Da Federweißerlese und dort noch Handentblätterung

Der Herbst 2013 lässt noch etwas auf sich warten
Da Federweißerlese und dort noch Handentblätterung

© Gerd Götz

Der ergiebige Landregen von 24. bis 26. August setzte der längeren Trockenphase nun ein Ende. Es wurden Niederschläge zwischen 20 mm im Raum Neustadt und bis über 50 mm im Raum Bad Bergzabern gemessen, damit ist das Augustdefizit weitgehend ausgeglichen worden.

Neue Vorab-Meldepflicht für Eiswein in Rheinland-Pfalz

Neue Verordnung trat am 5. September 2013 in Kraft
Neue Vorab-Meldepflicht für Eiswein in Rheinland-Pfalz

© dwi

In Rheinland-Pfalz ist eine neue Vorab-Meldepflicht für Eiswein in Kraft getreten, mit der die Qualität der Weinspezialität im Land sichergestellt werden soll. Künftig müssen die Weinbaubetriebe bis zum 15. November eines Erntejahres ihre Meldung bei der Landwirtschaftskammer abgeben.

Alles muss bereit sein für den Herbst

Maschinen, Fässer, Betriebsmittel – damit es wie eine Eins läuft
Alles muss bereit sein für den Herbst

© Marbé-Sans

Es ist noch Zeit bis zum Beginn der Traubenlese, doch diese sollte sinnvoll genutzt werden. Alle Jahre wieder, wird es Zeit für die Vorbereitung der Traubenernte. Die nachfolgenden Ausführungen und Checklisten helfen, den Überblick zu behalten und Wichtiges von eher Unwichtigem zu trennen.

Vom Baum zum Fass

Was ist zu beachten bei der Holzfassherstellung?
Vom Baum zum Fass

© Bernhard Schandelmaier

Es gibt noch 100 Böttcher und Küferbetriebe in Deutschland, aber weniger als zehn davon verkaufen noch Holzfässer für die Weinbereitung. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach großen Holzfässern deutlich gestiegen. Das Wissen um die Holzfassherstellung ist für Winzer deshalb wieder von Bedeutung. …

Rebenanerkennung braucht gesunde Mutterreben

Auswirkung der Virustestung auf die Mutterrebenbestände
Rebenanerkennung braucht gesunde Mutterreben

© Hilz

In einer ersten Auswertung der Anerkennungsstellen für Rebenpflanzgut nach Ende der diesjährigen Antragsfrist zeigt sich eine geringfügige Veränderung der Flächen bei den Mutterrebenbeständen, die zur Erzeugung von Edelreisern dienen.

Minimalschnitt im Spalier – Probleme in der Praxis

Ertragssteuerung mit dem Vollernter entscheided über den Erfolg
Minimalschnitt im Spalier – Probleme in der Praxis

© Archiv LW

Aufgrund seiner vielfältigen Vorteile findet der Minimalschnitt im Spalier (MSS) im deutschen Weinbau eine immer größere Verbreitung. Viele Winzer haben mit diesem neuartigen Erziehungssystem recht positive Erfahrungen gemacht und planen das Erziehungssystem in ihren Betrieben weiter auszubauen.

Asiatischer Marienkäfer – schadet er Wein- und Obstbau?

Doppelrolle als Schädling und Nützling
Asiatischer Marienkäfer – schadet er Wein- und Obstbau?

© Landpixel

Der Asiatische Marienkäfer, Harmonia axyridis, ist als invasive Art in Europa inzwischen flächendeckend verbreitet. Im Jahr 2007 traten die Käfer erstmals im Weinbau massenhaft auf und konnten dabei beobachtet werden, wie sie vorgeschädigte Trauben kurz vor der Lese anfraßen.

Begrünungswalzen lösen zunehmend Mulchgeräte ab

Weinbautechnische Innovationen zur Begrünungspflege
Begrünungswalzen lösen zunehmend Mulchgeräte ab

© Petgen

Ein wichtiges Thema auf der Intervitis in Stuttgart war dieses Jahr die Technik zur Begrünungspflege. Die klassischen Mulchgeräte werden zunehmend durch Begrünungswalzen verdrängt. Der Messebesuch der Intervitis hinterließ bei den Winzern viele neue Eindrücke.

Minimalschnittanlagen gesund halten

Besonderheiten beim Rebschutz beachten
Minimalschnittanlagen gesund halten

© Hill

Für die immer beliebter werdenden Minimalschnittsysteme müssen beim Pflanzenschutz besondere Regeln beachtet werden. Grundsätzlich werden Minimalschnittanlagen einen höheren Fungizidaufwand/ha benötigen, als Anlagen im Rutenschnitt mit vergleichbarer Zeilenbreite.

Technische Neuheiten von der Intervitis/Interfructa

Technik von der Pflanzung bis zur Weinbereitung
Technische Neuheiten von der Intervitis/Interfructa

© Martin Strauß

Vor Kurzem fand in Stuttgart die Intervitis/Interfructa statt. Wer mit offenen Augen über die Messe lief, konnte viele Anregungen mit nach Hause nehmen. Überschlägig haben etwa 2 000 Besucher täglich die Maschinenvorführung vor der Halle 1 besucht.

Wie sind Pflanzenschutzmittel richtig zu dosieren?

Künftig auf Laubwandfläche bezogen statt auf Grundfläche
Wie sind Pflanzenschutzmittel richtig zu dosieren?

© Koch

Die Dosiermenge von Pflanzenschutzmitteln ist oft nicht mehr an den heutigen Stand der Praxis angepasst. Im folgenden Beitrag von Dr. Heribert Koch, Oliver Strub und Dr. Georg Hill, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, sollen die offenen Fragen und die vorgeschlagene Lösung dargestellt werden.

Hochstammreben und Esca

Bei Befall keine Stammverjüngung möglich
Hochstammreben und Esca

© Gerd Götz

Hochstammreben oder Halbstammreben erfahren bei Pflanzungen eine größer werdende Beliebtheit. Besonders als Nachpflanzreben gelten sie als vorteilhafter im Vergleich zu den kurzen Veredlungen.