuhkomfort, aber höherer Arbeitsaufwand
Kompostierungsstall: Arbeitszeit in einem Praxisbetrieb gemessen
Der Kompostierungsstall besitzt Vorteile aus der Sicht des Tierwohls, aber er ist aufwändiger zu bewirtschaften als ein Liegeboxenlaufstall. Therese Däumler und Prof. Steffen Hoy haben Arbeitszeitmessungen in einem Praxisbetrieb durchgeführt und erläutern die Ergebnisse. Im Kompostierungsstall werden die Kühe auf einer etwa 40 cm …
Vorbeugendes Monitoring als Management-Werkzeug nutzen
Wenn der Stoffwechsel aus dem Takt kommt
In vielen Herden spielt mindestens eine der drei großen Stoffwechselkrankheiten, zumeist unerkannt, eine erhebliche Rolle und beeinträchtigt so das Betriebsergebnis. Die häufigsten Stoffwechselkrankheiten der modernen Milchkuh sind bekanntlich Ketose, Milchfieber und Pansenazidose. Sie senken nicht nur direkt die Leistung der Herde, sondern öffnen auch …
Eigenstromverbrauch lohnt sich im Betrieb
KTBL-Tagung zur Energienutzung in der Landwirtschaft
Der Energiebedarf vor allem in viehhaltenden Betrieben wächst durch mehr Technikeinsatz im Stall, gleichzeitig steigen die Strompreise kontinuierlich an. Dagegen stehen stagnierende Erzeugerpreise. Die Nutzung eigenerzeugter regenerativer Energien kann eine Möglichkeit sein, die Energiekosten im landwirtschaftlichen Betrieb zu senken. Auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben wird …
Grünland als Fundament in der Milchvieh-Fütterung
Grobfutterpotenzial für die Wiederkäuerernährung ausschöpfen
Eine hochwertige Grobfutterproduktion ist die Basis für eine ökologische und ökonomische Milcherzeugung. Dies gilt vor allem für die Optimierung des Grünlands. Gerade in der Diskussion um Alternativen zu eiweißreichen Importfuttermitteln und der Anforderung an gentechnikfreie Milcherzeugung muss der Fokus auf der Optimierung der Grünlandbewirtschaftung …
Die richtige Ebergenetik für den eigenen Betrieb wählen
Viele Ferkel, wenig Erbfehler und hohe Trächtigkeitsraten erzielen
Zur einer Informationsveranstaltung rund um die Themen Eberauswahl, Abferkelmanagement und Ferkelkastration hatten vergangene Woche die ZBH/GFS GmbH und das Service Team Alsfeld (STA) nach Kirchberg-Niedenstein eingeladen. Der Agrarjournalist Dr. Ernst-August Hildebrandt war für das LW dabei.
Bei Schwergeburten die richtigen Maßnahmen ergreifen
Gezielte Hilfe für Mutterkuh und Kalb
In den letzten Jahrzehnten hat die Zucht viel für die Vermeidung von Schwergeburten erreicht. Geburtshilfe muss heute in vielen Betrieben seltener geleistet werden. Wenn es dann aber doch einmal zu einer Schwergeburt kommt, ist es wichtig, die Situation schnell richtig einzuschätzen und die nötigen …
Kälber erst später abtränken
Eine frühe bedarfsgerechte Fütterung ist entscheidend
Damit in den ersten vier bis fünf Lebenswochen von Aufzuchtkälbern tägliche Zunahmen von mindestens 800 g pro Tag möglich werden, müssen die trächtigen Muttertiere bedarfsgerecht gefüttert werden. Zudem werden mit der Erstkolostrumversorgung und der Fütterung von Transitmilch in den ersten drei bis fünf Tagen …

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