- Weiße Zonen werden errichtet, Wildschweinfreiheit ist das Ziel
- ASP: Eine Reihe von Lockerungen steht an
- Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen geht in eine neue Phase
- Jagdverbot von Wildschweinen teilweise aufgehoben
- Land plant neue Schutzzäune östlich der A5 Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Da Federweißerlese und dort noch Handentblätterung
Der Herbst 2013 lässt noch etwas auf sich warten
Der ergiebige Landregen von 24. bis 26. August setzte der längeren Trockenphase nun ein Ende. Es wurden Niederschläge zwischen 20 mm im Raum Neustadt und bis über 50 mm im Raum Bad Bergzabern gemessen, damit ist das Augustdefizit weitgehend ausgeglichen worden.
Neue Vorab-Meldepflicht für Eiswein in Rheinland-Pfalz
Neue Verordnung trat am 5. September 2013 in Kraft
In Rheinland-Pfalz ist eine neue Vorab-Meldepflicht für Eiswein in Kraft getreten, mit der die Qualität der Weinspezialität im Land sichergestellt werden soll. Künftig müssen die Weinbaubetriebe bis zum 15. November eines Erntejahres ihre Meldung bei der Landwirtschaftskammer abgeben.
Alles muss bereit sein für den Herbst
Maschinen, Fässer, Betriebsmittel – damit es wie eine Eins läuft
Es ist noch Zeit bis zum Beginn der Traubenlese, doch diese sollte sinnvoll genutzt werden. Alle Jahre wieder, wird es Zeit für die Vorbereitung der Traubenernte. Die nachfolgenden Ausführungen und Checklisten helfen, den Überblick zu behalten und Wichtiges von eher Unwichtigem zu trennen.
Vom Baum zum Fass
Was ist zu beachten bei der Holzfassherstellung?
Es gibt noch 100 Böttcher und Küferbetriebe in Deutschland, aber weniger als zehn davon verkaufen noch Holzfässer für die Weinbereitung. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach großen Holzfässern deutlich gestiegen. Das Wissen um die Holzfassherstellung ist für Winzer deshalb wieder von Bedeutung. …
Rebenanerkennung braucht gesunde Mutterreben
Auswirkung der Virustestung auf die Mutterrebenbestände
In einer ersten Auswertung der Anerkennungsstellen für Rebenpflanzgut nach Ende der diesjährigen Antragsfrist zeigt sich eine geringfügige Veränderung der Flächen bei den Mutterrebenbeständen, die zur Erzeugung von Edelreisern dienen.
Minimalschnitt im Spalier – Probleme in der Praxis
Ertragssteuerung mit dem Vollernter entscheided über den Erfolg
Aufgrund seiner vielfältigen Vorteile findet der Minimalschnitt im Spalier (MSS) im deutschen Weinbau eine immer größere Verbreitung. Viele Winzer haben mit diesem neuartigen Erziehungssystem recht positive Erfahrungen gemacht und planen das Erziehungssystem in ihren Betrieben weiter auszubauen.
Asiatischer Marienkäfer – schadet er Wein- und Obstbau?
Doppelrolle als Schädling und Nützling
Der Asiatische Marienkäfer, Harmonia axyridis, ist als invasive Art in Europa inzwischen flächendeckend verbreitet. Im Jahr 2007 traten die Käfer erstmals im Weinbau massenhaft auf und konnten dabei beobachtet werden, wie sie vorgeschädigte Trauben kurz vor der Lese anfraßen.
Begrünungswalzen lösen zunehmend Mulchgeräte ab
Weinbautechnische Innovationen zur Begrünungspflege
Ein wichtiges Thema auf der Intervitis in Stuttgart war dieses Jahr die Technik zur Begrünungspflege. Die klassischen Mulchgeräte werden zunehmend durch Begrünungswalzen verdrängt. Der Messebesuch der Intervitis hinterließ bei den Winzern viele neue Eindrücke.
Minimalschnittanlagen gesund halten
Besonderheiten beim Rebschutz beachten
Für die immer beliebter werdenden Minimalschnittsysteme müssen beim Pflanzenschutz besondere Regeln beachtet werden. Grundsätzlich werden Minimalschnittanlagen einen höheren Fungizidaufwand/ha benötigen, als Anlagen im Rutenschnitt mit vergleichbarer Zeilenbreite.
Technische Neuheiten von der Intervitis/Interfructa
Technik von der Pflanzung bis zur Weinbereitung
Vor Kurzem fand in Stuttgart die Intervitis/Interfructa statt. Wer mit offenen Augen über die Messe lief, konnte viele Anregungen mit nach Hause nehmen. Überschlägig haben etwa 2 000 Besucher täglich die Maschinenvorführung vor der Halle 1 besucht.
Wie sind Pflanzenschutzmittel richtig zu dosieren?
Künftig auf Laubwandfläche bezogen statt auf Grundfläche
Die Dosiermenge von Pflanzenschutzmitteln ist oft nicht mehr an den heutigen Stand der Praxis angepasst. Im folgenden Beitrag von Dr. Heribert Koch, Oliver Strub und Dr. Georg Hill, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, sollen die offenen Fragen und die vorgeschlagene Lösung dargestellt werden.
Hochstammreben und Esca
Bei Befall keine Stammverjüngung möglich
Hochstammreben oder Halbstammreben erfahren bei Pflanzungen eine größer werdende Beliebtheit. Besonders als Nachpflanzreben gelten sie als vorteilhafter im Vergleich zu den kurzen Veredlungen.